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Sunrise
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NEWS
Testflug von Magnatech's erstem flugfähigen Shuttle, welches auf den Namen "Sunrise" getauft wurde.
Liebe Kerbals,
für einen ersten Testflug haben unsere Mechaniker eine modifizierte Version des geplanten Shuttles gebaut, um die aerodynamischen Verhältnisse unter realen Bedingungen zu prüfen.
Aufgrund der erlangten Messdaten und der Berichte unserer beiden Piloten, Jebediah und Valentina Kerman, wissen wir nun, das das Shuttle bei einer Geschwindigkeit von 200m/s (Geschwindigkeit beim abkoppeln), sowie einer Höhe von 5.000 Metern stabil und sicher geflogen werden kann.
Jebediah hat uns dennoch ausdrücklich darauf hingewiesen, das es bei einer Rückkehr aus dem Orbit zu Schwierigkeiten kommen kann, da der Anstellwinkel für den Hitzeschild wohl zu steil für die Gewichtsverteilung sein wird, und selbst eine RCS-Steuereinheit es nicht schaffen würde, die Nase auf dem gewünschten Winkel zu halten.
Ein Überschlag wäre demzufolge nicht auszuschliessen, was zu einem fatalen Ende führen würde.
Dem Bericht zufolge ist das Shuttle bis zu einer Geschwindigkeit von 160 m/s leichtgängig zu steuern, allerdings muss die Seitenflosse deutlich verbessert werden, da die Flugbahnveränderung deutlich zu gering ist. Unterhalb dieses Werts sinkt die Stabilität und Wendigkeit des Shuttles um ein vielfaches.
Aufgrund eines Systemfehlers konnten unsere Piloten keine Funksignale der Landebahn mehr empfangen, was zu Abweichungen der Flugbahn geführt hat. Um einen Unfall zu vermeiden, hob Jebediah Kerman die Nase des Shuttles an, und flog über das KSC hinweg, um sofort danach eine Notlandung auf dem Feld hinter der Landebahn durchzuführen.
Durch das Ausweichmanöver verlor das Shuttle jedoch so stark an Geschwindigkeit, das eine ruhige und bedachte Landung nicht möglich gewesen war und somit schleunigst erfolgen musste, bevor der verbliebene Auftrieb restlos aufgebraucht gewesen wäre.
An dem Shuttle sind durch das starke aufsetzen kleinere Schäden am Fahrwerk und den Instrumenten aufgetreten, doch ist es ausschliesslich unseren Piloten zu verdanken, das hier an diesem Tag kein Unglück geschehen ist!
Testflug des Space Shuttles "Sunrise"
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Weiterhin führte Valentina in ihrem Bericht auf, das das Shuttle kurz vor dem aufsetzen keinen Raum für zusätzliche Steuerbefehle übrig ließ, und erklärte das Shuttle ab 140 m/s für extrem instabil.
Jebediah Kerman war derselben Meinung wie seine Kollegin, und fügte seinem Bericht hinzu: "...wir alle können dem großen Kerbal da oben danken..." "...das wir nur knapp an der Untergrenze der Geschwindigkeit angelangt waren!"
Unseren Daten zufolge hat das Shuttle im Moment des Bodenkontakts eine Geschwindigkeit von 146 m/s.
Auch das Bremssystem sei noch nicht ideal, und hier müsse dringend nachgebessert werden.
Dennoch wird der erste Flug als ein Erfolg gewertet - und in den kommenden Tagen werden sich unsere Ingenieure, Mechaniker und Zeichner zusammensetzen, um die Problemzonen ausbessern zu können.
Daten des Gleitfluges:
- Gewicht des Shuttles beim abkoppeln betrug
- Erreichte Höchstgeschwindigkeit im Sinkflug 270 m/s
- niedrigste Geschwindigkeit (kurz vor Bodenkontakt) 146 m/s
Ergebnis der Berichts,- Datenerfassung:
- Bremssystem verbessern
- besseres Steuerverhalten bei unter 160 m/s erforderlich, besonders unter 150 m/s
- Gewicht weiter nach vorne verschieben
- Ausfallsicherung für Navigationssysteme einbauen
- Canadarm-Sicherungsstruts verwenden
- Seitenruder verbessern
Fazit des Pressenzentrums:
Ein großer Erfolg, aber dringender Handlungsbedarf bei genannten Problemzonen, wenn die Weltraumtransporte günstiger werden sollen
Mit freundlichen Grüßen
Bristol Blake, Pressesprecher von Magnatech
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OT:
Mein PC steht nicht sonderlich auf längere Videoaufnahmen - das macht sich durch Ruckeln leider stark bemerkbar.
Ich hab die Landebahn zu weit links angeflogen und wollte das im letzten Atemzug noch korrigieren, aber da ich merkte das ich wieder Aussetzer bekomme, hab ich lieber hochgezogen, um dann auf dem Feld eine Notlandung durchzuführen - einen zweiten Versuch gibt es ohne Antrieb in der Regel ja nicht
Beim ersten Startvorgang war ich mehr oder weniger nervös, denn reload ist nicht drin - und ich hatte Sorge das ich bald keine Kerbonauten mehr habe - und dann sowas (erste Videosequenz) Für das Nervenkostüm ist das jedenfalls nicht gesund
Wenn ich jetzt noch wüsste wie ich das Gewicht des Shuttles ein bisschen weiter nach vorne gedrückt bekomme, ohne zusätzliches Gewicht anzubringen - das wird schwierig, denn vom Testlauf her bin ich - mal abgesehen von der Untergrenze der Geschwindigkeit - im großen und ganzen mit den Gleiteigenschaften bei einer geplanter Flugroute zufrieden.
Allerdings glaube ich, das es bei einem Wiedereintritt mit dem entsprechenden Anstellwinkel Probleme geben wird, wenn ich den Schwerpunkt so lasse wie er aktuell ist.