Beiträge von Cheesecake

    Vielleicht täuscht das auch etwas. Die Kapsel hat 3,75 Meter Durchmesser. Dabei wurde der Rovermate nicht mit Tweakscale verkleinert. Der ist Original. Ebenso die Roverräder. Da hab ich aber auch die kleinen Roverräder benutzt. Gewicht des Rovers ohne Skycrane: Etwa 1700kg. Gesamtgewicht der kompletten Sonde inkl. Treibstoff: ca. 10 Tonnen.


    Genauere Angaben mache ich später mal.

    Der Rover ist teilweise aus Stockparts. Die Räder, den Kameramast und den Wissenschaftsarm kann man mit Infernal Robotics einklappen. Für den Skycrane und die Kapsel habe ich teilweise Bauteile aus FASA verwendet. Werde heute Abend mal nen Bild reinsetzen wo man den Rover und Skycrane in der Kapsel sehen kann. Der Skycrane im ersten Post war nur eine Studie und wurde zwischenzeitlich komplett überarbeitet.
    Das Hitzeschild ist von Oblivion. Die gefallen mir so ziemlich am besten.
    Der Tank des Marschmodules (die Scheibe wo die Thermoelemente dran sind) wurde mit Procedural Parts erstellt.

    Das Gewicht von Food etc. bei TAC Lifesupport ist vernachlässigbar. Selbst bei Langzeit-Versorgungen kommst da mit wenigen hundert Kilo hin.
    Standardmäßig haben die Kapseln bei voller Besetzung eine Versorgung für 3 Tage. Bei Mods gibts einige Kapseln die TAC nicht eingebaut haben. Allerdings unterstützten die meist TAC und man muß lediglich die TAC-eigenen Behälter anbauen.
    Die Behälter gibts in axialer und radialer Bauweise in unterschiedlichen Größen. Im VAB kannst du dir auch anzeigen lassen wie lange der Vorrat reicht.
    Ist also eigentlich gar nicht so heftig wie es sich anhört. Bei Raumstationen muß man halt von Zeit zu Zeit nachfüllen. Aber je nachdem wie viel man liefert und wie groß die Behälter sind beschränkt sich das auf 1-2 Flüge pro Kerbaljahr. Man kann natürlich auch direkt einen 10-Jahres-Vorrat mitnehmen.
    Übrigens kann man auch problemlos während der Karriere in TAC Lifesupport einsteigen. Wichtig ist nur dass man keine langen bemannten Missionen am laufen hat.
    Als Hardcore würde ich TAC definitiv nicht bezeichnen. Da gibts andere Mods die einem das Leben deutlich schwerer machen wie Remotetech etc...


    Zu Mods: Im englischen Forum gibts alles.
    Und hier noch eine kleine und unvollständige Zusammenfassung .


    Und natürlich gibts Mods für den Techtree und Missionen. Allerdings scheint das bei den meisten Mods ähnlich zu sein dass da komplexe Missionen relativ früh kommen.

    So, die Techniker im VAB haben ganze Arbeit geleistet. Das DSL (Duna Science Laboratory) wurde auf die Saturn I-B gesetzt.



    Im Moment sind sie damit beschäftigt die benötigte Software für die Landesequenz zu installieren. Anschließend wird die Nutzlastverkleidung angebracht und die Rakete zum Startplatz gebracht.


    Voraussichtlicher Start: 20.07.15 22:00:00 Uhr.

    Du mußt nicht warten. Du kannst jederzeit senden. Es geht nichts verloren. Du kannst warten bis der Speicher mit 500 voll ist, was aber entsprechend lange dauert. Du kannst aber auch jede Stunde übertragen, was aber kaum was bringt da das dann immer nur 0,nochwas Science ist. Lohnt also kaum.

    Ich verstehe dein Problem nicht ganz:
    1. du transferierst Science aus Experimenten in das Labor. Das sind dann die Data.
    2. Labor mit Wissenschaftlern besetzen
    3. die Wissenschaftler beginnen die Daten zu bearbeiten und diese in Science umzuwandeln.
    4. Science per Funk ans KSC übermitteln. Dabei entsteht keinerlei Verlust. Und: es ist vollkommen egal ob du bei 25 Science schon übermittelst oder wartest bis die 500 voll sind. Du könntest jetzt also die 27,5 übermitteln, was den Sciencestand im Labor natürlich auf 0 stellt. Im KSC hast du dann aber exakt 27,5 mehr Science zur Verfügung. Du kannst also jederzeit die Daten übermitteln.
    Verluste entstehen nur wenn du ein Experiment direkt ans KSC versendest.

    Zu den Missionen:
    Du kannst die angebotenen Missionen auch ablehnen. Dafür werden dann neue generiert. So lange du sie vorher nicht angenommen hast kostet dich das auch nichts. Diese Missionen werden dir dann zu einem späteren Zeitpunkt erneut angeboten.


    Die Daten mußt du nicht zwangsläufig nach Kerbin zurückbringen. Das kommt a) drauf an wo dein Labor ist und b) ob du überhaupt ein Labor hast.
    Du kannst natürlich auch ein Labor mit zum Mun oder Duna nehmen. Die generierten Science kann man dann per Funk ans KSC übertragen.
    Wenn du kein Labor hast kannst du sie natürlich zurückbringen oder ebenfalls direkt per Funk (mit eventuellen Verlusten) zurücksenden.


    Wie schon geschrieben wurde: Treibstoff kostet und ist in der Partübersicht inklusive. Wenn der Treibstoff entfernt wird ist das entsprechende Bauteil natürlich billiger.
    Für benötigte Ressourcen (Wasser, Sauerstoff, Food) empfehle ich TAC Lifesupport.
    Und was das einsperren auf engstem Raum angeht empfehle ich Kabin Crazyness. Da muß man die Kerbals mit Massagestühlen und Jazzmusik bei Laune halten. Dafür benötigt man ne Menge Strom. Ansonsten verweigern die Kerbals ihren Dienst. Es gibt auch einen weiteren Mod wo soziale Strukturen geschaffen werden.
    Wie du siehst ist soweit alles durch Mods möglich.
    Warum sowas nicht in Stock eingebaut wird? Wahrscheinlich weil KSP eben keine Wirtschaftssimulation sein soll sondern der Fokus in erster Linie aufs bauen von Raketen gelegt wird. Für viele ist bspw. TAC Lifesupport schon zu realistisch und zu viel Aufwand. KSP soll eben bewußt nicht zu realistisch sein sondern Spaß machen.


    PS: Ich persönlich spiele immer mit TAC Lifesupport.

    Vielleicht wäre dann Testflight etwas. Dort haben Bauteile eine gewisse Ausfallwahrscheinlichkeit. Je häufiger sie genutzt werden desto geringer wird diese Wahrscheinlichkeit, die Bauteile werden quasi überarbeitet und sicherer gemacht.
    Zwar kann man mit etwas Glück den ersten Flug überstehen, aber nen Kerbal sollte man damit sicher nicht hochschießen. Das Risiko wäre zu groß.


    Zumindest müßte man somit erstmal paar Testraketen verbraten bis man eine tatsächliche Mission startet. Baut man neue Bauteile an dann erhöht sich das Risiko wieder. Dann sind auch neue Testflüge nötig.

    Hm, das könnte man ja auch mit Construction Time machen. Da muß man erstmal eine Rakete entwickeln und bevor man sie startet muß man sie in Auftrag geben und dann wird sie erst gebaut, was einige Zeit in Anspruch nimmt. Also selbst wenn man die Rakete nicht startet ist sie im Arsenal und wurde bereits bezahlt. Man kann dabei auch gleich mehrere Raketen bestellen.
    Landet man eine Stufe auf Kerbin so werden deren gesicherte Bauteile eingelagert und können später neu verwendet werden.


    Wenn man dann noch "Revert" ausschaltet hat man fast das was du vorschlägst.

    Ich dachte die Sonde ist mit 50 km/s sekunde unterwegs ? Oder wurde die durch den vorbeiflug langsamer?

    Ne, die ist mit +/- 50.000 km/h unterwegs. Umgerechnet sind das etwa 13,9 km/s (50.000/3600). Bei 50km/s wären das (heutzutage) sagenhafte 180.000 km/h.


    Zitat

    Auf jeden Fall wird eine Raumsonde natürlich langsamer, wenn sie 9 Jahre lang "nach oben" fliegt.

    Warum sollte sie mit der Zeit langsamer werden? Sofern kein anderer Himmelskörper im All ihre Flugbahn maßgeblich stört sollte eine einmal erreichte Geschwindigkeit auf ewig beibehalten werden. Es gibt ja eigentlich nichts was sie abbremst. Andernfalls würden ja Asteroiden, Planeten oder alle anderen Flugkörper im All mit der Zeit auch langsamer und würden irgendwann in die Sonne stürzen. In dem Fall ist die Sonde ja nichts anderes wie ein künstlicher Asteroid der eine eliptische Umlaufbahn um die Sonne eingenommen hat.


    Was den Vorbeiflug an Pluto angeht gehe ich aber auch nicht davon aus dass dieser große Auswirkungen auf die Geschwindigkeit hat. Dafür ist Pluto einfach zu klein, die Gravitation zu niedrig und es fehlt eine dichte Atmosphäre (eine dünne Atmosphäre scheint er ja nach derzeitigem Stand zu haben) die weit genug ins All reichen würde um die Sonde in 12.500 km Höhe abbremsen zu können. Mal abgesehen davon dass die Sonde Pluto in wenigen Minuten schon passiert hatte.

    Kommt drauf an wie genau man in die Duna-Bahn einschießt. Ich habe heute noch für meinen geplanten Start des Duna Science Laboratory einen Transfer geprobt. Hab das nur mal auf die schnelle gemacht und kam ohne Kurskorrektur und direkt aus dem Kerbin-Orbit bis auf etwa 20.000 km ran. Mit ner kleinen Kurskorrektur direkt nach dem Einschießen ind ie Umlaufbahn hätte ich das ganze mit wenigen DV noch präziser machen können. Im Prinzip isses egal wo das Manöver durchgeführt wird. Meines Erachtens nach isses aber am effektivsten direkt nach Einschuß in die Umlaufbahn. Da reicht ein kleiner Schub um die Umlaufbahn gehörig zu ändern.

    Falls du Karriere spielst: Dort funktioniert das meines Wissens nach erst mit vollem Ausbau des Forschungszentrums. Das steht dann: "Resource transfer available".
    Alternativ gehts halt nur mit Mods (KAS oder Ship Manifest).

    Ja, so ungefähr.
    Wenn ich im Startfenster bringe ich das schiff erstmal in einen kerbin-orbit. dann schaue ich mir die relative inclination zum zielplaneten an (hier empfiehlt sich kerbal engineer) und passe diese ggf an (bei duna muß da kaum was angepasst werden). anschließend leg ich einen groben manövernode an und ziehe den soweit dass er die umlaufbahn von duna berührt. anhand der symbole kannst du erkennen wie nah du rankommst. durch verschieben des manövernodes und anpassen der beschleunigung kann man diesen dann entsprechend anpassen. sobald dein kurs in den einflußbereich von duna kommt wird dir das ebenfalls angezeigt. die benötigten DV sollten dann in etwa dem entsprechen was Window Planer dir vorher angegeben hat.
    dann einfach am manövernode beschleunigen. dann aber am besten in der map bleiben da man dort genau sieht wo der kurs hinführt. ggf auch etwas früher oder später die triebwerke abschalten. für kleine kurskorrekturen hast du dann noch jede menge zeit. ich korrigiere meist kurz nach dem beschleunigen und kontrolliere dann nochmal paar ingame-tage vor dem eintreffen.

    Kleines Update.
    Der Grobentwurf des Skycranes, der Kapsel und der Marscheinheit ist fertig. Hier mal ein Gesamtbild:



    Derzeitiges Problem: Das momentane Gewicht liegt inkl. Treibstoff bei 10.150 kg. Das ist aber zu schwer für einen geplanten Start mit Kartoffelkuchens Delta V (541) oder alternativ mit der Delta V (551).
    Momentanes Gewicht inkl Treibstoff: 10.150 kg. Das muß noch sehr optimiert werden.


    Nächste Schritte werden also sein:
    - Gewichtsoptimierung
    - Entwicklung der DCU (Descent Control Unit), bestehend aus Smartparts, Actiongroups und den Mods Vertical Velocity und Landing Aid.

    Hm, ein Video hab ich noch nie gemacht. Wäre aber ne gute Idee.



    Ich hab gestern noch etwas am Rover weitergearbeitet. Er ist jetzt fast fertig. Muß mir nur noch etwas die Gewichtsverteilung anschauen. Hier mal ein paar Pics:





    Als nächstes wird der Skycrane neu designed.

    Moin
    Ich nutze dafür die Smartparts. Da gibts nen Höhenmesser der bei erreichen einer bestimmten Höhe entweder die nächste Stage auslöst oder eine Actiongroup. Also einfach den Fallschirm in die letzte Stage packen oder über die Actiongroups aktivieren.
    Dafür braucht man auch keine Verbindung zum Remote-Netzwerk.


    Zitat

    Mein Problem: Wie kriege ich die Fallschirme ausgelöst, wenn beim
    Wiedereintritt keine Kommunikation mehr möglich ist, da die Antenne
    natürlich in der Atmosphäre verbrannt ist?




    Die kleinste Antenne reicht ja nicht aus, um das Satelliten Netzwerk im Orbit zu erreichen. Oder doch?

    Warum nicht? Es kommt halt immer drauf an wo und wie dein Netzwerk aufgebaut ist. Du kannst z.b. 2 Antennen an die Sonde bauen. Eine Schüssel für die Langstreckenkommunikation bis zum Mun und eine Omni-Antenne für den Nahbereich rund um Kerbin. Die DP-10 hat zwar nur 500 km Reichweite, verbrennt aber beim Wiedereintritt nicht. Hinzu kommt dass alle Probe Cores eine Antenne mit 160 km integriert haben (siehe Informationen beim rechtsklick im VAB, da stehts drin). Wenn dein Satelliten-Netzwerk bis zur Oberfläche von Kerbin reicht und die Satelliten rund um Kerbin verteilt sind dann hast du auch immer Kontakt.

    Habe das Projekt leider einige Tage vernachlässigt. Allerdings habe ich gemerkt dass ich in meiner Karriere gerade mitten in einem Startfenster nach Duna bin. Also hab ich mal ein wenig weitergebaut.
    Hier mal ein Bild des bisherigen Entwicklungsstandes:



    Hierbei handelt es sich aber lediglich um einen Prototypen, sozusagen eine Machbarkeitsstudie.
    Zur Erklärung:
    1. Booster - Hiermit wird der Skycrane nach dem Absetzen des Rovers seitwärts weggeschossen. Dazu wurde bei 2 der 4 Booster der Schub auf 75% verringert
    2. KAS-Seilwinde
    3. Kameraarm - wird nach dem Absetzen automatisch aufgestellt
    4. Roboterarm - wird mit wissenschaftlichen Experimenten bestückt und ist voll beweglich
    5. 2 Radioisotopengeneratoren stellen die Stromversorgung sicher
    6. die Roverräder werden während des Fluges eingeklappt damit der Rover in die Kapsel passt. Gleichzeitig mit dem Abseilen werden diese ausgeklappt.
    7. Smartparts - diese messen die derzeitige Höhe bzw. sind als Timer verbaut und lösen Ereignisse aus