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    Ein Albtraum in feshem Lila - Eve & Back

    Teil 2: Das Mutterschiff


    Das Projekt Eve&Back soll mein größtes überhaupt in KSP werden - Eine bemannte Mission zu Kerbins größerem Nachbarplaneten und zurück. Bemannt, mit tonnenweise Mods, Lifesupport und der Bo. Lange war mein zeitliches Budget und meine Aufmerksamkeit wieder anderen Projekten wie der Bachelorarbeit gewidmet, jetzt will ich weiter in Richtung des lila Planeten durchstarten. Unbemannte Schiffe und Roboter hin oder her - Es wird Zeit das Mutterschiff vorzustellen.


    Das Mutterschiff ... ist vermutlich die Maschine von der innerhalb der Eve&Back Mission am meisten gefordert wird und die dabei natürlich trotzdem bitte möglichst klein, kompakt und ohne viele Teile sein soll. Damit ihr einen Eindruck bekommt, hier mein Anforderungskatalog:



    - Orbitaler Zusammenbau

    d.h. Modulbauweise und natürliche Limitierung auf etwa 35t pro Modul, zudem müssen die Module auf eine Rakete passen. War denke ich soweit klar


    - Platz

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    Ein Albtraum in feshem Lila - Eve & Back

    Teil 1: Es wird ernst


    Das Projekt Eve&Back soll mein größtes überhaupt in KSP werden - Eine bemannte Mission zu Kerbins größerem Nachbarplaneten und zurück. Bemannt, mit tonnenweise Mods, Lifesupport und der Bo. Lange war mein zeitliches Budget und meine Aufmerksamkeit wieder anderen Projekten wie der Bachelorarbeit gewidmet, jetzt will ich weiter in Richtung des lila Planeten durchstarten. Nach all der Vorbereitung die sich mittlerweile fast 1,5 reale Jahre hinzieht, wird es jetzt ernst.


    Oktober 2020: Es wird Ernst. Die Armada von insgesamt 7 Transferschiffen (5 mit je 2 Basismodulen, das Eve Ascent Vehicle und ein weiteres außerplanmäßiges Transferschiff mit zusätzlichem Science-Stuff) steht im Parkorbit und wartet auf das nächste Transferfenster zu Eve. Letztes Mal habe ich mein Konzept vorgestellt, hier möchte ich nun mehr ins Detail gehen und die einzelnen Module der Basis vorstellen und beschreiben, bevor ich am Ende des

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    Ein Neuanfang


    Vor einigen Jahren wurde die Kerbal Big Bang AG (KBB AG) gegründet, mit dem Ziel, einen Kerbal nach Duna zu bringen.

    Man brachte auch eine Reihe neuer Raketen auf den Markt. Diese sollten erstmal Geld erwirtschaften um damit ein Raumfahrtprogramm zu finanzieren.

    Anfangs waren die Raketen auch erfolgreich. Allerdings ruhte man sich sehr schnell auf dem Erreichten aus. Bei den Weiterentwicklungen konnte man nicht mehr schritthalten. Vor allem weil die Anzahl der Raketenmodelle schnell unüberschaubare Ausmaße annahm und somit die Entwicklungskosten trotz geringer Erfolge explodierten. In der Folge gingen die Aufträge zurück und schlussendlich kam das unausweichliche: Die Aktivitäten bei KBB wurden eingestellt..


    Dies ist nun über 3 Jahre her.

    Vor einigen Tagen haben die ehemaligen KBB Chefkerbonauten eine Pressekonferenz anberaumt und diverse Journalisten eingeladen.

    Nun ist es soweit:



    Die 3 Ex-Kerbonauten wollen nun erst eine Erklärung abgeben und sich

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    Ein Albtraum in feshem Lila - Eve & Back

    Pre-3: Die Pressekonferenz


    Das Projekt Eve&Back soll mein größtes überhaupt in KSP werden - Eine bemannte Mission zu Kerbins größerem Nachbarplaneten und zurück. Bemannt, mit tonnenweise Mods, Lifesupport und der Bo. Lange war mein zeitliches Budget und meine Aufmerksamkeit wieder anderen Projekten wie der Bachelorarbeit gewidmet, jetzt will ich weiter in Richtung des lila Planeten durchstarten. Wirklich untätig war ich in der Zwischenzeit aber nicht, wie dieser kleine RP-Post zeigen soll ^^


    Freitag 14:00 Uhr ++ Kerbal Space Center, Astronaut Training Center ++ Pressekonferenz zur Eve-Mission

    (Kameraklicken und -blitzen, Kerbals von Nachrichtensendern, Zeitungen und Onlineseiten drängen sich in der Lobby des Astronaut Training Centers ++ Mehrere Leute betreten das Podium und setzen sich an den großen Tisch, einer geht direkt zum Sprecher-Pult)


    "Willkommen zur Pressekonferenz meine Damen und Herren, wenn Sie bitte Ihre Plätze

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    Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Und es endet leider durchwachsen da der zweite Aufbau-Flug zur ISS ein Fehlschlag war. Mehr dazu später.


    Insgesamt gesehen war das Jahr 1995 ein gutes Jahr. Es wurden erhebliche Fortschritte erzielt und das erste Bauteil der ISS gestartet. Auch das Orion-Raumschiff hat die ersten Flüge, inkl. dem ersten bemannten Raumflug, erfolgreich gemeistert. Nun kann mit dem Aufbau der ISS fortgefahren werden. Da die Entwicklung der Bauteile fast abgeschlossen ist, werden die Ingenieure zum nächsten Artemis-Projekt übergehen: Vorbereitung der bemannten Flüge zum Mun inkl. Landung.

    Dazu soll einerseits die neue Oberstufe der Ares V fertiggestellt werden, das Orion-Raumschiff für Langstrecken ausgerüstet werden sowie ein Landemodul mit Wiederaufstiegsmodul entwickelt werden. Dieses Landemodul soll so flexibel sein dass es auch als Frachlander genutzt werden kann.

    Später ist auch ein Gateway im Mun-Orbit geplant.


    Boeing hat seinen Entwurf für eine Delta IV nun

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    Die ersten beiden Entwürfe von Martin Marietta und Convair zum neuen Launcher-Design sind eingegangen. Zwischenzeitlich hat aber auch Boeing einen Antrag auf Teilnahme an der Ausschreibung eingereicht. Ein Entwurf wird wohl später im Jahr erwartet. Geplant ist eine Delta IV wobei die erste Stufe komplett neu entwickelt wird.


    Hier aber nun die beiden Entwürfe:


    Herakles, Martin Marietta:


    In den Entwürfen ist erstmal nur die Version mit Titan-Boostern zu sehen. Geplant sind aber auch Versionen mit GEM-46 oder GEM-60 Boostern.


    Vorteil: Große Nutzlasten von über 20 Tonnen möglich, auch großvolumige Nutzlasten möglich mit bis zu 4 Metern Durchmesser

    Nachteil: Hohe Kosten, eingeschränkte Flexibilität


    Atlas V, Convair

    Atlas V 4xxx

    Atlas V 5xx

    Asymetrische Anordnung der Booster


    Die Atlas wird es mit einer Nutzlastverkleidung von 2,5 oder 3,2 Metern geben. Außerdem kann die Anzahl der Booster von 0-5 angepasst werden. Bei der Oberstufe wird eine Centaur eingesetzt. Diese wird es in

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    Und es geht weiter.


    Zwischenzeitlich hat die NASA bei einer Pressekonferenz einige neue Details zum zukünftigen Verlauf der Missionen sowie zu neuen Raketenplänen veröffentlicht:

    - Der Erstflug der Ares IV soll definitiv noch dieses Jahr stattfinden. Die Flughardware ist soweit fertig gestellt und wird derzeit zum KSC transportiert. Als Nutzlast wird lediglich ein Dummy an Bord sein. Die Ares IV , intern auch gern Ares light genannt, ist vorläufig nur als Interimsversion gedacht. Sie wird ausschließlich für die ersten bemannten Mission mit dem Orion-Raumschiff zum Mun verwendet. Bei diesen Missionen sind keine Landungen vorgesehen da die Ares IV nicht in der Lage sein wird größere Nutzlasten zum Mun zu bringen. Dies wird erst mit der Ares V und der neuen, stärkeren Oberstufe möglich sein.

    Mit der Ares IV sind, außer dem Testflug, erst einmal 3 Flüge geplant. Gleichzeitig dienen diese Flüge auch als Testflüge für die Ares V da die erste Stufe und die Booster identisch sind.


    - Die

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    Ein neues Jahr. Und es geht sofort los


    Mission: GPM (Global Precipitation Measurement)

    Trägerrakete: Delta II-7320

    Nutzlast: GPM


    Bei GPM handelt es sich um einen Wettersatelliten welcher Niederschlagsmengen messen kann. Es ist geplant eine ganze Reihe solcher Wettersatelliten zu starten. dadruch werden sich die Wetterdaten deutlich verbessern gegenüber den bisherigen Vorhersagen. Desweiteren können so Statistiken erstellt werden zur Bodenerosion.




    Mission: EchoStar

    Trägerrakete: Titan IIID

    Nutzlast: EchoStar 7


    Die Lücken Schließen sich. EchoStar 7 ist der vorletzte der zweiten Generation. Damit sind Minmus und Mun gut abgedeckt und eine lückenlose Kommunikation mit den Monden ist möglich.




    Mission: OrbCOMM

    Trägerrakete: Delta II-7920

    Nutzlast: OrbCOMM 1


    Mit OrbCOMMM 1 startet der erste Kommunikationssatellit für interplanetare Missionen. Leider wurde beim Abwurf der Nutzlastverkleidung eine der 4 Antennen beschädigt und abgerissen. Nach genauen Überprüfungen sind

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    Letzter Teil für 1994.


    Die Gespräche mit der ESA, Kanada (CSA) und Japan (JAXA) waren erfolgreich. Alle werden sich am Artemis-Projekt beteiligen, angefangen mit der Raumstation. Ursprünglich sollte die Station "Freedom" oder "Alpha" heißen. Nun hat man sich auf ISS (International Space Station) geeinigt.

    Bereits im kommenden Jahr soll das erste Modul, welches von der NASA bereits vor 4 Jahren begonnen wurde, gestartet werden. Als Träger ist eine Titan 34D vorgesehen, welcher gegenüber der Titan III gestreckte Tanks besitzt.

    Die beteiligten Nationen/Raumfahrtagenturen werden folgende Module beisteuern:

    NASA:

    - Labor

    - Luftschleuse

    - Truss-Sektion

    - Basismodul 1

    - Basismodul 2

    - Versorgungstransporter

    - Crew-Transfer

    JAXA:

    - Labor

    - Versorgungstransporter

    - Node-Modul

    ESA:

    - Labor

    - Solarpanel

    - Verbindungsmodule

    - Versorgungstransporter

    - CRV (Crew Return Vehicle)

    CSA:

    - Cupola

    - Lebenserhaltungssysteme

    - Node-Modul


    Mission: Ares I Testflug

    Trägerrakete: Ares I

    Nutzlast:

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