Beiträge von Raiden2k5

    Hab mir den Simulator auch mal wieder installiert. Nach nen paar Testflügen zum Joystick belegen und wieder reinkommen, hab ich erst nen paar Flüge mit nem Segelflugzeug gemacht.
    Gibt nichts entspannerders als ohne Antrieb zu gleiten und in der nächsten Thermik zu steigen. 8)


    Ich weiss jetzt nicht wie es da mit den anderen Flugzeugen bezüglich der Simulationstiefe ist. Bis jetzt war ich eher in DCS unterwegs, da bekomm ich zumindest ne A-10C mittlerweile fast auswendig zum Starten. Aber so für zwischendurch mal ne Runde ist es ganz schön.

    Ich versteh sowieso nicht, warum man direkt zum Mars möchte. Man sollte doch erstmal alles testen und da bietet sich ein Flug zum Mond viel besser an.
    Wenn man es bis da schafft, ist der Mars auch nicht mehr so weit. Und wenn man zum Mond Probleme bekommt, kann man da wesentlich besser drauf reagieren.
    Klar auf dem Mond waren schon Astronauten, aber mit der heutiger Technik ist das doch nochmal was anderes.


    Ich drück SpaxeX jedenfalls die Daumen, dass es alles so klappt. Aber selbst 1 oder 2 Jahre Verzögerung macht bei so einem Programm erstmal nichts aus.
    Ein Flug zum Mars wäre da wiederum schwierig, wenn man das Zeitfenster nicht halten kann.

    Wäre ja vielleicht mal was entsprechende Missionen rein zu bringen. Z.b. man soll Fracht aus einem verunglückten Frachter bergen und da greifen noch Piraten an.
    Wäre doch auch was um das um mit mehreren eine Mission zu machen.

    Hab nach einiger Zeit dann auch mal wieder rein geschaut.
    Ich muss schon sagen, es sieht echt gut aus und läuft auch recht ordentlich. Zwischendurch gibts zwar noch kleine Ruckler, aber nichts im Vergleich zum letzten Mal als ich das angetestet hab.
    Jetzt muss ich mich mal ran setzen und die Steuerung richtig konfigurieren um das mal richtig zu testen.
    Hab allerdings auch ohne Anpassung schon einen Piraten aus dem All geschossen. :D

    Das sollte entweder in der
    DIN EN 61305-3
    Hi-Fi-Geräte und -Anlagen für den Heimgebrauch - Verfahren zur Messung und Angabe der Leistungskennwerte - Teil 3: Verstärker
    oder


    DIN EN 60268-3
    Elektroakustische Geräte - Teil 3: Verstärker


    festgelegt sein.



    Leider finde ich diese grade nicht im Klartext und bin irgendwie nicht bereit jetzt dafür ca. 200€ zu bezahlen um mir ne DIN Norm durch zu lesen.
    Soviel ist mir diese Disskusion dann doch nicht wert. ;)


    Edit:
    Kurzschlussfest bedeutet aber nicht, dass ich einen Verstärker auch im Kurzschlussfall weiter betreiben kann, sondern das der abschaltet bevor durch den Kurzschluss ein Schaden entsteht.

    Was meinst du warum die DIN extra festlegt welche Impendanz man minimal anschliessen darf?
    Eben um unzulässige Erwärmung und im schlimmsten Fall defekte zu verhindern.
    Das machen die bestimmt nicht, um irgendwelchen Herstellern einen Vorteil zu verschaffen.


    Deine Kernaussage oben besagt nur, dass man eben sehr wohl auch 4Ohm Lautsprecher an einen Verstärker anschliessen kann der eigentlich für 8Ohm ausgelegt ist.
    Und das funktioniert eben bis zu einer gewissen Grenze auch, aber auch nur bis dahin.

    Gut, will das jetzt hier nicht ausarten lassen (mit noch dem Dämpfungsfaktor etc.) und es dabei belassen, dass jeder seine eigene Meinung sich dazu bildet. :)
    Nur noch das mit dem Geld. :Funds1:
    Es ist ja nicht selten, dass man sich nen neuen Verstärker kauft und die Boxen aber noch sehr gut sind! War bei mir auch so.
    Nur weil jetzt die angegebene Impedanz nicht den Herstellervorgaben entspricht, sich neue zu kaufen wäre eine ziemliche Geldverschwendung zu Gunsten der Hersteller. :crylaugh:

    Da stimme ich dir 100% zu.
    Man sollte halt nur bedenken, dass sich der Verstärker etwas mehr erwärmen wird wenn man Lautsprecher mit kleinerer Impendanz anschließt.
    Aber da man sich mit den Lautsprechern eigentlich nur in den Bereichen zwischen 2-8Ohm, macht das nicht so den Unterschied.


    Ich habe als Beispiel halt extra den Extremfall genommen um auf die Gefahren hin zu weisen.

    Gibt garkein Problem an einen "normalen" Lautsprecherausgang einen Subwoofer anzuschließen, Frequenzweiche vorausgesetzt.


    Beispiel wie ich das mit der Belastung meinte:
    Lautsprecher mit 8ohm Impendanz an einem Verstärker wird diesen bei z.b. 50Hz doch wohl weniger belasten als ein 2Ohm Lautsprecher bei gleicher Frequenz am gleichen Verstärker.


    Natürlich "weiss" der Verstärker nicht welche Musik ich höre und welche Frequenzen da am meisten vorkommen. Aber wenn ich den, von dir genannte Leistungstolleranzbereich, überschreite, dann freut sich der Verstärker mit Sicherheit nicht darüber.


    Und ich weiss auch nicht warum das ne Geldsache ist, wenn man sich den Impendanzempfehlungen des Herstellers anpasst. Wüsste nicht, das der Preis von der Impendanz abhängt.


    Das man natürlich mit mit einem niederohmigeren Lautsprecher mehr Leistung aus dem gleichen Versärker holt, ist klar. Allerdings verschlechtert sich eben auch der Dämpfungsfaktor und dadurch die Kontrolle über den Lautsprecher.



    Zitat

    Der Dämpfungsfaktor beschreibt, wie stark die Rückwirkungen der von der Lautsprecher-
    Schwingspule induzierten Spannung vom Verstärker gedämpft werden. Bei schlechter Dämpfung fängt
    der Lautsprecher bei tiefen Frequenzen an zu schwingen.

    Wenn ich aber z.b. einen Subwoofer mit einer zu geringen Impendanz anschließe, hab ich genau das angesprochene Problem.
    Tiefe Frequenzen und zu geringen Widerstand. Das könnte den Verstärker eben überlasten.
    Die etwas mehr Belastung mit den "richtigen" Lautsprechern, sind dann noch im Rahmen. Alles andere dann eben nicht mehr.
    Da bleib ich aber lieber auf der sicheren Seite und nehme eben Lautsprecher mit der vom Hersteller angegeben Impendanz.


    Zumal dann auch der Dämpfungsfaktor wieder besser wird. Und man will ja schliesslich auch ordentlich Musik hören und nicht den kleinstmöglichen Widerstand an den Verstärker hängen. ;)


    Edit:
    Und zur Aussage "die Hersteller nehmen einfach irgendeine Impendanzangabe" stimmt so leider auch nicht.
    Hier ein Auszug eines Onlinelexikons. Leider finde ich grade die passende DIN Norm nicht.


    Zitat

    Um Leistungsverstärker gegen Überlastung zu schützen, haben DIN und IEC bereits in den 80er Jahren den Begriff Nennimpedanz für die Lautsprecherimpedanz definiert. Danach ist die Nennimpedanz die Lautsprecherimpedanz, die bei keiner Frequenz um mehr als 20 % unterschritten werden darf. Die Nennimpedanz in Ohm bezieht sich auf eine Frequenz von 1 kHz.


    Zum besseren Verständniss für Leute die nicht so elektrotechnisch versiert sind, sollte man vielleicht die Aussage treffen: Am besten nimmt man Lautsprecher mit der vom Verstärkerhersteller vorgegebenen Nennimpendanz. So hat man den besten Kompromiss aus Lautstärke und Dämpfungsfaktor.

    Das dort das Ohmsche Gesetz für Wechselstrom gilt, ist mir bekannt. Ich denke 2 1/2 Jahre Ausbildung und etwas über 10 Jahre Berufserfahrung im Elektrobereich haben mir das gut beigebracht. ;)
    Dazu ein Zitat aus deinem Link:



    Zitat

    Wenn die Lautsprecherimpedanz zu gering ist, dann macht das schwache Netzteil des Verstärkers Probleme, weil zu viel Strom durch die Ausgangstransistoren des AV-Verstärkers läuft und diese überhitzt und ausschaltet.


    Was man dazu auch noch sagen sollte, was auch in deinem Link steht, dass ein Verstärker der mit z.b. 8Ohm angegeben wird, eben nicht 8Ohm aus Ausgangswiderstand hat, sondern mit Lautsprechern mit 8Ohm Nennwiderstand am besten arbeiten.

    Erstmal finde ich das sehr gut, dass hier grade auch auf solche Themen eingegangen wird. Grade in der heutigen Zeit hört man ja die wildesten Sachen und manche glauben den Kram dann natürlich auch. Z.b. Optische Toslinkanschlüsse würden das Signal besser leiten oder 1000€ teure Chinchkabel geben einen besseren Klang.
    Deswegen Danke für diese Erklärung.


    Allerdings hab ich noch einen Einwand bezüglich der Aussage "man kann jeden Lautsprecher an jeden Verstärker anschliessen". Klar bis zu einem bestimmten Punkt wird nur die Lautstärke und das Rauschverhalten beeinflusst. Aber wenn der Innenwiderstand des Lautsprechers zu klein ist, fließt ein wesentlich höherer Strom im Verstärker. Wenn der Vertärker dafürt nicht ausgelegt ist, schaltet der mit Glück einfach ab, mit viel Pech kommt da ne kleine Wolke raus. Ob die angegeben Einheiten der Hersteller mit Impendanz etc. jetzt aus elektrischer Sicht richtig oder falsch sind, sei mal dahin gestellt. Aber ich würde keinen "1Ohm" Lautsprecher an einem "8ohm" Verstärker betreiben. Das wäre für den Verstärker so als würde man den Lautsprecheranschluss einfach brücken und was passiert wenn man an einer Stromquelle einfach mal + und - brückt, sollte wohl bekannt sein.

    Ich wäre bei einem erneuten Community Treffen auch wieder dabei, Sinsheim klingt für mich auch erstmal ganz cool da ich dort schon zwei mal war.
    Btw: wo finde ich die TS IP? Ist mir abhanden gekommen


    Schau mal oben im Reiter "Teamspeak" ;)



    BTT:
    Ich werd diesemal leider nicht dabei sein. Für spontan Berlin passt es grad nicht.

    Also ich habe die erste bemannte Mission schon vor einiger Zeit gespielt. Da gabs das z.b. mit der ISS noch nicht.
    Ansich ganz gut gemacht, aber wer den Film oder das Buch "Der Marsianer" kennt, findet wohl erstmal viele Überschneidungen.
    Denke da wurde auch einiges abgeschaut, was aber jetzt nicht schlecht sein muss.
    Hatte damals nur soweit gespielt, bis man ein kleines Rettungszelt mit Sauerstoff hatte. WIe das ganze jetzt weiter geht, hab ich noch nicht geschaut.


    Die unbemannten Missionen fand ich immer ganz gut. Habe eigentlich auch gedacht, dass man erst dort ein gewissen Fortschritt brauch um dann bemannte Missionen zu machen.

    Ich muss tatsächlich zugeben, dass ich dieses Projekt noch garnicht kannte.
    Allerdings finde ich da auch keine Angaben, wie der Schub im Stand erzeugt wird. Ich vermute mal, dass es für den Start erst wie eine Raketenstufe läüft und dann als Ramjet.
    Die Leistungsdaten sehen aber recht gut aus. Alleine im Ramjetbetrieb schon über Mach 5 ist mal ne Nummer.
    Das Triebwerk wurde ja sogar extra so entwickelt, dass die meisten Tests am Boden gemacht werden können.
    Also im Auge sollte man die Entwicklung davon mal behalten.

    Hallo auch,
    da ich, wie wahrscheinlich die meisten hier, gerne mal über alternative Antriebe bzw. verbesserung aktueller Technik nachdenke, möchte ich hier mal ein Thema über ein o.g. Triebwerk eröffnen.
    Konkret geht es um eine Erweiterung von einem vorhandenen Triebwerk, speziell um das Pratt & Whitney J58, welches auch in der Lockheed SR-71 eingesetzt wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pratt_%26_Whitney_J58


    Dieses Triebwerk ist eine Kombination aus einen normalen Turbostrahltriebwerk mit Kompressorstufe und einem Staustrahltriebwerk. Bis Mach 0.5 arbeitet es als reines Strahltriebwerk und wird danach mittels verstellbarer Klappen und Ansaugung richtung Staustrahl verstellt. Bei Mach 3.2 werden dann ca. 80% des Schubs vom Staustrahlanteil geliefert.


    Meine Überlegung war jetzt, ob man das ganze noch weiter führen könnte, in dem man ab einer bestimmten Geschwindigkeit auch die restliche Luftansaugung verschließt und Sauerstoff direkt einspritzt.
    Würde so etwas funktionieren und auch die Möglichkeit eines STO bieten?


    Was haltet ihr von so einer Überlegung?

    Naja mit deiner Formel kann man allerdings nicht die Nutzlast einer Rakete berechnen, sondern nur, wie schwer die Rakete beim Start maximal sein darf um überhaupt noch vom Boden weg zu kommen.
    Sollte die Rakete zu schwer sein, dann eben mehr Booster dran. :kerbonaut:


    Die Frage von Idel hab ich eher so verstanden, dass man die Traglast einer Rakete für z.b. einen 80Km Orbit berechnen möchte.

    Bitte auch den weiterführenden Link beachten, dort wird auch auf mehrstufige Raketen eingegangen.


    Zitat von https://www.bernd-leitenberger.de/raketengrundgleichung.shtml


    Das Stufenprinzip ist hier die Lösung. Die Raketengleichung setzt man nun für jede Stufe separat um. Dabei ist als Vollmasse nun die Startmasse der ganzen Rakete /bei Zündung der Stufe) zu sehen, und als Leermasse die Masse der Rakete nach Ausbrennen der Stufe.

    Weiter unten wird dann auch nochmal auf die berechnung einer Nutzlast für eine vorhanden Rakete eingegangen.
    Die Rechnung ist allerdings ein iteratives Verfahren. Man nähert sich also durch mehrere Rechnungen dem eigentlichen Wert an.