Beiträge von Cheesecake

    Erstmal Willkommen im Forum.


    Keine Ahnung wo du das gesehen hast aber das geht so nicht. Man kann nicht direkt ins Missioncontrol springen. Aber wenn du oben auf die Höhenanzeige gehst dann klappt das Menü etwas nach unten und da kannst du zum KSC springen. Das funktioniert im All aber nur wenn du nicht gerade beschleunigst. Innerhalb der Atmosphäre funktioniert das nur wenn du dich nicht bewegst. Wenn du also landest und dann kullert die Kapsel durch die Gegend dann kannst du das nicht aufklappen. Dann erst warten bis die Kapsel ruhig liegt.

    Ins Missioncontrol gelangst du nur wenn du erst zurück zum KSC gesprungen bist. Erledigte Aufgaben musst du auch nciht ablegen. Das passiert automatisch sobald du die Parameter erfüllt hast. Du bekommst dann ja auch eine Nachricht.


    Vielleicht kannst du mal ein Tutorial als Beispiel nennen damit ich mir das mal anschauen kann.

    Die Mod Where can I go zeigt auch einigermaßen genau wohin ich mit der derzeitigen Rakete komme (auch im VAB)


    https://forum.kerbalspaceprogr…of-a-problem-21-30012020/


    Also irgendwie hat Winnie schon recht.


    Zitat

    Was genau ist den daran so Wild? das Staging ist doch von unten nach oben aufgebaut. Größere Tanks und Triebwerk habe ich leider noch nicht zur Verfügung an dem Punkt des Spiels, kann aber mit selbigen auch nochnicht umgehen. Habe im Kreativ mal was größeres versucht kahm aber nie mit mehr als 4000 m/s DeltaV im Orbit an oder hatte so extreme Booster drunter das ich den Orbit selbst nichtmehr festlegen konnte.

    Booster sollen ja eigentlich nicht unten drunter sondern neben dran sozusagen (Ausnahmen bestätigen die Regel wie bei der Ares I-X, welche aber nur einmal flog). Sie unterstützen die zentrale Stufe beim Start nur. Als Referenz guck dir einfach mal aktuelle Raketendesigns an. Bestes Beispiel sind Atlas V oder Delta II. Da gibt es immer eine Hauptstufe, eine Oberstufe und ggf. noch eine sogenannte Kickstufe (nur Delta II). Und rund um die Hauptstufe sind die Booster in unterschiedliche Anzahl und Größe angebracht.

    In der Regel ist bei diesen Raketen die Hauptstufe so groß dass sie alleine gar nicht abheben könnte (Delta II, bei Atlas V gehts nur mit kleinen Nutzlasten). Das funktioniert nur mit Unterstützung der Booster. Bei der Atlas werden die 1-5 Booster direkt alle beim Start gezündet. Bei der Delta II meist auch, lediglich bei der Variante mit 9 Boostern werden beim Start 6 gestartet und die verbliebenen 3 erst wenn die anderen fast ausgebrannt sind. Da dies in recht großer Höhe geschieht haben diese Booster auch größere Düsen, sind aber ansonsten baugleich.

    Sind die Booster ausgebrannt dann werden sie abgeworfen da unnötiges Gewicht.


    Wichtige Regel: eine Rakete sollte nach oben immer kleiner werden. Bei dir sind unten drunter die Booster, welche klein aber kraftvoll sind. Dann kommt die schwere Stufe mit den Flüssigkeitsboostern. Heißt: nach den Boostern wird deine Stufe nicht kleiner sondern sogar größer. Das nimmt dir nach Abwurf deiner Festtreibstoffbooster ne Menge Energie raus. Gleiches bei der obersten Stufe wo du die seitlichen Tanks dran hast. Die machen diese Oberstufe extrem schwer. Hinzu kommt dass Oberstufentriebwerke meist nicht so Leistungsfähig sind sondern eher für einen Vacuumbetrieb mit langer Brennzeit ausgelegt sind. Diese Triebwerke kriegen sowas schweres kaum gestemmt. Desweiteren: Crossfeed (also das Leiten der Treibstoffe aus den Boostern in die zentrale Stufe durch die gelben Leitungen) ist nicht immer sinnvoll. In der Realität wurde das bei vielen Raketen geplant aber nie verwirklicht (Falcon Heavy, Delta IV Heavy und Atlas V Heavy, wobei letztere sowieso nie gebaut wurde).

    Besser ist es oft, wenn Hauptstufe und Booster baugleich sind wie bei deiner Rakete, die Hauptstufe in der Mitte auf etwa 80-85% zu drosseln. Dann brennt sie etwas länger als die Booster, welche sofort abgeworfen werden wenn sie leer sind (Beispiel in der Realität: Falcon Heavy und Delta IV Heavy).


    Eine weitere Möglichkeit, wenn man sehr große Feststoffbooster hat, ist: Mit den Boostern starten und die Hauptstufe erst später starten. Das hat man bei einigen wenigen Starts der Titan III und IV gemacht. Allerdings fällt einem da auch ins Auge dass die Titan im Vergleich zur eigentlichen Rakete gigantische Booster hatte.


    Weiterer Punkt: Guck dir die Triebwerke genau an. Manche Triebwerke sind für den atmosphärischen Betrieb gedacht und geeignet (Hauptstufe), für das Vacuum jedoch sehr schlecht in der Wirtschaftlichkeit. Andersherum kriegt man mit einem Vacuum-optimierten Triebwerk keine Rakete vom Boden ins All. Diese triebwerke haben dafür zu wenig Schub.



    Guck Dir auf jeden Fall mal ein paar Raketendesigns an. Dann wirst du fast überall Gemeinsamkeiten feststellen wie dass die Stufen nach oben kleiner werden. Und das nicht ohne Grund.

    Sehr schöne Seite mit Querschnitten durch Raketen wo man den Aufbau schön erkennen kann:

    https://andegraf.com/rockets/delta.htm

    Ich glaube diese Erfahrung hat so ziemlich jeder gemacht. Ob das nun das docken war oder die erste Mun-Landung (wenn ich dran denke was ich auf dem Mun für ne Umweltverschmutzung mit abgestürzten Landern angerichtet habe, bevor die erste Landung geklappt hat). Im Nachhinein fasst man sich an die Stirn; warum nicht schon seit Wochen so.

    Matthew McKane Das ist so nicht ganz richtig mit den Rootparts. Denn zum einen kann man die sehr wohl mit auf dieses Feld ziehen und mitspeichern. Zum anderen, wenn man das nciht tut, wird im Moment des Speicherns ein neues Rootpart vergeben (das wo nachher der Node zum befestigen ist). In KSP muss alles ein Rootpart haben.


    SniperSnoopy Ich pesönlich mache es so dass ich eine Rakete baue und diese einfach so ohne Nutzlast erstmal speichere. Dann baue ich eine Nutzlast und speichere diese als Baugruppe (wie Matthew das beschrieben hat).

    Anschließend lade ich die Rakete und dann die Sonde aus der Baugruppe. Diese kann man dann einfach auf die Rakete setzen.

    Naja, du solltest jetzt nicht Kerbin als Referenz nehmen denn bei KSP ist die Physik stark vereinfacht. Man schauen nur mal die klare Grenze zum Weltraum bei 70 km. Von einem Moment auf den anderen hast du keine Atmo mehr. In der Realität ist das aber anders, da hat man auch außerhalb der Atmosphäre noch Luftpartikel die abbremsen. Und die Dichte dieser Partikel kann mal höher und mal niedriger sein, je nach Sonnenaktivität. Als Beispiel kann man ja die ISS nehmen. Die fliegt in ca. 350-400 km Höhe. Also deutlich höher als die definierte Grenze zum Weltall von 100km (Karman-Linie). Dennoch sinkt sie pro Jahr etwa 50km ab und muss ständig angehoben werden. In KSP passiert das über 70 km nicht. Alles bleibt auf Ewigkeit da oben.

    Jedenfalls sollte man diese Partikel nicht unterschätzen.

    Also ich hab gerade einfach mal bei Google "a4 rakete endgeschwindigkeit" eingegeben. Dort ist eine Brenndauer von ca. 65 Sekunden angegeben und einer Höchstgeschwindigkeit von 5500km/h, das wären 1528m/s. Lt. Wikipedia lag das Gesamtgewicht auch bei rund 13,5 Tonnen.

    Ich schätze mal dass du x unterschiedliche Un terlagen mit x unterschiedlichen Daten findest. Man darf nicht vergessen dass man damals nach dem try&error-Prinzip gearbeitet hat. Man hat eine Verbesserung eingeführt, einen Test durchgeführt, die Rakete geschrottet und dann gings von vorne los. Das hat sich durch die ganze Einsatzphase durchgezogen. Selbst die Amerikaner/Russen haben noch unzählige Änderungen vorgenommen. Es wäre damalsch schon schwer gewesen 2 völlig identische A4 zu finden.

    Hinzu kommt dass die damaligen Triebwerke noch extrem unzuverlässig waren und man nichtmal alle Parameter berechnen konnte. Heute ist das alles viel präziser. Selbst die Geschwindigkeitsmessung ist damals noch sehr ungenau gewesen.

    Bild kannst du über die Galerie hochladen und dann hier einbinden. Alternativ auch über imgur hochladen.

    Dann sieht es so aus als würde das Shuttle ggf. über den Probecore gesteuert, welcher ggf. falsch rum eingebaut ist. Mir stellt sich aber die Frage: Wenn du ein Shuttle hast (vermutlich bemannt), warum dann noch einen Probecore verbauen? Der ist ja ziemlich sinnfrei. Außer du hast ne Nutzlast an Bord.


    Geh einfach mal ins VAB und setz das Shuttle-cockpit als Rootpart.


    Wichtig wäre auf jeden Fall ein Bild von der Konstruktion.

    Hm, mach mal ein Foto von dem Shuttle und stell es hier rein. Passiert das wenn noch der Tank und Booster dran sind oder später beim Gleitflug durch die Atmosphäere nach dem Wiedereintritt? Hast du irgendo einen Probecore verbaut oder einen Dockingport und dann "Control from here" verwendet? Ich vermute mal sowas in der Art. Und da lt. Deiner Beschreibung alles genau andersherum ausgeführt wirst als du steuerst, vermute ich mal dass da was falsch angebaut ist oder vom falschen Punkt aus gesteuert wird.

    Nutzt du Mods? Wenn ja, welche?

    Beisser

    Wenn du in deinem Steamverzeichnis bereits die 1.9.x oder irgendeine andere Version installiert hast dann wird dir nichts angezeigt weil Steam denkt "Da ist ja schon ein KSP installiert".

    Du kannst aber einfach den kompletten KSP-Ordner aus dem dem Steamverzeichnis (Standardmäßig: C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common\Kerbal Space Program, oder wo auch immer du das Steamverzeichnis hast) irgendwo anders (egal wo, nur außerhalb des Steamverzeichnisses) hin kopieren. Ja, KSP machts hier relativ einfach. Diese KSP-Version kannst du dann trotzdem noch starten, musst nur ggf. deine Verknüpfungen auf dem Desktop etc. anpassen.

    Nun erkennt Steam aber keine installierte Version mehr und bietet dir sofort eine Installation an. Wenn nun die Beta ausgeschaltet ist wird automatisch die 1.10.1 installiert.


    Willst du einfach nur Updaten dann stelle die Beta aus und lass Steam die lokalen Dateien prüfen. Dann sollte es auch automatisch die neuesten Daten runterladen und KSP auf Stand 1.10.1 bringen.

    Hallo und Willkommen im Forum Kxardin


    Soweit ich weiß bietet KData keinen Autopiloten in dem Sinne sondern nur eine Anzeige der Daten, die in Stock nicht angezeigt werden. Ähnlich wie Kerbal Engineer Redux (KER), der aber deutlich umfangreicher und modularer ist (kann ich nur empfehlen).


    Es gibt als Mod so einige Autopiloten. Da ich selbst kaum mit diesen spiele, kann ich Dir kaum Infos geben. Hier aber eine kleine Auflistung der Autopiloten inkl. Link zum Forum (habe aber jetzt nicht darauf geachtet ob diese mit KSP 1.10.x kompatibel sind oder dort funktionieren):


    - AtmosphereAutopilot

    - KK`s Airplane Autopilot --> hier ist zusätzlich der Mod kOS notwendig da dieser lediglich ein Script für kOS ist.

    - kOS--> kein eigentlicher Autopilot aber man kann hier einen programmieren, falls man sich damit etwas auskennt

    - Kramax Autopilot --> diesen habe ich bereits einige Male getestet. Allerdings nur für Shuttle-Flüge und hier auch nur die Funktion für den Anstellwinkel beim Wiedereintritt

    - MechJeb --> weiß nicht in wie fern MJ die Höhe halten kann oder ob es hierzu eine Funktion gibt.


    Alternativ gibts ja mittlerweile die Möglichkeit den Steuerpunkt bei den Probecores zu ändern. Zusammen mit dem SAS sollte es hier eine Möglichkeit geben ein Flugzeug auszurichten. Ist jetzt aber Theorie da ich das noch nie getestet habe.