Magnatech "Reloaded"

  • OT:

    Mein alter Spielstand hat sich leider verabschiedet, was bedeutet das ich einen Neuanfang starten muss.


    Firmenbeschreibung:


    Magnatech

    Magntech will sich als privates Raumfahrtunternehmen etablieren und hat hierfür nun genügend Sponsoren finden können.


    Ziele von Magnatech:

    -Ein funktionsfähiges Satellitennetzwerk um Kerbin errichten, welches nach und nach aufgerüstet bzw verbessert werden soll. Hierfür werden alte Satelliten u.U aus Kostengründen zurück nach Kerbin gebracht, um diese "auszuschlachten"

    -Möglichst wenig Weltraumschrott hinterlassen

    -div. Bemannte Missionen

    -fremde Planeten entdecken, kartografieren, besiedeln

    -Raumstation errichten von der aus die versch. Missionen bewerkstelligt werden können


    bisherige Erfahrungen in KSP:

    Ausser Mun, Minmus und einer bislang einmalig (oder doch zweimalig?) erfolgreichen Landung auf Duna noch keine weiteren Planeten besucht oder angeflogen. Das ganze wird für mich als "Anfänger" also recht schwierig, auch wegen der langen Pause. Was Berechnungen angeht, befinde ich mich ebenfalls im "Abenteuer-Modus". Mit etwas Pech werden also einige Gerätschaften niemals im Orbit ankommen, sondern die gnadenlose Hitze des wiedereintritts zu spüren bekommen, oder irgendwo in den weiten des Weltalls verschwinden.

    Da ich mich selbst als blutigen Anfänger sehe, wird das ganze natürlich mittels Sandbox auf Version 1.3.1 bespielt ;)





    ----------------------------



    Liebe Kerbals, wir freuen uns, bekanntgeben zu dürfen, das Magnatech einen neuen Vorstand gewählt hat, und sich nach Umstrukturierung der Firmenpolitik wieder Ihrem Tagesgeschäft widmen kann.

    Der neue Geschäftsführer von Magnatech, Kreg Kubal, hat bereits vor einigen Monaten den Bau von verschiedenen Satellitenprototypen veranlasst. Aus diesen Prototypen wurde nun ein Modell bestimmt, welches in Kürze an den Start gehen wird.

    Sollte der Start sowie die Funktion des Satelliten problemlos verlaufen, und die Mission erfolgreich sein, werden noch 3 weitere baugleiche Typen des Satelliten an den Start gebracht, um ein erstes Funknetz über Kerbin zu errichten, welches für alle weiteren Missionen essentiell wichtig sein wird.

    Die Satelliten werden den unspektakulären Namen KerbCom 1-4 tragen, um einer späteren Identifizierung unserer Trackingstation nicht im Wege zu stehen.


    Technische Daten:

    Gewicht: 990 Kg

    Höhe: 2.5m

    Breite: 2.2m


    KerbCom 1 besitzt 4 leistungsstarke Satellitenschüsseln, eine zusätzliche Antenne, sowie 3 kleine Solarpanele, welche die verbauten Akkus aufladen können, um die Stromversorgung gewährleisten zu können.

    Desweiteren wurden an "KerbCom 1" verschiedene Dockingmodule angebracht, sowie einer Steuereinheit, welche die MP_Thruster bedienen kann. Der Tankinhalt umfasst 300KG Monopropellant, welches für die, nach absetzen des Satelliten, notwendige Navigation mehr als ausreichend sein sollte, und auch in der Zukunft liegende, größere Kurskorrekturen ermöglichen wird.

    Die verbauten Akkus sowie der Tankinhalt für das MP stellen das größte Gewicht des Satelliten dar, doch damit u.a. auch ohne Sonnenstrahlung eine dauerhafte Stromversorgung sichergestellt werden kann, ist dies leider unumgänglich.


    Der obere Dockingport wird durch ein Schild geschützt, da sich dort auch wichtige Systeme befinden, welche von diesem Punkt aus, sofern notwendig, bei einer bemannten Mission erreicht werden könnten, ohne die Hülle des Körpers aufschrauben zu müssen.



    **



    -------------------------

    "KerbCom 1" an Bord der Trägerrakete "T-2"


    Die Vorbereitungen für den Start der "T-2" wurden abgeschlossen, und nun finden die letzten Überprüfungen sowie die Betankung statt.

    Stufe 1 wird 100% mit Treibstoff gefüllt, während Stufe 2 nur mit etwa 60% der möglichen Ladung betankt wird.


    **


    Technische Daten:

    Gewicht: 239 t (Ladung+Treibstoff inbegriffen)

    Höhe: 39.9m

    Breite: 7.1m (breiteste Stelle: Aussenseite Booster)




    Planmäßiger Ablauf (SOLL)


    0:

    Zündung der Triebwerke, Lösen der Halterungen

    +1:

    absprengen der Booster

    +2:

    Trennung von der ersten Stufe, anschliessende Zündung von Stufe 2

    Bei erreichen von 50.000m wird das Fairing abgesprengt, und die Ladung freigelegt.

    Aktivierung der Antenne bei 55.000m, um eine sichere Übertragung gewährleisten zu können.

    +4:

    Nach ~4 Minuten sollte "T-2" eine mögliche Apoapsis von 450 Km erreicht haben, und die Triebwerke bis kurz vor erreichen der genannten Höhe abschalten und ohne Antrieb dorthingelangen. Um nicht an der Apoapsis an Höhe zu verlieren, wird bei bedarf Schub nachgeregelt. Zwischenzeitlich wird die Fluglage korrigiert, um den Orbit dann problemlos formen zu können.

    +30:

    Nach 30 Minuten Flugzeit sollte "T-2" eine endgültige Umlaufbahn von 450km Höhe, den Satelliten abgesetzt, und sich mithilfe des RCS vom Satelliten entfernt haben, um sich retrograde mit dem restlich verbleibenden Treibstoff in die Atmosphäre von Kerbin zu begeben, um dort im Anschluss bei Wiedereintritt zu verglühen.

    Planmäßig sollte sich, nach erreichen einer stabilen Umlaufbahn (450km), in den Tanks von "T-2" noch eine Restmenge von etwa 10% Treibstoff befinden.


    "KerbCom 1" wird nach absetzen die Solarpanele aktivieren und seine Orbitalperiode von etwa 55 Minuten auf 60 Minuten erhöhen.

    Planmäßig werden nun die Akkus geladen und die Satellitenschüsseln ausgerichtet, sowie teilaktiviert.

    Bei korrekt stattfindenden Ereignissen sollte keine einzige Schraube dauerhaft im Weltraum zurückbleiben die dort nicht hingehört.



    Selbstverständlich wird Magnatech den eigentlichen Startvorgang entsprechend protokollieren und über unser Presseteam veröffentlichen.




    Mit freundlichen Grüßen


    Bristol Blake, Pressesprecher von Magnatech

  • Als Anfänger würde ich Dich nicht bezeichnen - Ohne jetzt die genauen Zahlen zu kennen würde ich sagen das Deine Rakete die Mission erfüllen wird.


    Allerdings ist die Rakete overpowered - mit der Hälfte des Startgewichts und zu einem Bruchteil der Kosten würde es auch gehen.


    Um KSP wirklich zu lernen empfehle ich den Karieremodus - da bist Du gezwungen auf die Kosten zu achten und möglichst leicht zu bauen. Aber OK, da hat eventuell nicht jeder die Zeit für - und letztendlich ist das auch Geschmacksache.


    Die Vernor-RCS-Thruster in der Unterstufe z.B. sind unnötig - die Engines haben genug Gimbal.


    Der obere Dockingport wird durch ein Schild geschützt, da sich dort auch wichtige Systeme befinden, welche von diesem Punkt aus, sofern notwendig, bei einer bemannten Mission erreicht werden könnten, ohne die Hülle des Körpers aufschrauben zu müssen.

    Jaaa - das ist Roleplay wie es mir gefällt. Da der Sat ja in einem Fairing ist hätte der gewichtsoptimierende Ingenieur natülich die normale Variante geählt. Aber das Auge fliegt ja auch mit ;)


    Stufe 1 wird 100% mit Treibstoff gefüllt, während Stufe 2 nur mit etwa 60% der möglichen Ladung betankt wird.

    Dann lass die Booster weg und fülle sie zu 100% - Schub genug wird sie haben.

    Sollen die Booster aus optischen Gründen bleiben lass es so aber bringe Sepatrons an - sieht noch besser aus ;)


    Das Fairing würde ich allerdings erst auf 55km Höhe absprengen.

  • Schön dass du nochmal neu anfängst. ich plane auch nochmal einen Neuanfang. Aber, wie so oft, funktioniert eine Mod nach dem letzten KSP-Update mal wieder nicht so wie ich das gerne hätte.


    Zur Rakete hat Draalo ja schon einiges gesagt. Für einen 900kg-Satellit sieht mir das Ding viel zu groß aus. Da würde es sicher eine deutlich kleinere auch tun.

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

  • Was die Sepatrons angeht - jepp, das fehlen habe ich beim absprengen gemerkt *g*

    Der obere Dockingport ist tatsächlich nur wegen der Optik dran - ich fand das ein wenig öde so ganz ohne Abschluss, und auch die Antenne wirkte an der Stelle eher verloren - daher die Entscheidung zum Shield.


    Bei der Größe der Rakete spielt meine unwissenheit wohl die größte Rolle - ich brauch deutlich mehr Treibstoff, wie man vermutlich benötigen würde, vll dem Status Anfänger geschuldet, dank einiger falscher Klicks, welche mir permanent passieren. MJ ist zwar installiert, aber auf kompletten Autopiloten stehe ich nicht sonderlich - der wird auf einem separaten Spielstand genutzt, um die jeweiligen Bahnhöhen auszutesten (Umlaufzeiten, Geschwindigkeiten usw) - manuell ist also deuuutlicher Verbesserungsbedarf vorhanden. Auch die Raketen treffen auf dem RP-Spielstand das erste Mal auf Ihre "reale" Zündung - die werden vorab nicht getestet.

    ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es wie beim letzten mal mit den Videos mache, oder mich diesmal auf Screens beschränken sollte - aber auch diesmal werde ich die folgenden "Missionen" nur mittels Aussenbordkameras steuern bzw verfolgen.


    @cheese - ja, ich hatte eine lange Pause, welche letzten Endes auch zum Verlust des Spielstandes geführt hat (Ungeduld, Unwissenheit und ein KSP_Update -.-) Ich bin dann auch wieder zurück zu 1.3.1, aber der Spielstand ließ sich nichtmehr laden. Es hat beim letzten Mal echt Spaß gemacht, und vllt gehe ich wieder mittels Videos darauf ein, mal schauen =)

    Sobald deine Mods wieder funktionieren - einen Mitleser hast du schonmal ganz sicher ;)


    ---------------------

    ---------------------




    Magnatech freut sich, bekanntgeben zu dürfen, das der Startvorgang der T-2 erfolgreich und fast ohne Zwischenfälle abgelaufen ist.


    Einzig die Trennung von den Boostern, welche knapp unterhalb der T-2 zusammentrafen und dabei explodierten, brachte einen Moment der Schockstarre bei unseren Mitarbeitern hervor.

    T-2 trug glücklicherweise keine Schäden davon und setzte Ihren Weg unbeirrt fort.

    Nach aussetzen des Satelliten sind noch etwa 15% Treibstoff übriggeblieben, welche retrograde verbrannt wurden, um die obere Stufe der T-2 zurück in die Kerbin'sche Atmosphäre zu bringen, wo sie im Anschluss verglühte. Die Periodenzeit hatte bei erreichen des Orbits bereits eine Dauer von etwa 58 Minuten. Somit werden wir beim nächsten Start auf einen der MP-Tanks verzichten können (-100KG), da deutlich weniger MP verbraucht wurde wie angenommen. Ebenfalls kann aufgrund der übriggebliebenen Treibstoffreserve auch hier noch ein wenig eingespart werden.


    **




    Hier ein Ausschnitt aus der Pressekonferenz unseres Vorstandes:


    ".....Das absetzen unseres ersten Satelliten verlief somit erfolgreich, und wir haben 3 weitere, baugleiche Typen in Auftrag gegeben" "...welche in den nächsten Tagen an den Start gehen werden. Einige kleinere Modifikationen werden wir an dem T-2 System jedoch durchführen müssen"

    "...Während des Fluges hatten wir keine größeren Komplikationen..." "...unser aller Atem stockte jedoch kurzzeitig, als die booster sich nach erfolgter absprengung nur knapp unterhalb der Rakete berührten und explodierten."



    Da sich bei den Satellitensystemen keine externen Kameras an Bord befanden, können wir Ihnen leider keine weiteren Bilder dieses Startvorgangs zukommen lassen.

    "KerbCom 1" befindet sich nun jedoch in einer sicheren Umlaufbahn und wird demnächst, in einem entsprechenden Abstand, Gesellschaft bekommen, um ein funktionsfähiges und sicheres Kommunikationsnetz um Kerbin herum zu errichten.



    Mit freundlichen Grüßen


    Bristol Blake, Pressesprecher von Magnatech

  • Im Verlauf der letzten Stunden sind die KerbCom's 3-4 an den Start gegangen, und befinden sich nun planmäßig in einem Kerbin'schen Orbit auf ebenfalls 450km Höhe.




    Neuigkeiten:

    ScanSat V.1 ist ebenfalls diese Nacht an den Start gegangen, und befindet sich nun ebenfalls im Orbit (90°) und zieht seine Bahnen über unsere schönen Pole.

    Aufgrund eines kurzen Schluckaufs unseres Hauptrechners veränderte sich die Fluglage von T-2, welches uns auf eine veränderte Inklination brachte. Dieses konnten wir im nachhinein mittels RCS zum Glück wieder auf seine gewünschte Position bringen.

    Die Entscheidung zu einem 5ten Satelliten wurde von unserem Vorstand getroffen, um ein flächendeckendes Netzwerk auch in Ausnahmefällen gewährleisten zu können, und mehr Spielraum bei zukünftigen Missionen zu haben.


    Zusätzlich wurde ScanSat V.1 mit 3 Scannern ausgestattet, um unseren Planeten zu analysieren und zu kartografieren.

    Damit ScanSat V.1 auch bei Nacht über genügend Energiereserven verfügt, wurde ein NuclearReactor verbaut, welcher uns auch für die Satellitenschüsseln und Antennen genügend Stropm liefern kann.

    Zur Ausfallsicherung des Reaktors sind 3 Solarpanele montiert worden, welche bei einem Reaktorausfall zumindest die Kommunikation sicherstellen werden.


    Technische Daten:


    Gewicht: 4,3 t

    Länge: 6,9m

    Breite: 2,1m (3,1m bei aufgeklappter Bucht)


    **


    Für den Start von ScanSat V.1 wurde eine modifizierte T-2 verwendet, bei der nun Sepatrons zur Trennung der Booster angebracht worden sind. Ebenfalls wurde das Fairing für die neue Ladung erweitert und an der ersten Stufe wurden die unnötigen RCS-Düsen entfernt.




    Hier die aktuellen Positionen sowie Flugbahnen unserer Satelliten:

    **



    Bei unseren bisherigen Starts wurde bislang kein Weltraumschrott zurückgelassen. Wir hoffen natürlich, das dem auch weiterhin so bleiben wird.


    Desweiteren befindet sich Magnatech derzeit in der Planung, einen ersten bemannten sub-orbitalen Flug durchzuführen,


    Mit freundlichen Grüßen


    Bristol Blake, Pressesprecher von Magnatech

  • Magnatech konnte diese Nacht seinen ersten (bemannten) Suborbitalen Flug durchführen.


    Die Kapsel trägt 2 Mann Besatzung, und an Bord haben es nach langen Tests und einer Reihe von Prüfverfahren unsere Kerbonauten Jebediah und Bob Kerman geschafft.


    Die gesamte Konstruktion hatte ein Startgewicht von 42,8 Tonnen und eine Höhe von 19 Metern.


    **




    Unsere Kerbonauten flogen bis zu einer maximalen Höhe von 76 KM, und zündeten dort den verbleibenden Treibstoff, um fast eine komplette Umrundung von unserem schönen Planeten zu vollziehen. Vom Zeitpunkt des Startvorgangs bis hin zur Landung dauerte die Mission "OneFlight" 10 Minuten und 58 Sekunden, wovon 67 Sekunden oberhalb der 70.000 Metern geflogen wurde, und es 45 Sekunden ohne Antrieb bis zum wiedereintritt in die Kerbin'sche Atmosphäre dauerte. In den 45 Sekunden der Antriebslosigkeit herrschte absolute Schwerelosigkeit, in denen wir zahlreiche "Goo",-Experimente sowie Messungen durchführen konnten.

    Insgesamt wurden für diese Mission fast 30 Tonnen Treibstoff (LiquidFuel&Oxidizer) verbraucht.

    Selbstverständlich haben wir für Sie diesmal nicht nur einen kurzen Bericht, sondern auch einen Zusammenschnitt der Missionshighlights, inklusive einem wundervollen Sonnenuntergang von Kerbin, welchen Bob innerhalb der Kapsel für uns aufgenommen hat - auch wenn wir uns noch immer fragen, wie er die zusätzliche Kamera vor unserem Sicherheitscheck verstecken konnte.


    *

    *


    Unsere Kerbonauten sind unversehrt gelandet und mittlerweile wieder beim KSC angelangt. Magnatech wertet derzeit die Daten des Fluges aus, und wir geben Ihnen Bescheid, sobald sich eine neue Mission anbahnen sollte. Den aktuellen Vorschlägen vom Vorstand nach zu urteilen, steht nun jedenfalls einem vollendeten Orbitalem Flug nichtsmehr im Wege.


    *Der Helikopter am Ende des Videos ist kein Firmeneigenbau*



    Mit freundlichen Grüßen


    Bristol Blake, Pressesprecher von Magnatech

  • Doch, der ist drin ;)

    Ist im Video vll nicht ganz so gut zu erkennen - aber schnurgrade fliege ich in der Regel nicht rauf (Von der Startsequenz bzw bis zu einer annehmbaren Geschwindigkeit mal abgesehen).

  • Liebe Kerbals,


    Magnatech bereitet sich auf den ersten Orbitalen Flug der (neuen) Firmengeschichte vor.


    Doch damit die Kosten für einen reinen Erprobungsflug nicht alle Maßen sprengen, und auch etwas nützliches dabei herauskommt, hat sich der Vorstand mit großer Mehrheit dafür entschieden, zeitgleich den Bau einer Raumstation voranzutreiben.

    Derzeit sind unsere technischen Zeichner dabei, Pläne für ein solches Vorhaben zu Papier zu bringen.

    Den ersten Vorschlägen nach zu urteilen, werden an eine mögliche Station 2 bewegliche Arme angebracht, an welchen große Solarpanele befestigt sein werden, um die Station später mit Strom versorgen zu können.


    Die Vorgaben des Vorstandes lauten wie folgt:

    Gewicht: maximal 15 Tonnen, Akkus werden separat verrechnet

    Länge: maximal 14.5 Meter

    Spannweite: (ausgeklappte Arme) maximal 16 Meter


    Unsere Ingenieure haben allerdings sofort ihr Veto eingelegt, und darum gebeten, das die Maße sich bei geöffneten Solarpanelen verändern dürfen, um später genügend Strom produzieren zu können. Ebenfalls wurde dem Vorstand nahegelegt, jegliche Akku,- bzw Ausfallsysteme hinter den Panelen mittels separaten Raketenstarts anzubringen, um die Vorgaben erfüllen, und beim Startvorgang das Gewicht in Grenzen halten zu können.


    Der Vorstand hat entsprechend reagiert, und die oben stehenden Vorgaben auf den reinen Solarbetrieb festgesetzt, jedoch inklusive der benötigten Akkustationen.

    Hinzu kommt, das der Vorstand sich auf ein maximales Ladungsgewicht von 18 Tonnen geeinigt hat, welches bis zum Ende des Stationsbaus pro Ladung nicht überschritten werden darf. Sämtliche bemannten Raketenstrukturen innerhalb dieser Missionen bleiben von diesen Gewichtsangaben frei und werden nich zur Ladung, sondern der Trägerrakete angerechnet.


    Das Team hat sich sofort an die Verwirklichung des Projekts gesetzt, und brachte in einer langen Präsentation folgendes Ergebnis hervor:



    Die Station wird folgende Maße/Werte vorweisen können (Änderungen vorbehalten):



    Eingeklappt:


    Höhe : 10,8 Meter

    Spannweite : 3,2 Meter

    Breite : 2,6 Meter

    Gewicht (aufger.) : 7,5 Tonnen


    **




    Die Spannweite bei ausgefahrenen Armen beläuft sich auf 15,1 Meter
    Inklusive aktivierter Panele werden sich folgende (vorläufige) Maße realisieren lassen:


    Höhe: 10,8 Meter

    Spannweite: 15,1 Meter

    Breite: 13,4 Meter


    **




    Sämtliche Maße und Gewichtsangaben sind derzeit unter Vorbehalt, da sich erst bei der endgültigen Planung die reellen Maße herauskristallisieren werden.

    Die Planung zum Bau einer passenden Trägerrakete inklusive Kapsel zum Transport von mindestens 2 Kerbonauten findet separat statt und wird seine endgültige Form sowie Maße erst nach Fertigstellung des Solararms erhalten. Bis dahin ist die unten gezeigte Trägerrakete nur ein Entwurf. Bitte haben Sie Verständnis dafür, das wir Ihnen dahingehend noch keine weiteren Informationen geben können.

    Bitte beachten Sie ebenfalls, das es sich bei den gezeigten Bilder lediglich um einen der Solararme handelt, welche nicht die restliche Stationsplanung aufzeigen. Ebenfalls befindet sich auf den Bildern keine Ausfallsicherung der gezeigten Systeme.


    Selbstverständlich werden wir Sie auch weiterhin auf dem laufenden halten.



    Mit freundlichen Grüßen


    Bristol Blake, Pressesprecher von Magnatech

  • Nur der Solarflügel :D

    Die Kapsel für den Orbitalflug soll sich bei Fertigstellung darunter befinden, und beides zeitgleich raufbringen - zumindest ist es so gedacht, auch wenn ich befürchte, das mir die Länge und der Schwerpunkt noch Probleme bereiten werden.

  • Hm, OK. Aber sind so viele Solarpanel überhaupt sinnvoll? Zwei von den Dingern reichen doch vollkommen. Wichtiger ist eine ausreichend große Batteriekapazität für die Nachtseite.

    Ich persönlich würde erstmal nen Core für die Station hochschießen, also ein Modul mit kleinen Solarpaneln und triebwerken. So, wie es bei der ISS gemacht wurde mit Zarja. Daran dann alle weiteren Module ankoppeln inkl. der Solarpanel.

    Die Kapsel würde ich separat hochschießen. Wenn die beim Start ja unter dem Solarmodul sitzt: was machst du im Ernstfall? Dann müsstest du ja das Solarmodul erstmal wegschießen um die Kapsel von der Rakete zu trennen. Das kostet wertvolle Zeit bei einem Unfall. :D

    Aber ist natürlich Deine Geschichte hier, also darfst du dich natürlich austoben. :thumbup:

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

  • Mein Hauptproblem bei der Steuerung / Navigation ist nach wie vor das andocken. Dadurch, das ich beide gleichzeitig hochschiesse, habe ich die Hoffnung, dort direkt etwas üben zu können (im Sinne von: rum um den Flügel, und wieder andocken etc). Nah genug heran bekomme ich eine Einheit - aber irgendwie verfehle ich diese meist mitten beim andockvorgang mit etlichen m/s, und rausche dann knapp vorbei. Daher der Umweg mit dem "herumdüsen um den Solararm.

    Oberhalb habe ich die Kapsel nicht platzieren können - das wäre mir zwar ebenfalls lieber gewesen, aber egal welche Bauteile ich verwendet habe - es wollte nicht so wie ich es gerne hätte ;(


    --------------

    --------------


    Liebe Kerbals,


    unser Solarflügel inklusive der Rückkehreinheit für unsere Crew wurde fertiggestellt und wird derzeit auf die Trägerrakete "Senegal I" montiert.


    Technische Daten:

    Höhe: 45 Meter

    Leergewicht: 47 Tonnen

    Treibstoff: 242 Tonnen (MP,Liquid,Oxi)

    Creweinheit: 7 Tonnen

    Treibstoff Creweinheit: 6 Tonnen

    weitere Ladung: 9 Tonnen


    Startgewicht: 311 Tonnen



    ** **



    Geplanter Missionsablauf:


    Die Creweinheit wird von Valentina Kerman und Bill Kerman besetzt sein. Unsere beiden Kerbonauten werden etwa 48 Stunden im Orbit verbringen, bevor der Wiedereintritt unweit vom KSC ins Kerbal'sche Meer eingeleitet wird.

    Während des Aufenthalts im Weltraum wird Bob Kerman einen Aussenbordeinsatz haben, um den Solarflügel und die Landeeinheit auf etwaige Schäden zu untersuchen, bevor dieser letztlich für einen Test in Betrieb genommen werden kann.


    Selbstverständlich werden wir versuchen, Sie mit unseren Kameras nah an das Geschehen heranzubekommen.



    Besonderheiten beim Startvorgang:


    Die Landeeinheit der Crew sitzt unterhalb der Fracht. Sollte es, durch welche Umstände auch immer, zu einem kritischen Moment kommen, muss binnen Sekunden entschieden werden, ob die Mission fortgesetzt ider abgebrochen wird, um das Leben unserer beiden Kerbonauten nicht zu gefährden.

    Desweiteren sind die Booster fest an der untersten Stufe montiert, da der Schwerpunkt der Rakete ansonsten zu weit oben liegen würde. Sobald die Atmosphäre dünner wird, und die Senegal I eine entsprechende Geschwindigkeit vorzuweisen hat, sollte die obere Stufe dies aber abfangen können.

    Generell wiegt die Trägerrakete inklusive Treibstoff/Ladung mehr wie anfangs geplant, hier besteht definitiv Verbesserungsbedarf bei der Entwicklung.

    Einmal editiert, zuletzt von Jacob ()

  • Hm, also wenn du ne Mod zum Docken brauchst dann nutze mal Dockingport Alignment Indicator. Die Mod ist super. Das Andocklen wird deutlich erleichtert da man bessere Angaben hat, inkl. der Annäherungsgeschwindigkeit. Zu verstehen ist das auch recht einfach.

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

  • Dann werde ich mir die Mod direkt mal runterladen - das ist aber kein Autopilot oder sowas oder?


    Danke dir ;)




    ------------------------------------

    ------------------------------------



    News Pressezentrum Magnatech



    Liebe Kerbals,



    unsere Kerbonauten sind nach 25 Minuten Flugzeit wohlbehalten am Zielorbit von 100Km Höhe angekommen. Bill Kerman hat seinen ersten Ausseneinsatz ebenfalls erfolgreich hinter sich gelassen, auch wenn er hierbei sichtlich nervös und angespannt gewesen ist.


    Bei seinem Einsatz konnte Bill Kerman zum Glück keine Schäden feststellen, und kehrte nach etwa einer Stunde wieder zurück in die Kapsel, wo Valentina Kerman im Anschluss die Aktivierung der Arme veranlasste, und die Solarpanele ausfahren ließ.

    Kurz nachdem unsere Systemchecks und Überprüfungen durchgelaufen waren, erhielt Valentina Kerman das "go" zum mehrmaligen ab,- und wieder andocken, um die Systeme dahingehend kalibrieren und Erfahrung sammeln zu können.

    Nach insgesamt 47 Stunden im Orbit löste Valentina Kerman die Befestigung der Kapseleinheit erneut und endgültig vom Solararm, umflog diesen mittels RCS und dokumentierte dies mithilfe der eingebauten Kameras bevor unsere beiden Kerbonauten ihre Heimreise antraten.



    Die beiden landeten müde und erschöpft, aber gesund und munter im Kerbal'schen Meer nahe dem KSC.

    Auch diesmal haben wir einen Zusammenschnitt von verschieden Zeitpunkten der Mission angefertigt.





    Nachträgliche Änderungen des Solararms:


    - Die Geschwindigkeit vom ausklappmechanismus der Arme wurde angepasst und deutlich reduziert

  • Nein, kein Autopilot sondern einfach ein kleines Fensterchen wo die Ausrichtung, Entfernung und Geschwindigkeit zum Ziel angegeben wird. Wenn man es damit paarmal gemacht hat dann kann man Blind andocken, ohne Außenansicht. Also reiner Instrumentenflug. :D

    Wenn du Rasterpropmonitor für die funktionierenden Cockpits benutzt dann kann man das auch auf ein Display einblenden und so von innerhalb der kapsel, also aus Astronautenansicht, andocken. Das funktioniert wunderbar.

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

  • Ich versuche soweit es geht, generell ohne Aussenansicht zu steuern - bislang nur mithilfe der zusätzlich befestigten Kameras, bzw intensiver Nutzung der Kartenansicht - aber beim andocken hab ich selbst mit der Aussenperspektive arge Probleme. Vielleicht hilft der Mod ja, ich bin gespannt =)

    Rasterpropmonitor sagt mir so erstmal nichts, aber ich bin bei Mods eh meist überfragt *g*


    Kann ich mit dem Rasterprop auch meine zusätzlich installierten kameras auf die Monitore legen? Das wäre für mich ideal in verbindung mit dem Dockingmonitor bzw den entsprechenden Datensätzen

  • So, hier mal ne Anleitung. RPM (Rasterpropmonitor) ist allerdings mittlerweile veraltet. Es gibt aber einen Nachfolger: MAS.


    1. https://github.com/Mihara/RasterPropMonitor/releases/

    Hier die RasterPropMonitor.0.30..5.zip runterladen und den enthaltenen Ordner JSI in GameData verschieben.

    2. https://spacedock.info/mod/1204/ASET%20Props

    Den Ordner ASET in GameData verschieben

    3. https://spacedock.info/mod/120…20Replacement%20by%20ASET

    IVA für den MK1-2 herunterladen und den Ordner ASET in GameData kopieren. Da wir den ordner da schon aus Punkt 2 haben: in diesen integrieren.

    Diese IVA ist noch für den alten MK1-2, passt aber auch in den neuen MK1-3. Dazu müssen wir nun aber noch eine kleine Änderung in einer config vornehmen.

    In GameData\ASET\MK1-2_IVA_Replacement_by_ASET die config "MK1-2_ASETinternal-patch.cfg" öffnen. Da findest du gleich oben die Zeile "@PART[Mark1-2Pod]". Diese musst du in "@PART[mk1-3pod]" ändern.

    4. kompatible aber nicht unbedingt benötigte Mods:

    - Nav-Utilities: Insbesondere für Shuttles interessant, zeigt es beim Anflug die Ausrichtung zur Landebahn. Damit kann man mit etwas Übung sogar nur über Instrumente auf der Landebahn landen.

    - DPAI: Haben wir ja schon oben besprochen

    - Astrogator: Soll wohl funktionieren, hab ich aber noch nie getestet. ist für Flüge zu anderen Planeten.

    - Scansat: Damit kann man dann eine Map auf das Display anzeigen, wenn man vorher den Planeten gescannt hat.

    - Vesselviewer: Zeit dir eine Übersicht über dein Schiff

    - Mechjeb: Autopilot

    - Hullcam VDS: Kameras

    - Verschiedene Life-Support-Mods wie TAC, Kerbalism und USI


    ACHTUNG: Einige dieser Mods haben weitere Voraussetzungen wie ClickThroughBlocker, Toolbar und Toolbarcontroller.



    Damit hast du zumindest mal im MK1-3 eine funktionierende IVA.

    Hoffe damit kommst du fürs Erste mal zurecht und kannst mal bissl mit der IVA rumspielen um dich zurecht zu finden.

    Für das MK-3 Shuttle-Cockpit gibts ebenfalls 2-3 gute. Eine ist dabei analog aufgebaut, ohne Displays aber trotzdem voll funktionsfähig und eine dann digital mit Displays.

    Bei Bedarf fasse ich dir das dann auch noch zusammen da dort noch das ein oder andere hinzukommt.

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.