KSP Interstellar

  • Hallo Schniggi

    Also im Prinzip müsste es so gebaut sein.
    Das dürfte für orbitale Flüge reichen.

    Ich habe Deine Konstruktion von Seite 3 so mal nachgebaut und ins All geschossen. Alles funktioniert, die Energiekette scheint aufeinander abgestimmt zu sein - mit der Abwärme kann man sicher noch spielen. Aber was das TWR anbelangt, bin ich ernüchtert: Um die Apoapsis zu erhöhen waren 274 Delta V zu bewältigen - das konnte man bei vollem Schub mitzählen, also ca 2 Minuten für den Vorgang. Ich will zugeben, dass das Argon dabei noch nicht einmal angetastet wurde, die Effizienz schein also sehr sehr hoch zu sein. Entspricht das so den Tatsachen? Dann müsste man eigentlich neben KSP was anderes machen, denn Delta V von mehreren tausend Meter/Sek werden dann quälend. Oder mache ich noch was an den Einstellungen falsch, denn da gibt es ja sehr viele Stellhebel - im VAB und im Flug. Kannst Du vielleicht die Grundeinstellungen genau dieser Kombination mal spezifisch erläutern?


    Gespannt


    SpaceZ@

  • Jo moin, weis einer was man gegen heißlaufende Thermal-Turbojets machen kann?
    ich befeuere die mit kleinen 1,25m Antimatter-Plasmakern-Reaktoren. Machen ja gut Dampf muss aber recht schnell auf 50% runter gehen da die sonst heißlaufen. So bringen mir die aber nicht viel da ich nur noch 1200m/s schaffe...
    Laufen ohne Fuel auf Intake.

    osm2afuqfxqp.jpg
    Und immer schön dran denken: Der erste Deutsche im All war ein Ossi! :D

  • Ich habe Deine Konstruktion von Seite 3 so mal nachgebaut und ins All geschossen. Alles funktioniert, die Energiekette scheint aufeinander abgestimmt zu sein - mit der Abwärme kann man sicher noch spielen. Aber was das TWR anbelangt, bin ich ernüchtert: Um die Apoapsis zu erhöhen waren 274 Delta V zu bewältigen - das konnte man bei vollem Schub mitzählen, also ca 2 Minuten für den Vorgang. Ich will zugeben, dass das Argon dabei noch nicht einmal angetastet wurde, die Effizienz schein also sehr sehr hoch zu sein. Entspricht das so den Tatsachen? Dann müsste man eigentlich neben KSP was anderes machen, denn Delta V von mehreren tausend Meter/Sek werden dann quälend. Oder mache ich noch was an den Einstellungen falsch, denn da gibt es ja sehr viele Stellhebel - im VAB und im Flug. Kannst Du vielleicht die Grundeinstellungen genau dieser Kombination mal spezifisch erläutern?

    Bei den Plasmatriebwerken ist die ISP & der Schub direkt von der eingesetzten Stützmasse und der Schub ist auch noch von der Energieversörgung abhängig.
    Faustregel:
    - Je "schwerer" die Stützmasse ist, des so geringer ist die ISP und um so höher ist der Schub.
    -> also: Xenon z.Bsp. gibt relativ wenig ISP, aber irre viel Schub. Bei Argon ist die ISP schon besser, dafür sinkt der Schub usw.
    - Je mehr Energie zur Verfügung steht, des so höher kann der Massefluss und damit der Schub sein. Die ISP bleibt gleich.
    -> die Plasmatriebwerke haben aber natürlich eine Obergrenze, was sie so an Leistung umsetzen können. Es macht evtl. Sinn, hier Masse zu sparen und das der Energieversorgung an Board angemessene Triebwerk zu verwenden. Das 2.5m Teil in dem Bild dort ist sicherlich oversized.


    In meiner kommenden KSP-Insterstellar Folge werde ich auf die Verwendung von Fusionsreaktoren im Spiel auch noch eingehen ;)


    ich befeuere die mit kleinen 1,25m Antimatter-Plasmakern-Reaktoren. Machen ja gut Dampf muss aber recht schnell auf 50% runter gehen da die sonst heißlaufen. So bringen mir die aber nicht viel da ich nur noch 1200m/s schaffe...

    Hast die Intakes direkt an die Precooler verbaut? Hint: Radial-Intakes funktionieren meines Wissens nicht damit...

  • Liebe Kollegen,


    mit vollem Zwang zu heatprotection und echten Funkverbindungen war es schon ein bissl schwieriger Science zu sammeln. Nun habe ich die Technologie und möchte auf Kerbin im geostationären Orbit über dem HQ eine Mikrowellensendeanlage installieren, mit dem startende Schiffe versorgt werden - Ziel ist auch hier der Aufbau eines Netzwerkes, wie beim Funk. Aber es hakt schon bei den Grundfunktionen. In einer Testinstallation habe ich einen Nuklearreaktor mit einem Generator verbunden. Darauf sitzt die multifunktionale Antenne, die ich ja von Transmitter über Receiver und auch als Relais betreiben kann. Mit einem Coupler eine zweite autonome Installation, die über einen Galgen denselben Receiver über den ersten hält. Nach dem Start auf dem Launchpad wird entkoppelt und ich habe die Testanordnung zum Energietransfer - Bild ist angehängt:


    • Es entsteht nach Aktivierung Transmitter und Receiver keine Verbindung
    • Es werden keine Megajoule übertragen
    • Setze ich den Transmitter direkt auf den Generator werden gar keine Megajoule aufgebaut - es muss ein Distanzstück her (mach m.E. keinen Sinn)
    • die kleine faltbare Parabolantenne (microwave beamed power receiver), die ja auch als Receiver genutzt werden kann schließt sich direkt nach dem Umschalten aufs Launchpad und öffnet sich auch nicht mehr
    • Auch mit dieser Antenne keine Verbindung, keine Übertragung.
    • Auch mit jungfräulicher Installation ausprobiert - ohne Erfolg


    Ich bitte um Unterstützung - mache ich was falsch oder funktioniert die MOD nicht?


    fragt sich


    SpaceZ@

  • SpaceZ@


    Ach herrie. So wie Du habe ich das noch nie probiert. Normalerweise schafft man die Mikrowellensender als eigenes Vessel zu ihrem Bestimmungsort. Danach baut man ein Verteilnetz auf, und erst dann denkt man über eine Nutzung nach.
    Ausserdem: Haste überhaupt einen Probecore o.ä. auf dein Reaktor-Generator-Sender Dingens raufgeschraubt? Fall ja, kannste da ja mal hinwechseln, und gucken ob das Ding überhaupt sendet. Falls nicht -> Das Ding brauch natürlich eine Konstrollinstanz.


    Falls Du noch nicht reingeschaut hast: In meinen Videos findest Du Beispiele zur Mikrowellen-Nutzung.



    Das andere: meinst Du mit "echten Funkverbindungen" RemoteTech? Falls ja, spiel ruhig ein bisschen damit rum. Aber verlass Dich nicht in Deinem Haupt-Save darauf. Das Ding ist mehr als buggy, und die Entwicklung verläuft eher schleppend.

  • Hallo Jasmir,


    Danke für die schnelle Rückmeldung - wie beschrieben ist die Prüfanordnung erst ein Vessel und dann nach dem entkoppeln zwei - ja, das zweite hat natürlich auch einen Rechnerkern und so kann man schnell hin und herwechseln, um die Einstellungen und das Verhalten zu prüfen. Macht sich besser, als diese Konstellation mit zwei Raketen erst in einen Orbit zu schießen.


    In dem Bild sind die beiden Teile bereits getrennt und als Sender und Empfänger aktiviert. Du kannst im kleinen Statusfenster, dass der Reciever zwar voll empfängt, aber eben keinerleit Kontakt zu einem Sender oder einem Relais erkennt und deshalb auch keine Leistung übertragen wird - und dass obwohl der Kollege nur 2 Meter unter ihm fleißig sendet!


    SpaceZ@

  • Du kannst im kleinen Statusfenster, dass der Reciever zwar voll empfängt, aber eben keinerleit Kontakt zu einem Sender oder einem Relais erkennt und deshalb auch keine Leistung übertragen wird - und dass obwohl der Kollege nur 2 Meter unter ihm fleißig sendet!


    Zeig doch mal ein Bild von dem Sender, mit der Infofeld des Transceivers offen.

  • hat keiner von Euch einen Rat? Schniggi? Jasmir?


    Stellt doch mal einen einfachen Satelliten Sender und ein einfaches Schiff Empfänger ins Forum, damit ich sehen kann, ob die funktionieren, ich also bei der Konstruktion einen Fehler mache.


    vielen Dank im Voraus


    SpaceZ@

  • Versuchseinheit mit zwei trennbaren Modulen - im Orbit 500km getrennt und auf 5 km Abstand gebracht: Sender sendet aber es wird kein Netzwerk angezeigt - Empfänger bekommt nix und zeigt auch kein Netzwerk - also gleiches Ergebnis wir am Boden - Misslich, Misslich!


    Aber wie gesagt, ich habe das mit einer jungfräulichen Installation probiert - Ergebnis war gleich.


    Kann man aufgebrauchtes UF4 von den Atomreaktoren eigentlich auffüllen?

  • Das ist der kleine und nicht das Fußballfeld - das sollte eigentlich funktionieren - kann nur eine Auswirkung auf die übertragene Menge beim Empfänger haben - mir geht es ums Funktionsprinzip, es wird ja gar nichts übertragen.



    Wie gesagt, der kleine Empfangsschirm, der normalerweise verwendet wird, schließt sich bei mir beim Umschalten aufs Launchpad (ist gleich am Anfang geöffnet und schließt sich dann sofort) und ist durch nichts zum Öffnen zu bewegen - ich habe auch keinen deploy Schalter.

  • Ok, mach mal folgendes:


    Schnall eine KKW (kann ja erstmal das kleine sein) auf nen Rover, bau den Transceiver dran und fahr damit in dioe Berge (min. 2.6km vom Launchpad/Runway weg!). Schalte das Ding ein, und prüfe ob das Ding auch tatsächlich sendet. (Rechtklick auf den Transceiver)


    Dann wieder in den Hangar, und dein Empfangsmodul auf dem Launchpad/Runway starten. Empfänger einschalten und auf den Sender richten, aber _nicht_ in physik-reichweite des senders kommen. Das geht vermutlich auch mit nem Rover am einfachsten. Mit dem Rechtsklick auf dem Empfänger auch dessen Statistiken prüfen.


    Natürlich kannste den ganzen Spass auch im Orbit abziehen, aber achte darauf das sich Sender und Empfänger _nie_ in Physik-Range befinden, und das der Empfänger freie Sicht auif den Sender hat und auch dahin ausgerichtet ist.

  • Habe es gestern mit Rovern getestet und es geht man brauch noch nichteinmal 2,6 km weit weg fahren. Wie die vorredner schon sagten bau ein rover mit Reaktor und Generator plus einem Transceiver. Dann startest du alles und gehst auf senden. Der zweite Rover brauch nur ein Generator ein Triebwerk und ein Transceiver. Kann heute aben bilder hochladen.