Beiträge von Cheesecake

    Hallo Herr Kartos Kerman


    Leider muss ich Ihnen mitteilen dass das gewünschte Gewicht der Landesonde um einiges schwerer wird. In der Standardgröße hat die Sonde inkl. Treibstoff aber ohne optionale Außentanks ein Gewicht von 4.700kg (Haupttank3.800kg, Triebwerk 500kg und Rampe 400kg): . Allerdings hat die Sonde dann selbst mit einer Nutzlast von 1.500kg noch einen dV von 1.400m/s, was für einige Manöver und eine sichere Landung auf dem Mun ausreichend sein sollte.


    Desweiteren würde ich Ihnen gerne einen Tipp geben: Die Trägerrakete sollte zuerst fertiggestellt werden um deren Leistung zu verifizieren. Erst danach sollte die Nutzlast entwickelt und den Leistungen der Rakete angepasst werden. Denn: Die Sonde wird voraussichtlich nur einmal gestartet, die Rakete möglicherweise mehrmals. Das macht den Raketenbau flexibler.


    Mit freundlichen Grüßen
    Walter C. Kerman
    Pressesprecher der KBB AG und KASA

    Hallo Herr Kartos Kerman,


    wir widersprechen in einigen Punkten Ihren Aussagen. Eine Plattform wäre definitv Platzsparender als eine hydraulische Vorrichtung. Zudem könnte eine Plattform auch relativ einfach mit Federn oder Seilzügen mechanisch aufgeklappt werden anstatt über eine Hydraulik, welche permanent beheizt werden müsste damit sie nicht einfriert.
    Aufgrund der nicht vorhandenen Atmosphäre sollte auch der Staub (anders als auf Duna) keine großen Schwierigkeiten bereiten.


    Bitte geben Sie uns aber noch einige Infos: Wie groß ist der Durchmesser der Fairings der Rakete? Damit wir den Durchmesser der Landesonde anpaasen können.


    Mit freundlichen Grüßen
    Walter C. Kerman
    Pressesprecher der KBB AG und KASA


    Edit:


    Hallo Herr Kartos Kerman,


    unsere Ingenieure haben eine erstes Modell erstellt. Dabei wurde sich aber lediglich auf die Sonde und deren Funktionsfähigkeit beschränkt. Der Rover ist nur ein Mockup.
    Hier einige Bilder der Ergebnisse:
    https://imgur.com/a/TP0iH
    Die Sonde besteht aus lediglich 3 Baugruppen: 1. Der Basis mit dem Tank und den Landebeinen. Hier ist auch ein CommandPod integriert. 2. Dem Haupttriebwerk der Sonde unter dem Tank und 3. die Rampe mit integriertem Decoupler. Es gibt noch eine 4. optionale Baugruppe: seitlich angebrachte, abwerfbare Tanks (in den Bildern nicht enthalten). Jedoch gab es mit diesen Probleme mit der Rampe, daher haben unsere Ingenieure diese erstmal weggelassen.
    Die einzelnen Baugruppen sind natürlich auch einzeln einsetzbar. So wurde die Rampe von uns schon erfolgreich auch mit anderen Tanks und Landebeinen kombiniert. Um die Bauteile dennoch flexibler zu machen finden Sie hier auch eine Anleitung wie man die Bauteile maßstabsgertau verkelinert/vergrößert.


    Hier auch die entsprechenden Baugruppen:
    https://www.dropbox.com/sh/3k7…aXdx-3bVazS2rG9kvuQa?dl=0
    Bitte den Ordner "Space Factory Ind" in GameData kopieren.


    Um die Bauteile dennoch flexibler zu machen finden Sie hier auch eine Anleitung wie man die Bauteile maßstabsgetreu verkleinert/vergrößert.



    Bitte fügen Sie dies in eine .cfg ein und legen diesen im GameData ab. Als Zusatz ist hier die Vergrößerungs-/Verkleinerungssoftware TweakScale nötig.



    Mit freundlichen Grüßen
    Walter C. Kerman
    Pressesprecher der KBB AG und KASA

    Wir, die KBB AG, stellen unsere erfahrenen Ingenieure gerne zur Verfügung. Wir haben bereits einen Prototypen in Auftrag gegeben. Im Laufe des Tages sollte eine Zeichnung Verfügbar sein.
    Grundsätzlich würden wir dazu raten auf übermäßige Hydraulik und bewegliche Teile zu verzichten da diese potentielle Fehlerquellen darstellen. Auch wäre ein Fairing überflüssig da man durch keine Atmosphäre fliegt.
    Wir schlagen für Mun eine Landeeinheit mit Rampe vor.
    Im Laufe des Tages werden wir sie über das Konzept und die benötigten Teile informieren.


    Walter C. Kerman
    Pressesprecher der KBB AG und KASA

    Newsletter vom 30.05.1982


    Die defekte Platine wurde ausgetauscht, die Anzeigen funktionieren wieder normal. Daher wurde mit den Vorbereitungen zur Landung des Shuttles begonnen.


    In Vorbereitung zum Start der Raumstation im kommenden Jahr wird es umfangreiche Überarbeitungen des Shuttles geben um die schweren Nutzlasten transportieren zu können. Die Änderungen umfassen in erster Linie den Außentank und die Haupttriebwerke (SSME). Beim Außentank soll durch eine neue Konstruktion das gewicht deutlich vermindert werden. Und bei den SSME werden die Änderungen noch umfangreicher. Da die Triebwerke in der Produktion etwa 130% teurer waren als ursprünglich geplant, wird es bei den neuen Block II-Triebwerken einige Vereinfachungen geben. Dadurch soll einerseits der Preis gesenkt, die Wartungsarbeiten vereinfacht und das Gewicht gesenkt werden. Desweiteren wird eine Schubsteigerung von 6% erwartet. Insgesamt soll die maximale Nutzlast des Shuttles von etwa 9.500kg auf 11.700kg erhöht werden.
    Die neuen Triebwerke und der Außentank werden voraussichtlich mit STS-13 zum ersten Einsatz kommen da bereits mit STS-17 das erste Modul der Raumstation gestartet werden soll.


    Beim zukünftigen Trägersystem/Apollo-Schiff ist nun eine vorläufige Entscheidung getroffen worden. So hat man das Saturn-Multibody-Konzept ausgewählt um die Rettungskapseln zur Station zu bringen. Ausschlaggebend war dass die Triebwerke bereits gebaut sind und die Rakete bereits im kommenden Jahr starten kann. Da die Anzahl der Triebwerke begrenzt ist und der Hersteller eine weitere Produktion ausgeschlossen hat, wird die Rakete vorrangig für die Versorgung der Raumstation und einige wenige andere Missionen eingesetzt. Da hier keine schwereren Lasten befördert werden müssen wird nur die einfache Version ohne Booster, bisher M02 bezeichnet, gebaut.
    Infolgedessen haben sich auch die Bezeichnungen geändert: die Saturn M02 wird zukünftig als Saturn IE bezeichnet, das Apollo-Schiff wird als CRV (Crew Return Vehicle) bezeichnet und bei der Frachtversion werden die Block I und die Block III in Produktion gehen. Hier bleibt die Typbezeichnung AARDV (Autonomous Automated Rendezvous and Docking Vehicle) bestehen.


    Für das zukünftige Constellation-Programm sind nun noch die Jupiter und die Ares im Rennen. Eine Entscheidung wird sich noch etwas hinauszögern. Vor allem im Hinblick auf die finanzielle Situation. Vorrang haben derzeit das Shuttle- und das Raumstations-Programm. Das Constellation-Programm wird voraussichtlich erst Ende der 80er Jahre richtig anlaufen.

    Newsletter vom 29.05.1982


    Im Kontrollzentrum gab es einen Zwischenfall. Durch eine defekte Platine (genauer eine durchgebrannte Grafikkarte) war auf den Hauptbildschirmen nur noch ein unvollständiges Bild erkennbar. Dadurch wurde die Rückkehr von STS-7 um 2 Tage verschoben. Eine direkte Gefahr besteht jedoch nicht, es befinden sich genügend Treibstoffreserven sowie Sauerstoff und Verpflegung an Bord.

    @Max das konnte man bisher auch. Anhand von Gewicht, Flugrichtung der Rakete und vielen anderen Faktoren kann man recht genau die Flugbahnen berechnen. Zumal es bspw. für Spionagesatelliten bestimmte Bahnen gibt welche von Vorteil sind. Hinzu kommt dass die Teile im Weltraum sowohl von der ESA als auch von den Amerikanern selbst und den Russen getrackt werden. Alles was größer als ein paar Zentimeter ist, ist denen bekannt. Wenn da jetzt plötzlich auf dem Radar was unbekanntes in einer bestimmten bahn erscheint dann kann man sehr gut 1 und 1 zusammen zählen.
    Selbst die X-37, welche nicht größer als ein mittelgroßer Satellit ist, konnte von der Erde aus ausgemacht werden. Sogar mit Teleskopen. Dabei ist das Ding nur wenige Meter lang und flog zudem, und im Gegensatz zu ZUMA, in einem GEO in über 30.000 km Höhe. Bilder davon existieren. Also wenn das möglich ist dann ist auch ein kleiner Satellit in niedrigen Umlaufbahnen zu finden.

    Das glaube ich weniger. Das hat man auch mehr oder weniger schon ausgeschlossen. Grund: Man weiß ja ungefähr in welche Bahn das Ding geschossen wurde. Es wäre also ein leichtes das Teil mit einem Teleskop oder, falls die Möglichkeit besteht, mit einem Radar zu tracken. Sowohl die Europäer als auch die Russen und Chinesen haben diese Möglichkeit. Das würde also nicht lange geheim bleiben.

    Boeing hat dann wohl kein Glück in der Kombination Adapter <-> SpaceX. Der IDA-1 Dockingadapter für die ISS, wo später mal Boeings CST-100 Starliner (unbemannter Erstflug möglicherweise noch in diesem Jahr) andocken sollte, ging ja mit CRS-7 verloren.


    Allerdings glaube ich irgendwie dass SpaceX diesmal nichts mit dem Verlust zu tun hat.

    Scheinbar ist der myteriöse und streng geheime ZUMA-Satellit (angeblich mehrere Milliarden Dollar teuer), welcher am vergangenen Wochenende gestartet wurde, verloren gegangen. Was genau passiert ist, ist derzeit noch unbekannt. Einige sagen dass der Satellit sich nicht von der Oberstufe gelöst hat und somit keinen Orbit erreichen konnte, danach zerbrochen und dann verglüht sei. Lt. SpaceX soll die Rakete allerdings problemlos funktioniert haben. Kurios ist auch dass wohl bereits ein Eintrag in den Satellitenkatalog vorgenommen wurde. Dies passiert normalerweise nur wenn der Satellit auch einen Orbit erreicht hat. Dem hat aber wiederum das Strategic Command der US Airforce widersprochen.


    Es bleibt also myteriös.

    Newsletter vom 28.05.1982


    Gestern startete STS-7 vom Cape um einen weiteren schweren Kommunikationssatelliten für das Kerbin-System auszusetzen. Als Crew sind Signard Kerman, Bob Kerman, Bill Kerman, Sidsel Kerman und Thompfen Kerman an Bord.
    Mit einem Gewicht von 7.340kg war dies die schwerste Nutzlast, welche bisher von einem Shuttle gestartet wurde.
    Der Satellit wurde bereits wenige Stunden nach dem Start in einer Umlaufbahn von 320x205 km ausgesetzt. Kurze Zeit später wurde das Triebwerk des Satelliten zum ersten mal gezündet um die finale Ap von 1.300 km zu erreichen. 37 Minuten später wurde das triebwerk ein zweites mal gezündet um auch die Pe auf 1.300 km anzuheben.
    Der Satellit wird von dort aus die Kommunikation zwischen Kerbin, Mun und Minmus sicherstellen.
    Die Crew von STS-7 führt derweil noch einige Experimente und Test der Raumfähre durch bevor es in 3 Tagen zurück zum Cape geht.


    Galerie:
    https://imgur.com/a/SLKQ6



    Das JPL hat mitgeteilt dass das erste Bauteil der neuen Raumstation bereits zu 90% fertig sei. Es handelt sich dabei um einen Knotenpunkt mit dem Namen Unity 1 (im Bild auf einem Transportwagen während der Prüfungen).



    Insgesamt werden nach jetzigen Planungen 4 dieser Knotenpunkte verbaut (geplante Namensbezeichnungen: Unity 2, Harmony 1 und Harmony 2). Um Kosten zu sparen sind diese 4 Knotenpunkte weitgehend identisch.
    Ebenso im Bau sind die 2 Habitation Modules Tranquility und Serenity.


    Eine weitere Neuigkeit: Neben der KASA werden sich auch die ESA und KAXA an der Raumstation beteiligen und jeweils ein Forschungslabor beisteuern.


    Nächster Start: Sonnensonde Helios C auf einer Titan IV A am 07.06.1982.

    OK, dann schick mal die Bilder und ich gucke mir das an. Am besten von der Mapansicht von Kerbin mit den Sats, einem Bild der Sats (wegen Antennen etc.) und ein Bild von der Sonde.

    So langsam weiß ich auch nicht mehr weiter. RemoteTech funktioniert bei mir nahezu problemlos. Ich kann mir halt nur vorstellen dass eine der RT-Regeln nicht eingehalten wurde oder die Antennen falsch sind.
    Hast du dir auch mal die RT-Anleitung online durchgelesen? Dort gibts auch viele Beispiele wie ein netz auszusehen hat.
    Setz die Antennen der Kerbin-Sats auch mal nicht auf aktives Vessel sondern gezielt auf diese eine Sonde bzw. auf Minmus. Voraussetzung ist natürlich auch dass die Kerbin-Sats kontakt zu einer Bodenstation haben.

    Hab die Reichweiten der einzelnen Antennen jetzt nicht im Kopf. Die 200Mn sollte gehen. Die 60Gm ist, wie ich schon früher mal angesprochen hatte, overpowered und wird auf kurzen Distanzen wie nach Mun oder Minmus NICHT funktionieren. Die ist nur was wenn du weiter weg willst.

    Die Omnis (dazu gehören ja auch die Communotron) sind ja auch nur für den Nahbereich und nix für große Entfernungen. Das ist der große Unterschied zwischen Omnis und dishes (Schüsseln).
    Welche Schüsseln hast du denn verbaut?

    Dann hast du möglicherweise die falschen Antennen genommen. Also die 90Mn sollten definitv funktionieren, andere sind aber entweder zu klein oder zu groß.