MEPSC (Mobile External Planetary Sample Collector) Missionsbericht

Nach dem meine Landesonde EPSC (EPSC (external planetary sample collector)) auf Duna, Eve und Laythe erfolgreich gelandet ist wurde mir vom KSC und der Kerbalesischen Regierung das Budget für den nächsten Schritt freigegeben. Somit wurde die Konstruktion eines Rovers angegangen um diese Himmelskörper (Duns, Eve, Laythe Anm.) auch mit beweglichen Sonden zu erobern. Der Produktname war von anfang an klar weil die Sonde im Grunde die selbe Aufgabe und die selben Ziele hat wie der Vorgänger nur eben mit dem Unterschied beweglich zu sein. Nach einigen Experimenten mit größeren Modellen habe ich mir dann aber zum Ziel gesetzt diesen Rover so klein wie möglich zu bauen. Herausgekommen ist ein etwa 0,7t schwerer Rover der beinahe alle Teile in bzw direkt daran an einem "Modular Girder Segment" hat. Als Spezielles Feature hat der MEPSC seitliche stützen die Ihn vom Umfallen bewahren. leider kann der Rover bei unebenen gelände trotzdem nach vorne bzw. hinten kippen und so unbeweglich werden. Erste Tests speziell auf den Fallschirm ausgelegt auf Kermin verliefen erfolgreich und so wurde mit dem Bau des Transportschiffes gestartet. Da der Rover relativ Günstig und klein ist konnten 4 Rover auf einmal losgeschickt werden und so viele unterschiedliche Landeplätze erforsch werden. Die letzte zentrale Raketenstufe kann wieder als Satellit im Orbit des Zielplaneten gehalten werden.
Hier ein Bild der Startaufstellung:


Als erstes Ziel wurde wie beim EPSC auch Eve ausgewählt. der hinflug ist mittlerweile ast Routine und hat unproblematisch funktioniert. nach einem Aerobreak in der Atmosphäre wurden die seitlichen Teile mit den Atomtriebwerken abgekoppelt und einer der Rover samt Tank und Triebwerk auf Landekurs gebracht. dabei konnte aus dem Weltraum beobachtet werden wie sich der Himmel auf Eve in der Dämmerung ins grüne Lichtspektrum verschiebt.


nachdem die Atmosphäre die Bremse mit dem Triebwerk hier aber unnötig macht wurden diese abgesprengt und der Rover gleitete mit dem Fallschirm zu Boden.



Da 4 Rover (nach der ersten Landung nur noch 3) im Orbit zur Verfügung standen wurde die Mission spontan erweitert und eine Landung au dem Eve-Trabanten Gilly angestrebt. Leider hatten die Rover einen annähernd polaren Orbit was für den Anflug auf Gilly (äquatorial) nicht optimal war. In der unbemannten Raumfahrt hat man zum Glück ausreichend Zeit und somit wurde der Orbit bis auf einen Schnittpunkt mit dem Gillyorbit vergrößert und dann gewartet bis ein Encounter zu Stande kam. Der Leichte Rover konnte mit dem Atomtriebwerk einach abgebremst werden und setzte mit dem Triebwerk auf. Danach wurde das ganze gekippt und im "umfallen" der Rover abgesprengt. nach einigen holprigen aber harmlosen Sprüngen über die Oberfläche das leichtesten Himmelskörpers (0.21) im KSP-Universum kam das Gefährt dann zum Stillstand. Und so soll es auch bleiben da sich bei der niedrigen Anziehungskraft von Gilly der Rover in die "Luft" erhebt.


Nach einer weiteren Landung au Eve wurde ein Rover für eventuell später notwendige Einsätze im Orbit gelassen und das Spacecenter hat sich der Landung der MEPSC auf Laythe angenommen.
Deranflug nac Jool verlief wieder planmäßig und auch diesmal war warten notwendig um in den Laythe Encounter zu kommen. das Aerobrakig musste leider ein paar mal versucht werden da der Kommandant im Spacecenter etwas zu unruhig in den Fingern war und den Timewarp überdreht hatte und so kein anständiges Orbiting möglich war. man hat Ihm dann ein Bier in die Hand gedrückt und Ihm gesagt er soll nicht so nervös sein, es hat beim letzten mal ja auch geklappt. das tat es dann auch diesmal und nachdem ein hübscher Orbit beinander war wurden die Rover wieder von der Mittleren Stufe getrennt. zufälliger weise verlief der orbit in dieser runde fast über dem bei der Letzten Mission abgestellten EPSC und so wurde der Entschluss gefasst das man mit dem Rover diese Sonde besuchen könnte und dabei auch das gezielte Landen nahe an gewissen Zielen erproben könnte. Dies unktionierte relativ gut und der Rover ginng in einen Landeanflug "nur" 8km entfernt von EPSC an. Das ist zwar durchaus verbesserungsfähig in kosmischen Maßstäben aber durchaus vertretbar.



Nach etwa 5h Fahrt wuden die Ersten Probleme der Rovers aufgedeckt. Die Akkus sind nicht auf eine Lange Fahrt ausgelegt und halten selbst bei heruntergafahrenem Licht und Sensoren nicht die ganze Nacht durch. Viel Zeit ging bei der Fahrt zum EPSC mi dem Laden der Akkus drauf. auch einige heikle Situationen waren dabei bei denen der Rover aufgrund von hoher Geschwindigkeit beim bergab fahren und gleichzeitigen Bodenunebenheiten ast zerstört wurde. nichtsdestotrotz kam der Rover an seinem Ziel an und das erste Gruppenfoto mit Sonden unterschiedlicher Missionsnummer konnte geschossen werden.


gut zu erkennen ist der immense Größenunterschied der beiden Sonden. Man darf gespannt sein wie der zukünftige dritte Darsteller dieses Fotos aussehen wird...
... Vielleicht schon mit neuen Teilen aus 0.22.
Die restlichen Rover verbleiben derzeit noch im Laytheorbit und warten auf Ihren Einsatz.
Ein Dunaeinsatz der MEPSC wurde bis auf unbestimmte Zeit verschoben.

Kommentare 2

  • nein natürlich nicht. mit Batterieladezeiten im Timewarp warens so viele. aber ich glaub eine halbe stunde oder vielleicht auch 45min sinds schon gewesen. Startraketen baue ich nie besonders schön. die sind für mich mittel zu Zweck und nach ein paar minuten bin ich sie sowieso wieder los. Vielleicht sollt ich mich mehr damit beschäftigen das macht das starten auch mehr spass. das ding in der Orbit zu bringen find ich immer total öde...
  • Die Startrakete könnte man zwar optisch noch etwas verbessern, aber die Sonde + Rover finde ich sehr gut gelungen :thumbup: Frage: Bist du wirklich 5 h (reale Zeit) auf Laythe damit gefahren???