Beiträge von McFlƴeѵer

    Wenn man den Flugplaner richtig benutzt, fliegt man eigentlich genauso gut zu anderen Planeten wie MechJeb.


    Ich nutze dafür den Flugplaner und gehe immer so vor:


    1. Transfer Orbit zum Ziel erstellen und durchführen


    2. Bei ca. der Hälfte der Strecke, einen neuen Manöver Punkt erstellen und an den violetten Reglern "spielen" um den Orbit zu neigen. < nennt sich im englischen "mid curse currection" und ist glaube ich, das wichtigste um einen Orbit äquatorial hinzubekommen. Man kann das auch wie Andro sagt, an den Descending Node´s machen - diese werden aber nicht immer angezeigt.


    Ob dein Orbit richtig ist kann man auch ganz leicht erkennen: Die gestrichelte grüne Linie (siehe Bild 1) sollte bündig mit der Umlaufbahn des Ziels sein (diese Linie wird dann später violett)! Außerdem verschiebt sich dabei der Descending Node zum Ziel. Man richtet sich zwar nach der Umlaufbahn eines Planeten, kommt aber dennoch den 0° sehr Nahe.


    3. Sobald im Einflussbereich angekommen, kann man noch einen weiteren Punkt setzen um nochmal zu korrigieren, falls es nicht genau passt. Hier wird dann überwiegend mit Blau und Violett gearbeitet.


    Im Anhang habe ich mal ein Beispiel an Minmus. Dort musste ich hauptsächlich an Violett und zusätzlich noch an den anderen Reglern ziehen, um einen äquatorialen Orbit zu bekommen. Das zweite Bild das Ergebnis von der Seite aus gesehen, die Pe um Minmus betrut so 20 Km und man kann gut erkennen das die violette Linie bündig mit der Umlaufbahn ist.


    Tipp: Wenn man nicht an den Reglern zieht, sondern auf der gegenüberliegenden Seite schiebt, kann man viel genauere Einstellungen vornehmen.

    Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin mit dem Teil bis in einen 100 Km Orbit um Eeloo gekommen, bei einer Nutzlast von 18,6 t. Ich habe Eeloo nur knapp hinter der Umlaufbahn von Jool erwischt und bin ohne SwingBy´s geflogen. Von daher funktioniert die Rakete ^^


    Was mir aber nicht gefällt, ist vor allem der Hauptantrieb: Die äußeren Tanks sind einfach an die Mittelstufe geklatscht, ohne Verschaltung mit Decouplern und Leitungen, zudem sind sie nicht mal bündig mit der oberen Stufe. Ist aber immerhin alles stabil gewesen.


    Ich bin zuerst mit deiner/eurer Konfiguration geflogen und hatte um Kerbin noch ca. 250 l Sprit in der Stufe mit dem Skipper Triebwerk. Danach habe ich es nochmal versucht, aber diesmal mit Verschaltung der Außentanks (2x3) und dann hatte ich um Kerbin noch die ganze "Skipper-Stufe" voll und noch etwas Sprit im letzten Mainsail. Das waren dann so 1.600 l Unterschied. Wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre ich wahrscheinlich nicht bis nach Eeloo gekommen, denn dort hatte ich zum Schluss noch 200 l Sprit in der letzten Stufe.

    Ich bin auf allen Körpern schon mindestens 2 mal bemannt gelandet. Angefangen habe ich wie die meisten mit Mun, allerdings war das damals auch der einzige Körper im Spiel den man besuchen konnte ^^ Am wenigsten habe ich glaube bisher Eeloo besucht, danach kommt Gilly und Moho. Die schwierigsten sind in meinen Augen immer noch Tylo und Moho. Tylo wegen der starken Anziehung und Moho wegen seiner Umlaufbahn, da braucht man immer ne Menge Sprit (vllt auch Gilly wegen der geringen G). Ich würde mich über einen weiteren seehr weit entfernten Gasriesen freuen, mit ein paar weiteren Monden dazu um mal wieder eine Herausforderung zu haben.


    Luke : Eine kleine Sonde ohne Kerbal ist immer leichter als eine bemannte Rakete und somit auch einfacher zu handeln.


    @Allan: Die meisten hier besuchen aber andere Himmelskörper, deswegen wäre das doch eig nur für dich ;P

    Wenn man das mit unendlich Treibstoff nicht so ernst sieht, ist das doch eine witzige Challange. Es ist auch gar nicht so einfach zu Mun zu kommen, denn man fliegt mit einer absolut ungewohnt, hohen Geschwindigkeit und den richtigen Zeitpunkt zum bremsen muss man auch erst mal kennen. Würde man MJ nehmen wäre das ein klarer Vorteil - deswegen Nein dazu.

    kann mich täuschen, aber glaub das liegt daran dass die verbindung zwischen decoupler und triadapter nicht an allen 3 fest ist, sondern nur an einen.


    Ja, das stimmt.


    Leider kann ich an diese Oberstufe keinen Decoupler anschließen, um auf meine Trägerrakete zu kommen.



    Ich habe auf diese "eigentlich nützlich, aber für mittlere Stufen nicht zu gebrauchenden Verteiler" verzichtet und eine alternative Lösung entwickelt. Man braucht dafür leider etwas mehr Teile, aber es funktioniert sehr gut und sieht auch noch gut aus. Die Idee ist in meinen Return Systems Raketen verbaut, allerdings speziell für die Atomis. Das wobbelt natürlich auch, lässt sich aber in den Griff bekommen ^^


    Alternativ könnte man ja auch versuchen, in die Mitte von so einem Verteiler, eine lange Strebe zu verbauen die bis ans Ende der Triebwerke reicht und dort den Decoupler drauf. Ich denke aber das wackelt zu viel und eventuell könnte es mit dem Treibstoff Probleme geben.

    Oh, wieder mal jemand der es mit einem Shuttle aufnehmen will, ich drück die Daumen ^^ Mal schauen wie euer Modell am Ende aussehen wird. Bisher sind ja noch nicht wirklich gute Modelle in KSP entstanden und die Drehung um die eigene Achse ist wohl noch das geringste Problem... :D

    Ein Triebwerk muss immer unter einem Treibstofftank angeschlossen sein.


    Das muss ich korrigieren lieber Kollege ^^ Ist relativ egal wo es verbaut ist - das Gegenstück muss nur "Fuel Crossfeed Capable" sein, dann geht's sogar ohne Leitungen (kommt immer drauf an). Im Beispiel sind zwischen Tank und Triebwerken, noch 2 Decoupler, Strukturteile und eine Batterie.

    ach ja wie sieht dein hin und zurück system den aus (nachbauen will)


    Mich hat der Thread wirklich zu einer neuen Rakete inspiriert. Grundgedanke war: Lander inkl. Rover auf Duna absetzen können und wieder zurück zum Mutterschiff fliegen. Ich habe nur die Startrakete etwas dürftig gebaut, sodass es in dieser Version auf dem Bild nur für eine Landung reichen würde.


    Der Lander und Rover wird auf Duna abgesetzt. Der Rover kann abgekoppelt werden und dann umherfahren/Kerbals einsammeln und zurück zum Lander fahren, dort wieder andocken und zurück in einen ca. 60 Km Orbit zum Mutterschiff fliegen. Dort angedockt wird nachgetankt und man könnte nochmals auf Duna landen und den Vorgang wiederholen (Fallschirme können ja auch neu bepackt werden).

    Einen Heli und eine Kethane Station würde ich dafür nicht bauen, das wird dann alles noch schwieriger (wenn du das möchtest, hindere ich dich natürlich nicht daran). Wie Sydamor schon gesagt kannst du nen Heli auf Duna sowieso vergessen, der Auftrieb wäre zu gering.


    Spontan würde ich jetzt eine größere Rakete nach meinem "Return Systems Konzept" bauen und diese dann nach Duna befördern. Der Lander hätte (für dich) zusätzlich Räder und würde dann 2 mal Landen und Starten können. Also Landung, Kerbals aufnehmen, zurück in den Orbit zum Auftanken am Mutterschiff und das gleiche dann nochmal, zum Schluss wird nur die Kapsel am Mutterschiff verbleiben mit der man dann zurück fliegt. Spritmäßig würde ich die Rakete bauen, als ob ich damit zu Dres fliegen würde.


    Das eigentliche Problem sehe ich in der genauen Landung, die an einem Pol noch schwieriger ist als am Äquator. Grundsätzlich mache ich das bei Duna so: Abbremsen vor dem Ziel bei ca. 1/4 des Duna - Umfangs, aus 60 Km und dann soweit den Orbit verringern, bis er kurz vor dem Ziel ist (vllt 15 Km), durch die Rotation musst du den Orbit auch etwas nach rechts oder links verschieben (kommt auf deine Flugrichtung an). Den Eintrittswinkel bestimmst du je nachdem wie stark du abbremst (je stärker desto steiler und umgekehrt).


    Wenn Teile deines Landers abreißen, sobald sich der Fallschirm öffnet, vermute ich das du keine Bremsschirme verwendet hast (die orangen)? Du kannst auch an das Teil das immer abreißt, weitere Schirme bauen oder die vorhanden um platzieren, zusätzlich vllt noch Struts zur Verstärkung verbauen. Der Tipp mit dem Triebwerk ist auch eine gute Lösung, ich kombiniere das immer, sodass ca. 70% des Bremsens durch die Schirme geschieht und den Rest die Triebwerke übernehmen.