Beiträge von Draalo

    Elektrotechnik ist schon sehr gut.

    Es bietet Solarzellen, unendliche Energieversorgung für Satelliten und für Missionen ins Sonnensystem.

    Ausserdem den OCTO Probecore. Dieser bietet schonmal stability assist und hat ein kleines Reaktionsrad eingebaut.


    Da Du bereits 2,5m Tanks und Triebwerke hast sind die 2,5m Kapseln auch nicht schlecht.


    Für beides zusammen fehlen Dir ja nur noch 23 SP.


    Hast Du schon Science auf der Startbahn eingesammelt? Falls nicht: Erledigen und beides erforschen.

    Willkommen im Forum :)


    1. Gesteuert wird immer mit WASDQE. Es gibt aber Mods die einen Autopiloten mitbringen - da steuerst Du gar nicht selbst. (MechJeb zum Beispiel). Es sei denn Du meinst das automatische prograde/retrograde (Rechtsläufig und Rückläufig) etc. halten, das sind die Symbole neben dem NavBall. Der Pilot oder der Probecore muss im Level hoch genug sein dafür.


    2. Alles was einen Satelliten ausmacht ist ein Probecore. Zum Beispiel der OCTO oder der HECS. Aus praktischen Gründen sollte der Sat auch eine Antenne haben, Batterie, Solarpaneele, Antrieb...

    Der HECS ist der erste der Rechtsläufig und Rückläufig automatisch halten kann.


    3. Die unterste Stufe sollte Antriebe mit Gimbal besitzen. Das heisst das diese um ein paar Grad schwenken können. Sämtliche Feststoffbooster und die Reliant-Engine haben zum Beispiel kein Gimbal. Da Du beim Start aber noch in der Atmosphäre bist kannst Du Dir mit Steuerflächen aushelfen.


    Nach dem abtrennen der untersten Stufe wird das Vessel leichter und Du bist in der oberen Atmo. Hier kann es sinnvoll sein zusätzliche Reaktionsräder einzubauen. Alternativ kannst Du Steuerdüsen einsetzen, diese benötigen aber auch Treibstoff, Monopropellant. Ist der alle helfen diese nicht mehr.


    Die oberste Stufe ist dann sehr leicht, hier reichen in der Regel die in den Kapseln/Probecores eingebauten Reaktionsräder.


    (Tipp: verwendest Du keine Steuerdüsen so entleere Kapseln vom Monopropellant. Macht sie leichter, achte mal auf die angezeigten dV mit vollem/leerem Tank ;) )


    Ich vermute aus Deiner Fragestellung mal das Du erst lange senkrecht aufsteigst und dann "in den Orbit abbiegst". Das ist ineffizient und benötigt auch viel Stellkraft. Besser ist es schon recht früh ein paar grad nach Osten einzukippen und dann prograde zu bleiben. Die Rakete kippt von alleine immer weiter in die horizontale.


    Da Du bestimmt noch weitere Fragen haben wirst hier ein Hinweis: Hilf uns mit Bildschirmfotos.

    Diese kannst Du zum Beispiel bei http://www.fotos-hochladen.net/ hochladen, kopiere dort den Link zum Bild und füge diesen dann in Deinem Post ein.


    Last not least: Im Discord/in der Shoutbox vom Forum wird Dir auch immer gerne weitergeholfen.

    Vorsicht mit der neuen MK2 Lander Can. Die ist bei mir noch verbuggt


    - rechtsklick im VAB auf die Lander Can brachte einen Anzeigefehler
    - die seitlichen Fenster werden bei der schmalen Variante nicht durchsichtig bei "interior overlay" (OK, ist rein kosmetisch)
    - Ein Vessel mit runder Kapsel hatte nach erneutem laden im VAB auf einmal die schmale Variante


    Frohe Feiertage mit viel Zeit zum rumbasteln wünsche ich

    Hi Chap, willkommen im Club :)

    auch wenn Du pro-/retrograde am häufigsten brauchst hier die Erklärung der 4 anderen Richtungen:


    Normal

    wenn Du auf einem äquatorialen Orbit Richtung Osten bist zeigt die Rakete bei normal Richtung Nordpol.


    Antinormal

    wie normal nur Richtung Südpol


    Radial Out

    Rakete zeigt von der Oberfläche weg


    Radial In

    Rakete zeigt Richtung Oberfläche


    Auf der Hauptseite findest Du die Shoutbox - dort einfach Zwischenfragen stellen. Diese kannst Du auch mit Discord verknüpfen wenn Du das eh schon benutzt. (Finde ich persönlich besser als ständig die Forumseite im Browser zu haben)


    Sehe dass Du grad online bist - also bis gleich in der Shoutbox ;)


    Inklinationsanpassung ist nicht unbedingt nötig. Wenn ich die Umlaufrichtung richtig deute musst Du kurz vor dem Nordpol ein Manöver erstellen und prograde ziehen. Du wirst nicht unbedingt eine Bahn bekommen die direkt in Kerbins Atmo führt. Sprit sollte aber reichen das Du an der (Kerbin)AP durch retro brennen die PE tief genug für einen Wiedereintritt bekommst.


    Ausserdem kannst Du abwarten bis der Winkel zwischen Munumlaufbahn und Vesselumlaufbahn besser ist. Einfach solange immer wieder ein paar Tage timewarpen und schauen wie es dann aussieht.

    "Werkzeug: Wiederverankern" hätte ich wirklich nicht als Ursache vermutet.

    Die deutsche Übersetzung ist grottenschlecht. Damit meine ich nicht die Texte die erscheinen wenn man ein Scienceexperiment nutzt. Die sind sogar oft sehr gut.


    Aber nahezu alle wichtigen Fachbegriffe wurden wohl mit google translate übersetzt.

    Das Labor ist natürlich ersteinmal sehr schön unter Rollenspielgesichtspunkten.


    Richtig eingesetzt ist aber fast schon cheaten, mit einer einzigen interplanetaren Mission kann man genug SP bekommen um den Forschungsbaum komplett freizuschalten. Aber der Reihe nach.


    Man befüllt es mit Data (max. 750), das geschieht durch Sciencemessungen. Die Instrumente müssen nicht am Labor angebaut sein, es können auch Daten durch angedockte Schiffe oder sogar durch einen Kerbal auf EVA hingebracht werden.

    Wie oben schon erwähnt bringen selbst Messungen die man längst erledigt hat, also nach der Landung keine SP mehr bringen würden, Data. Beispielsweise ein Crewreport aus dem LKO.


    Das Labor benötigt mindestens einen Wissenschaftler, zwei sind besser (Multiplikator wird höher). Je mehr Sternchen diese haben umso höher fällt der Multiplikator aus. Die Entfernung zum KSC erhöht diesen weiter.


    Laufende Forschung verbraucht Strom (5 EC/s), es ist aber kein Problem diesen mit wenigen Solarpaneelen zu erzeugen. Wichtiger ist eher eine ausreichende Batteriekapazität damit sie weiterlaufen kann wenn das Schiff im Planetenschatten ist. Das senden der SP verbraucht auch viel Strom.


    Nun hast Du auch nach "zusammenbauen im Orbit" gefragt. Das funktioniert (ohne Mods) nicht so wie im VAB/SPH. Du kannst aber einzelne Module bauen, diese jeweils einzeln starten (Gewicht) und im Orbit zusammendocken. Das zählt dann nachher wie ein einziges Schiff.



    Ich skizziere hier mal eine Beispielmission die das "cheaten" erklärt:


    Vessel 1: Crew 1 Pilot und 1 Wissenschaftler

    Dies soll ein Lander sein und alle Scienceinstrumente dabei haben die Du schon hast.

    Der Lander soll genug dV haben um auf Minmus sowie Ike zu landen, zu starten und in einen Kerbin- bzw. Dunaorbit zurückzukehren. RCS ist hilfreich für das spätere Dockingmanöver ;)


    Vessel 2: Crew 1 Pilot und 2 Wissenschaftler

    Ein Schiff mit Labor, Antenne, Solar + Batterien und genügend Dockingports, ausserdem 2 freie Plätze um später auch die Crew des Landers aufzunehmen.

    Es soll genügend dV haben um in einen Dunaorbit einzuschwenken, das Gewicht des Landers dabei berücksichtigen, der wird angedockt und mitgenommen.

    Kann, muss aber nicht genug dV haben um auch wieder zu Kerbin zurückzukehren (der Lander wird zurückgelassen)


    Als erstes startest Du den Lander. Schon beim Start, noch in der Atmo, fängst Du an Science zu sammeln.

    Der Wissenschaftler sammelt im All alles schön ein und resetet die Instrumente. Crew- und EVA-Reports nicht vergessen.


    Flug zum Minmus und Landung, immer wieder die Instrumente nutzen und sammeln.


    Rückflug in einen niedrigen Kerbinorbit, dort dann an das Laborschiff andocken.

    Über die Dockingports kannst Du den Lander wieder volltanken, z.B. mit Restsprit aus der Mittelstufe.


    Nun rufst Du die in der Kapsel gespeicherten Experiemente auf und füllst durch klicken auf den gelben Button das Labor auf 750 Data auf - nichts löschen! Data wird verbraucht durch Forschung, Du kannst also diese später noch ins Labor transferieren.

    Die Laborforschung starten.


    Die aneinandergedockten Schiffe machen sich nun auf den Weg zu Duna und schwenken da in einen Orbit ein.

    Auf dem Weg dorthin unterbrichst Du immer wieder den Timewarp wenn sich genug SP im Labor angesammelt haben (max. 500) und sendest diese. Ausserdem wieder die noch vorhandene Forschung aufrufen und die Data wieder aufs Maximum auffüllen. Und natürlich im Sonnen- und Dunaorbit die Instrumente nutzen, einsammeln und speichern.


    Den Lander abkoppeln, auf Ike landen und weiter einsammeln.

    Erneut zum Laborschiff fliegen, andocken.


    Solange die SP senden und Data auffüllen bis wirklich nichts mehr da ist.

    Bis hierhin hast Du schon mindestens 5000 SP gewonnen :party:


    Je nach Geschmack ein Schiff schicken welches die Kerbals dann abholt oder das Laborschiff wieder volltankt... richtig designed kann Du sogar weiterfliegen zu Eve/Gilly.


    Reservedockingports erlauben sogar das anbringen weiterer Instrumente am Lander welche Du erst durch die gesendete Forschung freigeschaltet hast.

    RTGs freischalten, ans Labor und den Lander andocken. Zusatztanks andocken und Jool besuchen, leere Tanks unterwegs abwerfen...


    Voila und mit einem Laborschiff, einem Lander und wenigen Versorgungsmissionen ist der Vorschungsbaum komplett freigeschaltet. Und Du warst nichtmal auf Moho, Dres und Eeloo - und zurück zu Kerbin musste nichts gebracht werden...


    Deshalb bezeichne ich das Labor als Cheat, ich habe das einmal so gemacht um zu sehen ob es geht. Seitdem verwende ich das Labor nur aus optischen Gründen und benutze es nicht mehr.


    Aber um es kennenzulernen kannst Du ja kleiner anfangen. Einfach ein Labor in einen Minmusorbit bringen, einen Lander hinterherschicken und Daten dann abliefern, alles im Minmusorbit belassen und sich über einen Sciencebonus freuen.



    Viel Spass beim Ausprobieren :)

    3.- Verankerungsteil 4.- Vorläuferteil

    Die deutsche Übersetzung ist echt grausam.


    "Verankerungsteil" heisst auf englisch root-part - das ist das Teil welches Du als erstes auswählst, zum Beispiel der MK1-Pod.

    (root = Wurzel - also das woran alles andere angebaut wird)


    "Vorläuferteil" - englisch "grandparent part" - Auf Deutsch "Grosselternteil"


    Beispiel: ein zentraler Tank mit seitlichem Decoupler und Feststoffbooster.


    Wenn Du nun den Booster rechtsklickst ist das Elternteil der Decoupler, das Grosselternteil das woran der Decoupler befestigt ist - also der zentrale Tank.

    Als Anfänger würde ich Dich nicht bezeichnen - Ohne jetzt die genauen Zahlen zu kennen würde ich sagen das Deine Rakete die Mission erfüllen wird.


    Allerdings ist die Rakete overpowered - mit der Hälfte des Startgewichts und zu einem Bruchteil der Kosten würde es auch gehen.


    Um KSP wirklich zu lernen empfehle ich den Karieremodus - da bist Du gezwungen auf die Kosten zu achten und möglichst leicht zu bauen. Aber OK, da hat eventuell nicht jeder die Zeit für - und letztendlich ist das auch Geschmacksache.


    Die Vernor-RCS-Thruster in der Unterstufe z.B. sind unnötig - die Engines haben genug Gimbal.


    Der obere Dockingport wird durch ein Schild geschützt, da sich dort auch wichtige Systeme befinden, welche von diesem Punkt aus, sofern notwendig, bei einer bemannten Mission erreicht werden könnten, ohne die Hülle des Körpers aufschrauben zu müssen.

    Jaaa - das ist Roleplay wie es mir gefällt. Da der Sat ja in einem Fairing ist hätte der gewichtsoptimierende Ingenieur natülich die normale Variante geählt. Aber das Auge fliegt ja auch mit ;)


    Stufe 1 wird 100% mit Treibstoff gefüllt, während Stufe 2 nur mit etwa 60% der möglichen Ladung betankt wird.

    Dann lass die Booster weg und fülle sie zu 100% - Schub genug wird sie haben.

    Sollen die Booster aus optischen Gründen bleiben lass es so aber bringe Sepatrons an - sieht noch besser aus ;)


    Das Fairing würde ich allerdings erst auf 55km Höhe absprengen.

    Ich gebe zu dass ich da etwas bequem bin. Mit ca. 1800m/s in der Unterstufe (+eventuelle Booster) kommt man hoch genug das man für die Mittelstufe bereits den VAC-dV-Wert annehmen kann.


    Die Unterstufe gewinnt etwas Effizienz beim Aufstieg auf 20-25km weil die Luft dünner wird, die Mittelstufe verliert etwas weil sie ja noch in der Atmo gestartet wird. Über den Daumen gerechnet gleichen sich beide Effekte grob aus.


    Ich baue also so das die Unterstufe ca. 1800m/s Atmo hat, die Mittelstufe so das sie 1600m/s Vac + etwas Reserve hat.


    KER hat übrigens auch einen Slider für die Atmohöhe.


    Edit: Ich notiere mir den Atmo-Wert der Unterstufe und addiere dann die Vac-dV-Werte der Folgestufen

    Der Engineer im Weltraum, bin ich zu doof oder wo finde ich den diese unmengen an Informationen?

    Um die Anzeige zu haben muss man entweder

    - eines der beiden KER-Module angebaut haben

    - einen Engineer an Bord haben oder

    - das R&D Gebäude auf max. bringen.


    Alternativ lässt sich das aber auch ausschalten. Dazu einmal ins VAB gehen, irgendeine Kapsel wählen. Nun im KER-Fenster unter "settings" auf "partless" umstellen.


    Danach haben alle Schiffe die Anzeigen.