Eine Reise durch das All - Part III




Part III



Was bisher geschah --> Part II


Die Annäherung an die Station ging recht langsam und vorsichtig voran.







Nun lag es an Bob die Pegasus an die Duna Station sicher zu docken.







Stück für Stück kamen sie dem Dockingport näher.







Bis letztendlich.







Um für alle eventualitäten grüstet zu sein wurde die Pegasus zuerst wieder vollbetankt.







Nach der betankung des Landers stieg Bob erneut in den Lander um, und holte diesen aus der Parkbucht hervor.







Er nahm ein weiteres mal Parkposition nebst der Pegasus ein.







Die seitlichen Ports des Landers werden geöffnet und aktiviert.







Dr. Albert Kermstein - der Erfinder der Kerbalischen Relativitätstheorie ( Relativ = Egal) - Dachte sich für die Landung auf Duna dockbare Fallschirmpods aus.


Jeb holte jene mithilfe der MU von der Duna Station.







Die Pods wurden am Lander befestigt. Jeb musste hierbei auf die genaue
Ausrichtung achten, damit die im nachhinen ohne probleme entfernt werden
können.







Der lander wurde mit 4 Pods aufgerüstet.







Jeb brachte die MU zur Pegasus zurück und machte sich zu Bob auf den Weg.


Der Lander war inzwischen eine ganze Ecke abgedriftet.





Im Anschluss wurde die Rovereinheit mit inzwischen leerer Transferstufe von der Station abgedockt.









Die leere Transferstufe wird entfernt.Sowie Fallschirme konfiguriert.











Jeb plante die Landung und Bob führte die Bremsung aus.







Sie waren nun auf Landekurs Richtung der Oberfläche Dunas.







Die Oberfläsche kam nach und nach immer näher.







Die Bremsfallschirme wurden bei knapp 9000 geööfnet.







Bei knapp 8000m entfalteten sie sich komplett und bremsten den Lander herunter.







Kurz danach folge auch schon die öffnung der Hauptschirme.


Das ausfahren der Landebeine erfolge zugleich.









Mithilfe der Triebwerken wurde nochmals die Geschwindigkeit verringert.







Bis sie etwas neben der geplanten Landestelle an einen Hang landeten.







Direkt nach der Landung stellten Bob&Bill die startbereitschaft
wieder her. So wurde der Sprit aus den Fallschirmpodtanks umgepumpt, um
mit vollen tanks starten zu können.







Die Fallschirmpods wurden mit etwas koordination und mithilfe kleiner raketen entfernt.










Bis alle Pods abgeworfen sind.







Die Docking ports wurden geschlossen.







Die ernergieversorgung sichergestellt.







Und Jebt machte sich auf den Weg zur Oberfläche von Duna.







Er stapfte in den Duna Sand und hinterlies sein Abdruck.







Nach abtrennen des Rovers und hervorschieben unter dem Lander war dieser Fahrbereit.







An Bord der Pegasus, beobachtete man das Geschehen und bereitete die Science Boje vor.







Als der passende Augenlick kam, trennte Bill an Bord der Pegasus die Boje ab, und starte das automatisierte Programm.









Die Boje zündete ihr triebwerk und bremste herab.







Die Boje befand sich nun auf Kurs.







Kurz danach nahm die Boje die Daten des Spaces near Duna auf.







Die Daten der oberen Atmosphäre wurden ebenfalls gespeichert.







Das Triebwerk wurde abgeworfen.









Nach dem öffnen der Fallschirme wurde die unterste Schicht der Atmosphäre ebenfalls untersucht.







Die Boje ginge wohl rund 6 km vor dem Lander runter, der Untergrund war uneben und sehr abschüssig.












Fraglich ob die Landebeine hier wasn nützen würden.







Wie es sein musste, kippte die Boje um und rollte ein paar Meter den hang hinunter.


Nahezu unbeschadtet blieb sie liegen.







Die Letzten Daten wurden von der Oberfläche genommen.







Jeb und Bob machten sich direkt auf den Weg zu der über 6km entfernten Boje.







Es war eine lande und anstrengende Fahrt über Dunas Oberfläche.







Noch 2,7 km und der Hang wurde noch steiler.







Sachte und langsam tasteten sie sich hinunter.







Bis das Ziel in Sicht war.







Letztendlich kamen sie dort an.







Sie liesen es sich natürlich nicht nehmen.







Jeb machte sich sogleich an die Arbeit die wertvollen Daten zu bergen.










Anschliessend machten sie sich auf den Rückweg zum Lander.







Während einer Pause zum aufladen der Batterien warf Jeb noch einmal ein Blick über Dunas Landschaft.





Schliesslich kam das Duo am Lander wieder an.



Fast wurde die Flagge vergessen.



Und langsam wurde es auch Zeit diesen staubigen Planeten zu verlassen.



So stiegen beide zurück in den Lander.



Science Daten sowie Bodenproben wurden verladen.



Die Crew machte sich Startbereit.



Und Bob gab vollschub um gegen die Schwerkraft Dunas anzukämpfen.



Der Aufstieg ging relativ schnell und problemlos.



In rund 20000m plante Jeb bereits das rendevous mit der Pegasus.



Die Triebwerke müssten solange laufen bis die Apoapsis den Orbit des Pegasus streift.



Daher liefen diese noch eine ganze Weile.




Bis die erforderliche Höhe und Geschwindigkeit erreicht wurde.




In passender Höhe beschleunigte Bob in richtung Prograde und es ergab sich ein relativ schlechtes, aber doch ausführbares rendevous mit knapp 10km entfernung.



Das ziemlich genau ausgeführt wurde.



Nach der annäherung began Bob direkt mit den Dockingmanöver.




Und dockte sicher an.



Die gesammelten Daten wurden archiviert.



Und der Lander wurde von den Fuel Reserven der Duna Station betankt.




Ein nahezu voller Jumbotank musste auf Duna zurückgelassen werden, findet aber später evtl nochmal verwendung.



Als Jeb sich die aktuelle Planeten konstellation ansah, bemerkte er das Dres aktuell recht günstig stand.



So dockte die Pegasus frisch befüllt von der Duna Station ab.



Langsam entfernten sie sich und sagten noch einmal "Salute"



Bob drehte die Pegasus um 180 °



Als das Schiff ausgerichtet war zündete Bob erneut alle 12 Nuklear Triebwerke.



Der Brennvorgang war abgeschlossen und sie befanden sich auf Fluchtkurs von Duna.



Kerbcom übermittelte die Prozedur für den Brennvorgang um den Dres Encounter zu erreichen.



Etwas mehr als 1 Jumbo wurde verbraucht um auf ein Encounter mit Dres zu kommen. Weit weniger mit dem gerechnet wurde.



Doch der Encounter stand.



Und so waren sie unterwegs.


Nach Dres. Zu neuen Abenteuern.
Lest mehr in Teil IV.

Ich glaube, Isaac Newton hat jetzt die Steuerung übernommen.


(William A. Anders, amerikanischer Astronaut [geboren 1933], an Bord
der Raumkapsel "Apollo 8", die 1968 die erste bemannte Mondumkreisung
vollendete)

Kommentare 7

  • Wirklich gute leistung: also ich schaff es zwar, große schiffe mit viel reichweite zu bauen, aber nicht auch noch mehrere landungen damit auszuführen!! Hut ab und schreib auf jeden fall weiter :)
  • Alles in Allem - Hut ab, so eine aufwändige Mission durchzuführen ist nicht ohne, das merke ich aktuell bei meiner, im Vergleich dazu, kleinen Jool-Reise... :thumbup: Ich finde die Duna Landeeinheit ist sehr pfiffig gebaut, wenn auch optisch nicht so ganz meins (aber jedem das Seine). Warum hast du eig die Nukes, nicht direkt auf 2,5 m gedockt, sondern den kleinen Adapter verwendet? PS: r4muns Motto = "More Pictures" ;P
  • wie lange? 16 tage glaub waren die vorbereitungen a rund 4-5 stunden täglich. glaub 1 oder 2 tage wo ich nicht gespielt habe.
  • Hallo, klasse Blog, spannend und auch sehr informativ für mich. Das modulare System der ganzen Mission ist sehr genial, wie lange hast Du daran gesessen?? Mir scheint das erleichtert sehr die ganze Mission und reduziert das Gewicht doch enorm :-)
  • Alles unter 30m/s ist langweilig :D
  • Vorsichtige fahrweise :) Das Terrain war recht schwer. Man eigte gern zum abheben und umkippen.
  • Ich finde ja den kleinen Rover niedlich. Mich wundert aber, dass du nur mit ca. 5 m/s gefahren bist. Ich komm mit den Rädern locker auf 15 bis 30 m/s mit dem Spiderrover. War das vorsichtige Fahrweise, oder ist der Rover zu leicht um genügend Grib zu haben, dass er schneller fahren kann ?