Beiträge von Bloe0815

    Ja das hatte ich auch mal bei ein paar Mods. Bei mir wars dann aber so, dass ich vorher nicht alles gelöscht hatte. Sprich wenn du den Parts/Plugin/Icons-ordner wieder in einen Mechjeb2 ordner packst und dabei nicht ALLES rauskopierst, findet KSP diese Dateien eben noch und beschwert sich, dass die nicht an der richtigen Stelle sind.
    (Obwohl sie da sind, aber eben auch an einer anderen Stelle und das mag er nicht.)


    Kommt denn immer noch die gleiche Fehlermeldung? Also ist der Pfad in der Meldung der gleiche? Wenn ja hast du die Datei nicht gelöscht. Wenn nein, die "ermeckerte" Datei suchen und finden.


    Oder um herauszufinden ob das überhaupt das Problem ist:
    Probier mal den Kompletten GameData-Ordner aus KSP zu entfernen (kannst ihn ja auf den Desktop verschieben, dann kannst du später wieder alles zurück packen und alles ist gut ;) )
    und DANN in einen komplett leeren GameData Ordner den frisch entpackten MechJeb2-Ordner und dann NUR damit starten. Und dann nicht in deinen normalen Spielstand, sondern ein neues Sandbox-Spiel aufmachen und schauen, ob MechJeb läuft. (vielleicht den saves-Ordner vorher auch nochmal irgendwo sichern :P )


    Wenn es dann klappt musst du den GameData-Ordner nach den alten Resten von MechJeb durchsuchen und die löschen.

    Ja, da steht ja auch, dass eben genau das der inkorrekte Pfad ist ;-)


    Der Mechjeb-Ordner gehört direkt in GameData.


    Edit: also


    • GameData/Mechjeb2/Icons
    • GameData/Mechjeb2/Parts
    • GameData/Mechjeb2/Plugins

    Einfach den heruntergeladenen Ordner in GameData packen und schon sollte es klappen..

    Vielleicht noch als kleiner Tipp zu der Tab-Steuerung: Mit Tab wechselst du zwischen Planeten/Monden/Nodes und deinem aktiven Schiff hin und her und mit Leertaste kehrst du immer zu deinem aktiven Schiff zurück, solltest du es mal nicht finden. Da du in der Map die Stage nicht wechseln kannst macht das auch keine Probleme.
    Theoretisch kannst du auch mit Umschalt+Tab rückwärts wechseln, aber auch in der Map erhöhst du mit Umschalt den Schub, was beliebig dämlich programiert ist... :seriously:

    Ja genau so ist das.
    Du musst eben nur deine Relay-Satelliten richtig konfigurieren dann klappt das alles ohne Probleme. Musst eben nur in der List of Parts nachsehen, ab wann die Antennen deine Relays abdecken.


    Klappt bei mir wunderbar jetzt ;)

    Glückwunsch!


    Was mir häufig sehr hilft ist in der Map ein Manöver erstellen und dann per [Tab] darauf wechseln. Dadurch kann man das Manöver viel genauer auf das Apogäum bzw. das Perigäum schieben und bekommt schönere/exaktere Orbits.
    Aber Vorsicht, die Manover-Node wird dann sehr anfällig für kleinste Änderungen!

    JA, JA, JA! :party:


    Es klappt!
    Meine Vermutung war also richtig, der Abstrahlwinkel der Antenne war einfach zu klein und hat somit die Relay-Satelliten nicht erwischt.


    Hab jetzt zwar "gecheatet", aber da das durch Unwissenheit passiert ist, verzeihe ich mir das :P


    Merke: Größer ist nicht immer besser! ;)



    Schönen Tag noch und Danke für eure Hilfe,


    Max


    (gesendet von Mun mit 0.0471s Verzögerung)

    Also ich habe was herausgefunden:
    Ich habe auf Mun einen Rover mit einem Communutron 88-88 an Bord. (ich weiß, der ist viel zu groß, ist jetzt aber so)
    In der List of Parts steht bei der Antenne:

    Zitat

    Cone Diameter 0.06°
    Cone covers Kerbin at 1,100,000 km
    Cone covers keosynchronous orbit at 6,600,000 km

    Da mein Relay-System in einem stationären Orbit steht, bräuchte ich einen Abstand von Kerbin von 6,6Gm, um das Relay-System zu erreichen, wenn ich das Ziel auf "Kerbin" setze. Der Mun ist aber leider nur 12Mm entfernt, weshalb diese Antenne einfach zu groß ist. Ich kann jeden Satelliten einzeln anwählen aufgrund der Reichweite, aber der "Abstrahlradius" der Antenne ist einfach zu klein für diese kurze Entfernung.


    Gut wäre hier ein DTS-M1, da steht in der List of Parts:


    Zitat

    Cone Diameter 45°
    Cone covers Kerbin at 1600 km
    Cone covers keosynchronous orbit at 9100 km

    Mit einer Reichweite von 50Mm schafft sie es locker nach Kerbin und ist auch weit genug weg, um mein Relay-System zu erreichen.


    Zusammenfassend: Meine Antenne war einfach zu Überpowered!
    Ich werde das heute Abend oder so mal mittels Savefile-Modding ausprobieren, ob die kleine Antenne das packt und mich dann melden.
    Das klingt alles so furchtbar logisch, das kann ja nur falsch sein! :P


    Bis später,


    Max

    Danke erstmal für die Antwort, aber ich habe das genau so bei mir.
    Ich beschreibs nochmal genauer, vielleicht fällt dir dann mein Fehler auf:


    3 Satelliten im stationären Orbit. Jeweils drei DTS-M1, die aufeinander und auf Mission Control zeigen (hab ich alles auch schon zig mal überprüft, das scheint alles zu klappen) sowie eine KR-7, die als Ziel Active Vessel hat.


    Bin ich jetzt auf Höhe Mun und wähle da als Ziel einen der drei Satelliten aus klappt alles wunderbar, also können alle eine Verbindung zu Mission Control weiterleiten. Aber als Ziel Kerbin klappts nicht.
    Wie hast du das denn gemacht? Auf dem Bild sieht das so aus, als ob die drei Satelliten um Kerbin mit nem Communutron 32 oder einer anderen omnidirektionalen Antenne verbunden sein. Ist das der Fall?


    Kannst du mir mal schreiben mit was deine Relay-Satelliten ausgestattet waren und wie du sie konfiguriert hast?
    Ich bin der Meinung ich habs genau so wie auf dem Bild, nur dass der Abstand bei mir zwischen den Relays größer ist, aber das ist für die DTS-M1 ja kein Problem mit 50Gm Reichweite...


    Ich checks nicht...


    Max

    Moin zusammen!
    Ich habe jetzt mal mit Remote-Tech angefangen, weil ich das Prinzip ziemlich cool finde, sich erst ein Netzwerk aufzubauen, bevor man was machen kann.
    Klappt auch soweit eigentlich alles, nur eine Sache ist etwas "unschön":


    Ich habe über Kerbin drei Satelliten stehen mit jeweils drei Richtantennen auf Mission-Control und die beiden anderen ausgerichtet und eine große Richtantenne auf "Active-Vessel" gesetzt. Soweit so gut. Wenn ich jetzt beim Aktiven Schiff als Ziel einen der drei Satelliten auswähle kommen diese hübschen grünen Linien in der Map-Ansicht und Remote Tech sagt mir, dass alle Systeme ordnungsgemäß laufen. Wenn jetzt natürlich während einer laufenden Mission der ausgewählte Satellit hinter Kerbin verschwindet bricht natürlich die Verbindung ab und ich stehe doof da. Wenns gut läuft, habe ich genug Zeit so lange zu warten, bis der Remote-Satellit wieder auftaucht und ich wieder Kontrolle habe, wenn nicht... naja..


    Jetzt habe ich bei diversen Tutorials gelesen, dass man einfach bei der Ziel-Auswahl auf "Kerbin" stellen soll, den besten Satelliten sucht sich dann Remote-Tech von alleine. Aber: klappt nicht! O.O


    Hat irgendjemand eine Idee, woran das liegen könnte? Oder besser noch einen Lösungsvorschlag?
    Was mich wundert: wenn ich bei der Zielauswahl über Kerbin gehe steht da "12.55km beam covers 0 targets" mit einem gelben ok da drunter. Bei den direkten Satelliten ist das ok immer weiß. Das ok ist bei anderen Planeten auch in gelb, die zwar in Reichweite sind, über denen aber nun mal kein Satellit steht.


    Ich hoffe ihr könnt mal wieder helfen. Danke schonmal!


    Max

    Ich frage mich gerade, wass passiert, wenn man an einem Asteroiden dockt, den dann auf Kerbin landet (bzw. fallen lässt) und dann auf "Recover Vessel" klickt.
    Wir der komplette Asteroid auch mit recovert?
    Wäre mal interessant zu wissen...
    Sobald ich in ein paar Wochen wieder einen Computer habe, auf dem KSP überhaupt STARTET(!!!!) werde ich das mal ausprobieren.
    Ich bekomme langsam Entzugserscheinungen! Mag das jemand für mich ausprobieren? :thumbup:


    Max


    eigentlich ist es doch so wenn sich das rad an der welle dreht eine kraft entegegen der drehrichtung auf die welle wirkt.


    richtig. wenn das Reaction-Wheel (RW) beschleunigt wird, erzeugt es ein Moment entgegen seiner Beschleunigung. Dadurch kann man dann auch die Lage der Satelliten beeinflussen, soweit alles klar.

    also dreht sich der körper, der mit dem reaktionsrad bewegt werden soll, um die welle des rades.


    Nein, das ist leider nicht mehr richtig.
    Beispiel: Wenn du einen Stab hast und den rotieren lassen willst (um eine Querachse), ist es einfacher, den Stab um seinen Schwerpunkt rotieren zu lassen als um sein Ende. Liegt daran, dass das Massenträgheitsmoment für die Stabmitte gilt J=(m*(3*r²+l²))/(12) und für sein Ende J=(m*l²)/3. (gut mit nem Stift ausprobierbar)
    Wenn du jetzt (übertrieben gesagt) einen 100m langen Stahl-Stab hast und ein 10g schweres RW an ein Ende baust, kannst du dir vorstellen, dass der Stab nicht um das RW drehen wird, dazu ist er viel zu träge.
    Betrachtet man Stab (oder Satellit) und RW getrennt voneinander, kann man für beide getrennt die Masse und das Massenmoment 2.Grades (Massenträgheitsmoment) bestimmen. Daraus lassen sich dann die Bewegungsgleichungen aufstellen.
    Dies kann auf zwei verschiedene Arten geschehen:
    entweder man geht über die Massenmittelpunkte der beiden Körper. Dann gilt für die kinetische Energie T:
    T=0,5*J*(omega)²+0,5*m*v²
    wobei gilt
    J: Massenträgheitsmoment
    omega: Winkelbeschleunigung des körpers an seinem Schwerpunkt
    m: Masse
    v: Geschwindigkeit des Massenschwerpunkts
    diese Gleichung wird für Satellit und RW aufgestellt und dann addiert.


    Oder aber man geht über den Momentanpol, also den Punkt, um den sich alles gemeinsam dreht. Dann gilt:
    T=0,5*J*(omega)²
    Wobei J hier das Massenträgheitsmoment bezüglich des Momentanpols (Punkt, um den sich das Gesamtsystem dreht) ist, also das des Satelliten und das des RWs über die Massenverhältnisse miteinander verrechnet.


    Jetzt ist ja aber klar, dass die kinetische Energie ein und des selben Systems gleich sein MUSS!
    Setze man also beide Gleichungen gleich und formt die Gleichungen um, kann man dann irgendwann darauf kommen, dass das Verhältnis der Geschwindigkeiten der Schwerpunkte der beiden Körper im umgekehrten Verhältnis wie die Massenträgheitsmomente der beiden zueinander stehen.


    Es bewegen sich also der Schwerpunkt des Satelliten UND der Schwerpunkt des RWs, also kann das System nicht um einen der beiden Schwerpunkte drehen. Da die Geschwindigkeit proportional zu Abstand*Drehgeschwindigkeit ist, gibt es genau einen Punkt, um den sich alles dreht. Und der liegt auf der Strecke zwischen den beiden Schwerpunkten, wobei sich die Abstände zwischen diesem Punkt und den beiden Schwerpunkten aus dem Verhältnis der beiden Massenträgheitsmomenten ergibt.


    Soooooo.
    Ich hoffe, meine Ausführungen sind auch nur ansatzweise zu verstehen :D
    Es ist hier verflucht schwierig, Formeln zu schreiben, deshalb habe ich das Gleichungssystem hier nicht gelöst. Wenn du es nochmal ordentlich aufgeschrieben haben möchtest, kann ich das gerne nochmal machen, dauert dann aber ein wenig, dann mach ich das ordentlich. ;)

    Raiden2k5 : Nein das ist so nicht ganz richtig. Wenn du eins an der Spitze zum nicken benutzt, dreht sich der Satellit um einen Punkt zwischen Schwerpunkt und Reaction-Wheel. Der Punkt würde sich auf der Stecke zwischen den beiden befinden und zwar wären die Abstände umgekehrt proportional zu den Massenträgheitsmomenten der beiden...
    Und es ging mir darum, dass wenn du eins vorne UND eins hinten einbauen würdest würde das keinen Sinn machen. Ja, du würdest sicher noch irgendein resultierendes Moment aufbauen können, aber wirklich effektiv ist das ganze dann nicht..


    Und Uberlander: Ich glaube kaum, dass das in KSP auch nur den Hauch eines Unterschiedes macht, wo du die Teile anbringst. Deshalb ist das auch wurscht, mehrere über das ganze Schiff zu verteilen..
    Ist nur ne Vermutung von mir, aber ich denke in KSP wird nur die Gesamtmasse und das Gesamt-Moment der Reaction-Wheels benutzt um zu berechnen wie schnell du dein Schiff drehen kannst

    Naja wichtig ist eigentlich nur, dass die Rotationsachse des Reaction-Wheels mit einer der Hauptträgheitsachsen in Linie liegt.
    Du kannst also durchaus mehrere Reaction-Wheels für eine Drehrichtung einbauen, die dann zum Beispiel weit vorne und weit hinten liegen und für die Rollbewegung zuständig sind.
    Bei Nick- und Gierbewegung ist das natürlich genau so möglich. Es gibt aber auch Reaction-Wheels, die eher so im Dreieck angeordnet sind um die Redundanz zu verbessern. Da ist der Wirkungsgrad aber eher schlechter, weil du nicht mehr auf den Hauptträgheitsachsen des Systems liegst.
    Von daher ist es prinzipiell möglich, mehrere einzubauen.
    ABER
    Es macht natürlich überhaupt keinen Sinn eins vorne und eins hinten einzubauen, die dann für Nick- oder Gierbewegung zuständig sind, da hast du recht, das gleicht sich dann gegenseitig aus und bringt gar nichts mehr ;)

    das wird bei Steam nur online gespeichert, wenn man das will. Also Rechtsklick auf das Spiel -> Sichern (oder so ähnlich heißt das)
    Aber Brainfreeze wird das wohl nicht gemacht haben, sonst hätte er hier wohl nicht gefragt ;)
    Mit nem Recovery-Tool KÖNNTE das was werden, aber ich bin da eher skeptisch, hat bei mir bei solchen Sachen noch nie geholfen... tut mir leid :/

    Standart bei Steam:
    C:\Program Files (x86)\Steam\SteamApps\common\Kerbal Space Program


    Wenn du KSP ohne Steam hast.. dann eben da wo du es hininstalliert hast.
    Du kannst alternativ auch einfach bei Steam Rechtsklick auf KSP machen und "Lokale Daten anzeigen" oder so heißt das klicken, dann bringt er dich direkt dahin ;)

    Oder einfach den Segler zur Seite drehen und dann erst F3 drücken, dann sieht man den Kerbal doch auch noch, so wie ich das oben gemacht habe ;)
    Ich muss dann wohl nochmal üben, um auch nur halbwegs an eure Ergebnisse zu kommen...