Hm, glaube du hast nen kleinen Denkfehler Max. Wie schon mal geschrieben bin ich kein Wärmetechniker oder Physiker noch sonst irgendwas. All das mal außer Acht und auch ohne groß Berechnungen anzustellen, Verluste, Isolierungen etc. sondern rein von der Logik her:
Für jedes Grad wo du die Wohnung runterkühlst muss das Wasser in der Wanne um 1 Grad steigen. Grob gesagt (je nach Größe der Wanne und der Menge des darin enthaltenen Wasser) muß die Wannentemperatur für jedes Grad kühler im Wohnzimmer ein grad wärmer werden.
Wenn dein Badewasser aus der Leitung also 18° hätte und deine Wohnung 30° dann müsste sie sich genau in der Mitte treffen. Also bei 24°. Bei 25° Ausgangstemeperatur könntest du dementsprechend maximal auf 27,5° abkühlen, was die Leistung der Anlage ziemlich einschränken würde.
Wahrscheinlich kommts hier aber auch auf die Wassermenge an: mehr Wasser = größerer Energiespeicher = geringere Erwärmung/Liter Wasser.
Vielleicht würde es also helfen das gesamte Badezimmer in einen großen Wassertank umzubauen um die Energie zu speichern. Dann kriegst du sicherlich dein Wohnzimmer auf angenehme 21° runter, vorausgesetzt das Leitungswasser hat nicht schon 28°.
KCST
Das war eigentlich als Witz gedacht, erschien mir im Nachgang aber dann doch nicht so unrealistisch.
Noch dazu könnte so eine Röhre das Haus im Winter unter Umständen Schneefrei halten und den Schnee einfach wieder nach oben rauspusten (der geht zwar dann beim Nachbarn runter aber Shit happens, Pech für den Nachbarn).