Auto der Zukunft: TF-X

  • Wenn dieses Auto die Probleme des Verkehrs (Staus, Unfälle, Vergiftung der Luft, Stress und Lärm) helfen soll zu lösen, dann wird das auch nicht zur Verbesserung beitragen.


    Das Hauptziel des Verkehrs ist doch von A nach B zu kommen und das möglichst schnell und bequem.


    Wenn ich meine Nachbarn mit Autos beobachte fällt mir als erstes auf das die Dinger 23 von 24 Stunden am Tag nur PARKEN.


    Die Stunde in der das Auto benutzt wird fährt der Besitzer entweder zur Arbeit oder zurück nach Hause oder fährt zum Supermarkt um Lebensmittel zu kaufen.



    Meistens haben diese Fortbewegungsmittel fünf Sitze und werden doch nur von 1 Person benutzt. Viele dieser Autos haben einen Kofferraum in den locker mein ganzer Hausrat reinpassen würde, aber der Besitzer des Wagens packt da nie was rein ausser mal die 2 Tüten vom Einkauf bei ALDI. Diese Wagen erreichen Geschwindigkeiten von über 180 Kilometer in der Stunde, brauchen aber für 15 Kilometer zur Arbeit 70 Minuten.(In Berlin). Wichtigtes Teil am der Karre ist der Lack, denn ein Lackschäden ist das Schlimmste was passieren kann, dem Benzin-Junkie.
    Kurz gesagt die Dinger sind zu gross, zu schwer, zu übermotorisiert, zu teuer, zu laut, zu giftig (die Abgase), unnütz und nehmen einen zu hohen Blutzoll (Verkehrtote).


    Diesen ganzen Irrsinn nun auch noch mit noch mehr Energieaufwand in die 3te Dimension zu heben erscheint mir...ähmm...hirnrissig !


    Die Lösung des all-täglichen Rush-Hour Wahnsinns:


    Entweder mann/frau wohnt da wo man arbeitet oder arbeitet da wo man wohnt.
    Die Fabriken und Büros könnten doch Werkwohnungen auf dem Gelände bauen. Man wohnt also auch auf der Arbeitsstelle.
    Deine Kollegen sind dann auch deine Nachbarn und die Trennung zwischen Arbeit und Privat würde vollkommen wegfallen.
    Dann steht man morgens auf und geht aus der Tür und ist schon auf der Arbeit angekommen. Kein Pendeln, kein Verkehr, kein Stress, mehr Freizeit !
    Zentrale Lebensmittelausgabestellen könnten in jeden Ort errichtet werden und sind schnell zu Fuss oder mit dem Fahrrad erreichbar.

  • Sehr guter Beitrag!!!


    Ich stimme dir in allen Punkten zu, vorallem was PKW's angeht. Solange ich noch keine Familie gegründet habe und damit auf ein großes Auto angewiesen bin fahre ich weiter kleine, leichte 3-Türer. Ich brauch wie du schon erwähnt hast meinen hauptsächlich um die 19 km auf Arbeit zu kommen.

    osm2afuqfxqp.jpg
    Und immer schön dran denken: Der erste Deutsche im All war ein Ossi! :D

  • Die Fabriken und Büros könnten doch Werkwohnungen auf dem Gelände bauen. Man wohnt also auch auf der Arbeitsstelle.
    Deine Kollegen sind dann auch deine Nachbarn und die Trennung zwischen Arbeit und Privat würde vollkommen wegfallen.


    Das ist wohl das schlimmst was es gibt! wenn ich keine räumliche trennung zwischen Arbeit und Freizeit hätte, könnte ich nie abschalten. Außerdem würde ich kaum jemanden raten sich komplett seinem Arbeitgeben auszuliefern. das gab es schon mal (nannte sich Industrielle Revolution und ist heute in China immernoch gang und gäbe) so wie die meisten großen Firmen mit den Finanzen zocken kanns dir passieren das du über nacht Obdachlos bist weil die Firma Pleite geht.
    thanks but no thanks

    76561198053493302.png


    Manchmal suche ich Minmus am Nachthimmel...

  • ...Die Fabriken und Büros könnten doch Werkwohnungen auf dem Gelände bauen. Man wohnt also auch auf der Arbeitsstelle.
    Deine Kollegen sind dann auch deine Nachbarn und die Trennung zwischen Arbeit und Privat würde vollkommen wegfallen....


    Scheint ein Traum zu sein. Genauer gesagt, ein totaler Alptraum:


    - Dein Arbeitgeber kann dich "mal eben" per "sie sind entlassen" direkt aus dem Leben kegeln: Keine Arbeit mehr, keine Wohnung mehr, keine Freunde mehr....
    - Was ist mit Familie? Tauscht man den Partner dann auch einfach aus, wenn man zu einem neuem Arbeitgeber & damit in eine komplett neue Sozialgemeinschaft kommt?
    - Muss der Arbeitgeber dann überhaupt noch Geld zahlen, wenn er eh schon für alles sorgt?


    Sorry, aber diese ganze Idee ist absolut naiv und blendet die letzten 10.000 Jahre Menschheitsgeschichte komplett aus. In ihrer Konsequenz ist das nämlich die Wiedereinführung der Sklaverei, und nichts anders.



    Zu dem Flugauto:


    pros:
    + Kein Unterhalt von Autobahnen & Co mehr nötig.
    + Es ist definitiv mehr Platz in der 3 Dimensionen vorhanden, als auf schmalen Streifen in 2 Dimensionen (vulgo: Strasse)
    + Zumindest theroretisch sind direktere Wege möglich


    kontra:
    - leicht erhöhter Schulungsbedarf (so schwer ist Fliegen auch wieder nicht, aber ein bisschen mehr als Fahrschule wird es schon)
    - leicht erhöhter Energieaufwand (kommt aber im wesendlichen auf die Konstruktion an)
    - zumindest mit derzeitiger Technik: Ein ganzer Arschvoll mehr bewegliche Teile (fehleranfällig!, fetter minuspunkt)
    - wesendlich höhere Zuverlässigkeitsanforderungen an die ganze Fuhre als beim Auto (wird zusammen mit dem Punkt drüber echt teuer in der Wartung, also doppel-fetter Minuspunkt)


    Vorraussetzungen:
    * Sehr gute, sich selbst organisierende Leitsysteme (sowas wie vollautomatisches IFR) -> sehr schwer umzusetzten
    * _funktioniende_ und _robuste_ Vehikel. (Das TF-X sieht zwar schick aus, wird mit seinen Stummelflügeln aber nur mit hohem energetischem Aufwand in die Luft zu bekommen sein und sich dort halten können.)



    Meiner Meinung nach ist das "Flugauto" ansich eine gute Idee, nur bringt die praktische Umsetzung jede Menge technische und organisatorische Herausforderungen mit sich, deren Bewältigung mehere Jahrzente dauern dürfte.
    Ansonsten: Haben würde ich so einen funktionierendes TF-X sehr gerne ;)

  • Zitat

    Sorry, aber diese ganze Idee ist absolut naiv ...


    Ok Jasmir, mag vielleicht naiv sein, sicher bin ich ein Träumer und Spinner der eine utopische Vision der Zukunft hat...


    Aber...
    Bei der Armee geht das doch auch, wenn die U-Boot Besatzung zum Manöver im Atlantik fährt, dann lässt der Soldat abends um 16 Uhr auch nicht den Schraubenschlüssel fallen und fährt wieder nach Hause um am nächsten Morgen wieder zurück zu fahren.
    Schiffbesatzungen pendeln auch nicht jeden abend nach Hause.
    Und die Jungs und Mädels in den Kärsernen doch auch nicht. Die bleiben doch alle über nacht und pennen auch an ihrem Einsatzort, manchmal sogar per Zelt mitten in der Pampa.
    Essenversorgunbg bei der Armee: Jeder kocht sein eigenes Süppchen am eigenen Herd ? Nee, alle aus einem Topf. Kleidung ? Wird dir gestellt.


    Und warum muss ein Arbeitgeber eigentlich immer "entlassen" oder "Kündigen" ?? Einstellung auf Lebenszeit !
    Die Firmen sollten nicht darauf aus sein "Gewinn" zu machen, sondern sollten einzig dazu dienen die Bevölkerung mit den nötigsten zu versorgen.
    Dann kann auch keine Firma "pleite" gehen...
    Dazu müsste vorher aber das Geld abgeschafft werden. Kapitalismus ist das Problem, nicht das zwischenmenschliche unter Kollegen.
    Die Gier nach immer mehr und mehr ....wofür...für Luxusautos, Yachten, Schwimming Pools mit Goldrand, Marmorbäder, etc...
    Wir sollten erkennen das wir alle die selben Grundbedürfnisse nach sicherem Dach übern Kopf, Essen, Liebe, zuneigung haben.
    Die Leute, die meinen über Leichen gehen zu können, für ihren eigenen Vorteil, sind auch die die schnell rufen "Kündigung", "Hängt ihn auf" "Tötet die Ungläubigen" etc.
    Mehr mitteinander als immer nur "jeder gegen jeden" , "vom Tellerwäscher zum Millionär" , "Hoppla jetzt komm ich" , "unterm Strich zähl ich" (übelste Werbung ever)...


    Auweia, das ist ja Kommunismus, nicht Sklaverei.
    Ameisenstaat, alle sind gleich, uniform statt individuell, kein Reich, kein Arm, kein Oben, kein Unten, Kein Chef und keine Angestellten....
    sondern einfach nur Menschen, die ihr Leben auf dem paradisischsten Planeten der Galaxis, in Harmonie leben.


    Aber, das ist nur so eine Träumerei....seit 2014 jahren versuchen die Menschen das was Jesus gesagt hat umzusetzen, aber es klappt nicht !
    Warum ? Hier schonmal ein paar Vorschläge für eure Antworten:


    (keine Ahnung, ist mir scheissegal, aus dem Weg, ich bin der allerschärfste, nach mir die Sintflut, meine Kollegen sind sowieso alles Idioten, die Nachbarn sowieso, und den Indianern, Arabern, Schlitzaugen, Afrikaner, (Russen?) machen wir fertig mit seiner Steinzeitkultur)


    Provokant ? Natürlich....so kommt ne tolle Diskussion zustande.

  • uff... dann ist man ja nurnoch einen Schritt von einer totalen Dystopie entfernt.
    Deine Vorstellung erinnert mich ziemlich an Mirror's Edge oder den Legofilm der momentan in den Kinos läuft:
    Auf den ersten Blick alles wunderschön, sauber, koordiniert. Alles wird von vertrauenswürdigen Personen geleitet. [Everything is awsome ]
    *plop* Eine Gruppe Demonstranten wird erschossen die einfach nur Freiheit wollte oder die Leute werden Eingefroren weil anders nicht alles Perfekt sein kann ...


    Ich will nicht komplett abhängig von einer Firma, einer Marke, einem System, einem Menschen sein...
    Ich will mein Komplettes Leben nicht irgendeiner Firma anvertrauen nur weil ich was warmes essen will.


    Außerdem würde das total den Fortschritt behindern, nicht?
    Es würde beispielsweise niemanden geben der eine Firma gründet um fliegendes Autos zu bauen. Es ist einfach zu aufwändig Wohnungen und Versorgung für Angestellte zu Mieten, Bauen, sonstwas, als irgendwo ne kleine Halle zu bauen und dort anzufangen irgendwas her zu stellen (viel zu einfach gesagt). Ich meine, in deiner Vorstellung bekommt man ja nicht mehr Geld als man wirklich braucht um zu leben, das wird nicht reichen um selbst eine Firma zu gründen. Es wird auch keine Investoren geben. Es hat ja immerhin niemand was zu verschenken. Oder es währe sogar verboten eine Firma zu gründen, weil der eine Typ ja auf einmal mehr besitzt als alle Anderen.


    Ich denke, auch wenn ich niemals ein Luxusauto oder Yachten besitzen werde, ist es nicht schlecht das es diese Sachen gibt.
    Denn billige Sachen für jedermann sind ... billig ... teure Sachen können sich am Rand des Physikalisch machbaren befinden, und nur wenn es Leute gibt, die sich sowas kaufen können kann sich diese Technologie weiterentwickeln.


    Zitat

    seit 2014 jahren versuchen die Menschen das was Jesus gesagt hat umzusetzen, aber es klappt nicht !

    Es hat geklappt, gut genug für mich jedenfalls ... man nannte es das Mittelalter. Ja ok, damals hat man die Bibel bisschen wörtlicher genommen.


    Du weißt schon was ich meine:
    Im Paradies Steht der Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen. (1.Mose 2,9)
    Eva aß die Frucht vom Baum der Erkenntnis obwohl sie es nicht durfte. Adam und Eva wurden daraufhin aus den Paradies geworfen. (irgendwo anders)
    Bedeutet: Das Erkennen was gut und böse ist schlecht ist. "Atropin" ist schlecht für dich. Das war eine Erkenntnis des Bösen die jemand erlangt hat und sie mit der Welt geteilt hat. Und nun hast du diese Erkenntnis auch. Also solltest du dir nach Jesus die Augen ausreißen weil du über deine Augen diese Erkenntnis erlangt hast und sie dich so zum Abfall vom Glauben verführt haben... (Markus 9,47)


    ... wenn du meinem Gedankengang folgen kannst.


    Aber ich versteh schon, die ganzen Morde, Sklaverei und befehle wie du mit Ungläubigen umgehen sollst. sind symbolisch zu sehen, daher sollte man diese Teile der Bibel nicht wörtlich nehmen.
    *schub* Oh, jetzt machst du doch wieder was du willst ... so ein Mist aber auch.



    Erst als sich Menschen wieder von der Kirche im Zeitalter der Aufklärung gegen die Kirche gewendet haben hat sich die Menschheit wieder weiter entwickelt.

  • Fliegende Autos wird es in Zukunft nicht geben, mag sein dass das zwei, drei Leute irgendwann betreiben aber ein fliegendes Auto hat keine Zukunft.
    Technisch wäre das zwar realisierbar (wie terrafugia zeigt), aber es wäre in keinerlei Hinsicht nützlich.
    Ein fliegendes Auto ist in erster Linie sehr teuer. Schaut man sich an was ein kleines Flugzeug kostet (Piper 28, gebraucht, in gutem Zustand => 75.000€).
    Das ist definitiv ein Preis über dem Niveau des großteils der Bevölkerung. Wer ein sich ein bisschen mit Luftfahrt auskennt, und da ist Raumfahrt nicht anders ;) der weis,
    dass es sehr hohe Wartungs und Instandhaltungskosten gibt, hinzukommt Treibstoff.


    Zweiter Aspekt ist das Hindernis seitens der Flugsicherung. Bei wenig Verkehrsaufkommen könnte man sich wenn möglich nur im Luftraum G rumdüsen, aber da reicht es schon in einer
    Großstadt zu Wohnen mit größerem Flughafen in der nähe, schon fällt man zwingend in den Bereich der Flugsicherung. Kommen nun aber mehr als fünf leute auf die Idee sich fliegende Autos zu kaufen,
    dann wir es auch in der Luft voll (was es heute schon ist). Das heißt es müsste auch für die fliegenden Autos eine Flugsicherung geben, was zur folge hat, dass das fliegen mit dem Auto noch
    teurer wird, auch Lotsen wollen gut bezahlt werden. Hinzukommt das so ein Luftraum schneller voll wird als man sich das vorstellt, dann heißt es Warteschleifen fliegen, eine Zeitersparnis gibt es sicherlich nicht mehr.


    Auch wird keiner Luftlinie zum Ziel kommen, es würde sicherlich auch für fliegende Autos Luftstraßen geben welche besonders auf sehr kurzer Distanz alles andere als eine Wegersparnis gegnüber der Straße sind.
    Im übrigen sind die Hälfte aller Autofahrten unter 5km, da könnten auch alle ihr Fahrrad nehmen, für 5km lohnt es sich garnicht erst abzuheben...


    Zu guterletzt würde es wohl keinen geben der fliegende Autos selbst fliegt, das wäre nur über Coputer zu lösen. Fliegen zu erlernen ist komplexer, nicht weil es besonders schwer ist geradeaus zu fliegen sondern
    weil man neue Regeln lernen muss, man muss sich mit neuen Gefahren auseinander setzten und man muss lernen zu Wissen wo die Grenzen des Menschen liegen. Am letzteren würde es wenn ich auf die Straße schaue
    wohl mei vielen scheitern. Rasen, sich nicht um regeln scheren und unter hohem Alkoholeinfluss fahren wäre im fliegenden Auto absolutes no go.


    Die Idee mag zwar toll klingen aber sehr schwer umzusetzten und in keinerlei Hinsicht die Lösung unserer Probleme. Treibhausemissionen, Lärm und andere Umweltbelastungen sind auch mit fliegenden Autos nicht geringer!

    :kerbonaut:

  • Vorallem hätte ich kein bock das über mein Grundstück bzw. Haus oder Wohnung im minutentakt solche fliegenden Autos drüberheizen, leise wären die sicherlich nicht und wenn so ein teil mal abstürtzt und in ein Wohngebiet kracht ist auch nicht so toll. Fliegende Autos gäbs höchstens in einer Stadt die Im Weltall oder im Orbit der Erde gabaut werden würde dort gibts keine schwerkraft keinen luftwiederstand und keinen Lärm aber im weltall wären das dann wohl eher shuttels als fliegende Autos :D

  • Ein fliegendes Auto ist in erster Linie sehr teuer.

    Wird ja alles ganz toll auf der Webseite von Terrafugia erläutert:


    It is likely that TF-X™ will be more expensive than a “normal car” ...., early studies indicate that it is possible that the final price point could be on-par with very high-end luxury cars of today.

    Zweiter Aspekt ist das Hindernis seitens der Flugsicherung. Bei wenig Verkehrsaufkommen könnte man sich wenn möglich nur im Luftraum G rumdüsen...

    Normal TF-X™ operations will be conducted only in non-tower controlled airspace (Class E and G) and on the ground. Operators who wish to operate in tower controlled airspace (Class B, C, or D) can get additional training.
    Da hast du recht, der Luftraum ist jetzt schon voll, hier ein paar Beispiele zum Nachdenken:
    Großbritannien will die auf dem Boden in vielen Städten bereits stark präsente Videoüberwachung zusätzlich noch aus der Luft betreiben. Der Militärkonzern BAE Systems entwickelt dazu gemeinsam mit Sicherheits- und Regierungsbehörden eine nationale Strategie zum Routine-Einsatz von Drohnen, berichtet der Guardian....Noch scheint sich die zivile Luftfahrtbehörde Civil Aviation Authority (CAA) aber aus Furcht vor Kollisionen mit Passagiermaschinen querzustellen.
    ( [url]http://www.heise.de/newsticker/meldung/Britische-Polizei-will-Drohnen-zur-Videoueberwachung-einsetzen-912645.html[/url] )
    Doch Europas Luftraum ist voll - und wird noch voller. Nach einer Prognose von Eurocontrol wird die Zahl der Flüge über dem Kontinent bis zum Jahr 2035 um 50 Prozent steigen, wenn man die Daten von 2012 zugrunde legt. "In Mitteleuropa können wegen Bürgerprotesten de facto keine neuen Startbahnen mehr gebaut werden. Daher wäre es gut, die einzelnen Maschinen enger zu takten", sagt Stefan Levedag. Wer es schafft, die Sicherheitsabstände ohne Gefahr zu verkürzen, kann die Kapazität der Flughäfen erhöhen.
    ( [url]http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/wirbelschleppen-dlr-testet-warnsystem-fuer-flugzeuge-a-963876.htm[/url] l )


    Sicherheit/Problematik


    IFR:


    Die Höhenstaffelung kann ein Pilot bei entgegenkommenden Flugzeugen nur schwer abschätzen, außerdem steht nur sehr wenig Zeit zur Verfügung. Linienmaschinen bzw. Jets fliegen mit rund 900 km/h, also mit rund 250 m/s aufeinander zu (5 km werden von beiden somit in 10 Sekunden durchflogen). Die Zeit von der Sichtung bis zu einem möglichen Zusammenstoß beträgt bei exzellenter Sicht (50 km oder mehr) somit nur wenige Sekunden und reduziert sich bis auf Null bei schlechter Sicht. Dies ist besonders dann extrem gefährlich, wenn
    -der Luftraum "voll ist" und Staffelungen auf ein Minimum reduziert werden,
    -anderer Verkehr überhaupt nicht bekannt ist (unter IFR äußerst unwahrscheinlich),
    -anderer Verkehr nicht, oder nur schlecht erkannt werden kann (fehlerhaft oder falsch eingestellte Instrumente - Transponder, defekte Radargeräte, etc.),
    -Verkehr an anderer Position als wirklich geglaubt wird (Falsch- oder Fehlinformationen von Lotsen, unvollständige oder falsche Positionsmeldungen anderer Piloten, etc.),
    -man sich auf Grund fehlerhafter Bordinstrumente oder Sensoren an anderer Position als wirklich zu befinden glaubt (zum Beispiel: vereiste Einlässe des Höhenmessers, GPS-Fehlfunktionen),widersprüchliche Angaben vorliegen, man diese zwar erkennt aber in kurzer Zeit nicht erkennen kann, was falsch und richtig ist (häufige Ursache),


    und man sich somit unter Umständen in falscher Sicherheit wägt.


    VFR:


    VFR-Piloten müssen in der Regel permanent Ausschau nach anderen Flugzeugen halten. Da aber VFR-Piloten meist mit Flugzeugen unterwegs sind, die eine verhältnismäßig geringe Reisegeschwindigkeit im Gegensatz zu Jets erreichen, bleibt auch mehr Zeit zur Erfassung und Kollisionsvermeidung entsprechend der vorgeschriebenen Ausweichregeln.


    Folgende Gegebenheiten erschweren das Auffassen (Sichten) und erhöhen das Kollisionsrisiko, da ein visuelles Verschmelzen mit dem Hintergrund erfolgt:
    -Wettererscheinungen,
    -Flüge neben, über und unter Wolken,
    -Flüge gegen die Sonne,
    -Blend-Effekte bzw. Spiegelungen von Wolken, Luftschichten und Bodenbegebenheiten (Seen, Wasser, Wüste),
    -Stark strukturiertes Gelände (Städte, dichte Siedlungsgebiete usw.),Flüge in gebirgigem Gelände auf gleicher oder geringerer Höhe der umliegenden Gipfelniveaus,
    Luftfahrzeuge mit Tarnfarbe (Militär) sowie
    -Ausgefallene (nicht eingeschaltete) Positionsleuchten und Strobes.


    ( http://de.wikipedia.org/wiki/S…g_(Flugverkehrskontrolle) )


    Zu guterletzt würde es wohl keinen geben der fliegende Autos selbst fliegt, das wäre nur über Coputer zu lösen....

    Learning how to safely operate a TF-X™ vehicle should take an average driver no more than five hours....TF-X™ will be able to fly in either "manual" or "automatic" modes between approved landing zones or airports.

    Die Idee mag zwar toll klingen aber sehr schwer umzusetzten und in keinerlei Hinsicht die Lösung unserer Probleme. Treibhausemissionen, Lärm und andere Umweltbelastungen sind auch mit fliegenden Autos nicht geringer!


    Da bin ich ganz deiner Meinung !

  • Es gab mal da ein mal ein Fliegends Auto es war aber ein Experment von Cassna damals. Die Wollten das damals in Sieren bringen. Aber nach dem Heutigen stand hätte das so oder so nicht mehr fliegen dürfen. Die Piloten die es damals geflogen haben waren auch nur ausgewählte die 2 Licenszen hatten einmal die der Flug und Auto. und ich kann mir gut vorstellen das dass auch realltaive schwer war eine Flugerlaubniss zu bekommen.