Beiträge von Cheesecake

    Da geb ich dir recht, Knut. Wenn auf amerikanischer Seite teile für das Apollo-Programm da sind sollten auch welche für die N-1 und frühe Soyuz-Varianten dabei sein. Dann könnte man „Making History“ wörtlich nehmen und die Geschichte umschreiben.
    Meines Erachtens nach hätte man da mehr aus dem DLC rausholen können.

    Naja, gibt ja auch den timewarp. Wer so weit fliegt kommt eh nicht drumherum den Timewarp zu nutzen.
    Ich persönlich glaube aber nicht dass es zusätzliche Sonnensysteme oder neue Planeten gibt. Schätze mal es wird irgendwas der nach-Apollo-Ära geben. Evtl mehr mk-3parts für bessere Shuttles.

    Gute Frage. Das zweite KSC war ja auch in den vorherigen Versionen schon immer da. Man konnte es im VAB nur nicht auswählen. Über Mods ging das aber.
    In irgendeinem Video konnte man ja sehen dass die jetzt einen KSC-Switcher eingebaut haben. Weiß aber jetzt nicht genau ob das bei nem Video zu 1.4 oder zum DLC war.

    1948
    Auch wenn die Unfallraten noch sehr hoch sind (nur etwa 40% der Starts gelingen), haben beide Länder ihre Raketenprogramme ausgeweitet und mit der Entwicklung leistungsfähigerer Raketen begonnen.
    In den USA wurde erstmals eine Viking gestartet und in der Sowjetunion eine R-5. Beide Raketen sind sich sehr ähnlich, basieren sie doch beide weiterhin auf der A-4.
    Beide Raketen haben neue Höhenrekorde gebrochen. So schaffte eine Viking am 05.05.1948 eine Höhe von 460 km. Wenige Wochen später erreichte eine R-5 ein Apogäum von 530 km. Dabei gelang nun auch den Sowjets die Übertragung eines Bildes aus dem All.
    Ebenso wurde in den USA eine neue, kleine Höhenforschungsrakete entwickelt, die Aerobee 1. Sie besteht aus einer einstufigen Rakete mit Flüssigtreibstoff sowie einer Startstufe mit Feststoff. Die maximale Flughöhe beträgt 12.000 Meter.


    Aerobee 1:


    Viking:


    R-5:



    Übermitteltes Bild einer R-5:


    Im Juli 1948 führten die Sowjets insgesamt 3 Starts von R-5 durch. Hierbei wurde die Spitze nach ausbrennen der Stufe abgetrennt und, geschützt durch einen Hitzeschild, wurden Wiedereintrittstests durchgeführt.


    Am 26.10.1948 wurden mit einer R-5 erstmals Lebewesen ins All befördert um die Weltraumstrahlung zu überprüfen: 200 Fruchtfliegen. Diese waren ebenfalls in der abtrennbaren Spitze untergebracht. Nach dem Flug und dem erfolgreichen wiedereintritt landete die Spitze an einem Fallschirm in der kasachischen Steppe. Alle Fruchtfliegen überlebten den Flug und wurden umgehend in ein Labor nach Moskau gebracht.

    1:0 für dich. Hatte den Artikl nicht gelesen. Sieht also tatsächlich so aus ginge das nur so. Könnte natürlich auch bedeuten dass man die Mission explizit so spielen kann und in der Karriere dann automatisch vorkommen.
    Wäre schön wenn man da etwas Klarheit schaffen würde.
    Andererseits: wie man sehen kann, kann man die Missionen in ein ganzes Mission-Pack einfügen. Mit genügend Missionen könnte man so halt ne Karriere spielen. Allerdings würden mir persönlich da die Freiheiten aus der Karriere fehlen.

    [h1]Kapitel 1: 1945-1959[/h1]


    Nach dem Krieg 1945 wurden von den USA und den Sowjets viele A-4 Raketen in ihre Heimatländer gebracht. An Raumfahrt dachte damals noch niemand, sollten die Raketen doch erforscht und vorrangig für militärische Zwecke eingesetzt werden.
    Beide Länder setzten als erstes erbeutete A-4 ein, welche nach und nach durch selbstentwickelte Raketen auf Basis der A-4 ersetzt wurden. Diese wurden durch das steigende Wissen der Ingenieure weiterentwickelt und in der Leistung gesteigert.


    1946 begannen die USA ein umfangreiches Testprogramm. Ziel war es in erster Linie die Technik der A-4 zu verstehen, diese zu modifizieren und zu verbessern. Dazu standen insgesamt 46 Raketen zur Verfügung. Einige davon wurden mit einer zweiten amerikanischen Stufe auf Basis einer kleinen Höhenforschungsrakete modifiziert. Dadurch sollten größere Höhen erreicht werden. Diese Raketen wurden Bumper genannt.
    Hauptauftraggeber dieser Testserie war das US-Militär denn man hatte das Potential erkannt, mithilfe von Raketentechnologie Sprengkörper weit hinter feindliche Linien transportieren zu können.


    1946: Eine A-4 vor dem Start:


    In Folge des Testprogramms wurde aber auch die wissenschaftliche Nutzung der Raketen immer bedeutsamer. Anfangs standen einfache Messungen der Erdatmosphäre um die Raketen zu optimieren. Diese wurden aber mit zunehmender Leistungsfähigkeit immer umfangreicher und führten letzendlich in eine Teilung des Forschungsprogramms in ein militärisches und ein ziviles Programm.


    Aber beginnen wir von vorne:


    Wir schreiben das jahr 1946. In White Sands wurde das erste Raketenstartgelände der USA errichtet. Insgesamt wurden 2 Starteinrichtungen gebaut, auf denen in den nächsten 2-3 Jahren die vorhandenen A-4 getestet werden sollen.
    Am 03.06.1946 war es endlich soweit. Die erste Großrakte A-4 wurde von den USA aus gestartet. Leider versagte nach insgesamt 46 Sekunden in einer Höhe von 22 Kilometern die Steuerung und die Rakete wurde wegen eines Überschlags zerstört.
    Nur 9 Tage später kam es zu einem weiteren Start. Bei diesem Flug wurde das Haupttriebwerk zu früh abgeschaltet aber es wurde eine Höhe von 46 Kilometern erreicht.


    Am 23.11.1946 gelang dann mit Flug Nummer 5 der erste erfolgreiche Flug. Die A-4 erreichte dabei eine Höhe von 130 km.


    Währenddessen begannen auch die Sowjets mit Raketenversuchen auf dem neu errichteten Versuchsgelände Kapustin Jar. Da den Sowjets deutlich weniger Raketen in die Hände fielen, wurde erste Konstruktionsbüros angewiesen die Rakete zu kopieren. Dabei wurde auch das Triebwerk der A-4 kopiert und leicht modifiziert. Man nannte es RD-100 und die gesamte Rakete bekam die Bezeichnung R-1. Insgesamt wurden 1946-1947 nur 3 Testflüge durchgeführt. Fotos dieser Starts sowie die Ergebnisse sind nicht bekannt.
    In der Folge wurde aus der R-1 eine verlängerte und verbesserte Version entwickelt. Die R-2.

    Mit der R-2 gelang den Sowjets am 05.02.1947 ihr offiziell erster Flug ins Weltall. Dabei wurde eine Gipfelhöhe von 330 km erreicht. Das russische Militär bestellte daraufhin mehrere hundert dieser Raketen um sie als Mittelstreckenrakete einzusetzen. Die Testflüge gingen indes weiter.


    Am 12.04.1947 wurde von White Sands aus die erste Bumper gestartet. Entgegen aller Befürchtungen war der Erstflug ein voller Erfolg. Die Oberstufe trennte sich problemlos und erreichte nach Zündung des Triebwerks eine Höhe von 420 km.


    Dabei wurde auch das erste Foto des Planeten aus dem All übermittelt:

    Eigentlich wollte ich damit ja erst bei Erscheinen von KSP 1.4 beginnen. Aber mich juckts mal wieder in den Fingern und daher mache ich schonmal das Thema auf.



    Vorrangig wird hier der Wettlauf der beiden Supermächte ins All beschrieben. Ggf. werden auch die Europäer, Japaner und Chinesen eine Rolle spielen. Dabei handelt es sich aber, wie der Titel schon sagt, um eine alternative Geschichte. Das heißt: Einige Inhalte werden reale Gegebenheiten widerspiegeln, andere sind erfunden. Sie basieren aber teilweise auf Konzepten und Ideen der frühen Raumfahrt. Ich bitte daher dass es hier zu keinen Diskussionen zu beschriebenen Szenarien geben soll.

    Warum geht SVE nicht? Der funktioniert sogar sehr gut. Passend dazu gibts auch einen optionalen Terrain-Mod vom gleichen Modder: SVT. Allerdings muss natürlich alles richtig installiert sein und auch die benötigten Mods müssen installiert sein.


    Astronomers funktioniert ebenfalls, gestern noch installiert.
    Vergeblich isses nicht. Es wird wohl keine grafischen Änderungen an KSP geben. Jedenfalls kein Wolken etc. Fraglich ist halt nur ob die bestehenden Mods dann in der 1.4 funktionieren. Das wird dann sicherlich ein paar Wochen dauern bis die geupdatete sind.
    Man muß aber ja auch nciht direkt auf die 1.4 umsteigen sondenr kann erstmal abwarten. Oder 1.4 als Zweitinstallation zum testen installieren.



    Das Update wurde angekündigt :huh:

    Fliege... Warum weißt du das nicht??? Und ja, das stimmt. Am 13.03. kommt KSP 1.4.