Beiträge von Tyresan

    Hallo Dele,


    danke für das Lob, bin mal gespannt was du davon hälst ;)


    Ein kleiner Nachtrag. Die Satelliten unter Subassemblies sollen dazu dienen Objekte mit und ohne Dockingport, sowie Manschaft von verschiedenen Orbits zu Transportieren. Sprich eine Art orbitaler Gabelstapler. Dabei sind die genau so konfiguriert dass Sie in eine Ladebucht passen.


    Die Bezeichnung TE-Mannschaft zum Beispiel steht dabei für Transporteinheit-Mannschaft.


    EDIT: Ich habe gerade festgestellt das etwas nicht genau stimmt. Entweder habe ich die falschen Satelliten oder das falsche SSTO hochgeladen... Ich schaue mal wo der Fehler ist :(


    EDIT2: Fehlergefunden, hatte einen alten Sateliten hinzugefügt. Beim Satellit der aus zwei Kapseln besteht sind keine RCS Thruster drauf. Ich lade die berichtigte Datei noch hoch.


    Mit freundlichen Grüßen


    Tyresan

    Hallo liebe KSP´ler,


    nachdem ich mein Projekt Raumhafen pausieren musste weil ich zurzeit keine gute Hardware im PC habe hier nun die Vorstellung meines WOLT Projektes.


    Der Name Wolt ist ein Acronym und bedeutet: Wiederverwendbare orbitales Lastentransportsystem.


    Dabei besteht das Projekt bisher aus:

    • Einem SSTO mit Ladebucht und
      Tankstutzen Bis zu 2t in 71km Orbit
    • Einem Erkundungsjet mit
      Tankstutzen:
      Dienstgipfelhöhe: 25000m
      max. Geschw.: 6100 km/s (1700m/s)
    • Ein Tankfahrzeug mit Tankstutzen und Schlepperfunktion.
    • Eine Tankstation zum
      wiederbetanken des Tankfahrzeugs.
    • Ein fahrbarer Ladekran zum beladen des SSTO´s.
    • eine Lastenaufnahme mit 4
      Beispielsatteliten.



    Besonderheiten des Projektes:



    Ein nur aus Basisteilen (Stock) aufgebautes Projekt für KSP Version 0.25.



    Das Hauptaugenmerk liegt auf folgenden mehrmals wiederholenden Arbeitsschritten:


    • mit SSTO einen äquatorialen (Transfer-)Orbit erreichen


    • Ladung aussetzen


    • Wiedereintritt in Atmosphäre


    • Landung auf KSC


    • Wiederbetanken und neue Ladung aufnehmen

    Das SSTO ist so gebaut dass es, mit unterschiedlicher Betankung und Ladung stabil fliegt. Es wurden keine Teile „gestackt“. Höhen-getrimmt wird das SSTO durch umpumpen von Treibstoff. Die elektrische Energie wird durch ein RTG zur Verfügung gestellt. Auf eine Lagenregelung anhand monopropellanten Treibstoffen wurde aus Gewichtsgründen verzichtet.


    Ich stelle das Projekt in 2 Versionen zum Download bereit:


    Version 1:
    Speicherstand „persistent.sfs“ mit beispielhaften Aufbau im KSC inklusive „*.craft“ Dateien (am Anfang einfacher zu handhaben).



    Version 2:
    Nur die „*.craft“ Dateien zum Selbstplatzieren (empfohlen für Spieler die das WOLT Projekt in ihr aktuelles Spiel einfügen möchten).



    Anleitung:


    1. Dateien einfügen:


    Den Ordner von Version 1 einfach in den „Saves“ Ordner des Spieleordners entpacken.


    ~oder~


    Den Ordners von Version 2 in den „Ships“ Ordner deines jeweiligen Profils intrigieren, zu finden unter: [Hauptverzeichnis von KSP]\saves\[Name des Speicherstands]\Ships



    2. Vorbereitende Maßnahmen (Spieler, die Version 1 benutzen überspringen diesen Schritt):


    Sobald du deinen Speicherstand geladen hast klicke auf die Startbahn und lade nach und nach folgende Objekte und platziere diese irgendwo im Spacecenter (Nicht auf der Startbahn).


    • WOLT Tankstation (Nicht zwingend Notwendig)
      Bitte vorsichtig bewegen! Die empfohlene Geschwindigkeit in Kurven beträgt etwa 7m/s. Platziere diesen dort wo du gerne dein Tankfahrzeug auftanken möchtest. Hast du einen Platz gefunden drücke Taste [TASTE] und die Räder werden abgesprengt, sowie die Solarpanele ausgefahren. Das Objekt steht jetzt fest. Alternativ besitzt die Tankstation vor dem absprengen einen etwas niedrigeren Dockingport um dein Tankfahrzeug aufzutanken obwohl die Räder noch befestigt sind.
    • WOLT Tankfahrzeug
      Dieses platziere am besten vor dem SPH Gebäude damit du dein SSTO und Erkundungsjet nach den Missionen betanken und bewegen kannst.
    • WOLT Ladekran
      Diesen fährst du an einen Ort wo du dein SSTO gut beladen kannst.
    • WOLT Nutzlastaufnahme
      Diese platziere am besten hinter deinen Kran so dass genügend Platz bleibt um dein SSTO später zu rangieren.
    • WOLT SSTO
      Das WOLT SSTO kannst du nun auf die Startbahn setzen.


    3. Die Tastenbelegung
    Vorweg kurz die Tastenbelegung des SSTO und Erkundungsjet.


    1 = Schaltet den Betrieb des Triebwerks um (nicht vorhanden beim Erkundungsjet)


    2 = Fährt das Bugrad ein (zum Andocken am Tankfahrzeug)


    3 = entriegelt die Steuerbarkeit des Heckfahrwerks


    4 = verriegelt die Steuerbarkeit des Heckfahrwerks



    4 . Beladen (Für Spieler von Version 1 sind einige Schritte schon bereits von mir vorbereitet worden)


    Dein SSTO sollte nun Bereit auf der Startbahn stehen.


    Drücke Taste 3 zur besseren Manövrierbarkeit und stelle ca. 5% Schub ein. Starte die Triebwerke am SSTO, passe dabei auf, dass die Geschwindigkeit nicht über 15m/s kommt.


    Steuere dein SSTO einige Meter hinter dein Tankfahrzeug verriegle die Bremse. Wechsele die Ansicht auf dein Tankfahrzeug und manövriere es so an dein SSTO dass die Dockingports übereinander stehen, achte dabei darauf dass die Fahrzeuge in einer Flucht stehen. Bringe dein Tankfahrzeug mit dem Pfeiltasten zum stehen und verriegle auch hier die Bremse.


    Schalte die Steuerung wieder auf das SSTO um. Drücke nun die Taste 2, das Bugrad senkt sich. Sollten beide Dockingports gut übereinanderliegen so verbinden sich beide Fahrzeuge zu Einem.




    (Bis hier hin habe ich für Benutzer von Version 1 alles vorbereitet.)


    Super! Jetzt wechsele zur Nutzlastaufnahme.


    Fahre diejenige Ladebucht geöffnet unter dem Greifarm, in dem sich der Satellit befindet den du zuerst in den Orbit bringen willst.


    Wichtig!: Der Satellit vorne links in der Nutzlastaufnahme besitzt aus Gewichtsgründen während des beladens keine Treibstoffe. Tanke diesen deshalb nach dem andocken im SSTO. Auch sollte beachtet werden dass dieser Satellit 4 Tonnen voll betankt wiegt, es wäre zu überlegen ihn zum Schluss auszuwählen weil es einiges an Geschick erfordert diesen in den Orbit zu bringen. Außerdem braucht ihr ein Teil der Treibstoffreserve vom Satellit, tankt also vor erreichen der Apoapsis um!


    Schaue beim positionieren den Ladekran von oben an damit du den Satelliten später gut aufnehmen kannst.


    Wenn alles passt wechsele die Kontrolle auf den Ladekran. Mache den Greifer „scharf“ (Arm). Und senke den Kran mit der Taste „G“ ab. Der ganze Kran senkt sich -- meistens etwas ungalant -- ab.


    Jetzt sollte der Greifer den Satelliten gegriffen haben. Löse den Dockingport des Satelliten, ändere die Steuerung wieder zum Kran (Wenn nicht noch aktiviert) und drücke erneuert die Taste „G“ um den Kran wieder anzuheben.




    Wechsele zur Nutzlastaufnahme und fahre sie zur Seite.


    Jetzt wechsele wieder zum Gespann aus SSTO und Tankwagen.


    Tippe kurz „B“ an um die Bremsen zu lösen. Öffne die Ladebucht und drücke das SSTO rückwärts unter den Ladekran. Positioniere alles so dass die Dockingports nach dem absenken nur noch etwas voneinander entfernt seien sollten.


    Verriegele die Bremse und wechsle zum Ladekran. Jetzt senke den Ladekran erneut ab. Wenn alles klappt verbinden sich die Dockingports. Ist das der Fall löse den Greifer und dein Satellit ist am SSTO angedockt!




    Wechsele auf den Kran, hebe den Ladekran mit „G“ wieder an. Wechsele zum Gespann und docke vom Tankwagen ab. Drücke „2“ und das SSTO hebt das Bugrad wieder an. Nun solltest du noch den Tankwagen zur Seite fahren und das SSTO zur Landebahn rollen.


    5. Aufstieg und erreichen des Orbits:


    Dein SSTO steht auf der Startbahn mit Ladung.


    Verriegele die Lenkung des Heckfahrwerks mit „4“. Schalte das SAS ein und löse die Bremse. Gebt nun etwa 50% Schub. Kurz vor dem Ende der Startbahn 100%. Ziehe die Nase vorsichtig hoch und achte darauf dass dein Heck nicht auftitscht!


    Wenn du in der Luft bist und eine positive Steigrate hast ist das Größe geschafft.


    Steuere einen 45° Steigflug an bis auf etwa 12km – 14km. Senke nun unter Beachtung der Luftzufuhr deine Nase ab und baue horizontal Geschwindigkeit auf. Steige auf 24km Höhe und beende den Steigflug, baue nur noch Geschwindigkeit auf. Ist die Zunahme der Geschwindigkeit nur noch gering ziehe die Nase auf ca. 80° nach oben, kurze Zeit später schalten die Triebwerke auf den geschlossenen Modus um und verbrennen Sauerstoff aus den Tanks.


    Wechsele schnell zur orbitalen Karte und bringe deine Apoapsis auf etwa 65km – 70km Höhe. Ist das geschehen gebe nur noch so viel Schub dass du durch die Atmosphärenbremsung nicht wieder abfällst, richte deine Nase langsam in Richtung Flugrichtung aus und achte darauf das der Apoapsis Timer immer noch Rückwärts läuft (TIP: verbrauche innerhalb der dichten Atmosphäre nicht zu viel Treibstoff). Etwa 5 – 10 Sekunden vor dem Apoapsis gebe wieder mehr Schub, so dass sich die Periapsis auch auf eine Mindesthöhe von 70km anhebt.


    Ist das geschafft führe deine Korrekturmanöver aus, aber achte auf den Sauerstoff in den Tanks. Diesen brauchst du um dich wieder in die Atmosphäre zurück zu bringen.


    Geschafft! Setzte deine Ladung aus!



    6. Wiedereintritt und Landung (Planung der Manövernode)



    Vorbereiten auf die Rückkehr: Schließe die Ladebucht und verriegele die Bremse (Damit man es später nicht vergisst).


    Um später das KSC möglichst genau zu treffen und dabei nicht mehr Treibstoff zu verwenden als wir haben ^^, sollte die Atmosphäre bestmöglich zur Hilfe genommen werden.


    Ich habe für die Manövernode bisher immer den großen runden Krater am Randbereich des Kontinents westlich vom KSC auserkoren. Wenn man davon ausgeht dass euer Orbit bei ca. 70km lag, dann sollte die neue Periapsis bei etwa 20km liegen (Im Normalfall reicht das über das KSC hinaus. Da ihr euch bereits kurz nach dem ausführen der Manövernode unterhalb der 70km befindet müsst ihr euch mit dem physikalischen Zeitraffer zufrieden geben.


    Sobald die Atmosphäre einen größeren Effekt auf euer Raumfahrzeug ausüben sollte, müsst ihr auf eure Treibstoffverteilung im SSTO achten (Am besten den Großteil des Treibstoffs nach vorne punpen). Nehmt die Nase etwa 10° - 15° nach oben. Eure „Pitch“ Anzeige links unten sollte kaum Ausschläge zeigen.


    Ab etwa 15km Höhe müsstet ihr das KSC sehen, meint ihr ihr seid zu weit Entfernt um ohne Triebwerke dort anzukommen so überprüft ob diese Bereits auf „AirBreathing“ stehen, ansonsten wechselt den Modus mit Taste „1“. Zündet eure Triebwerke und gebt etwas 15% Schub.


    Solltet ihr schon beinahe drüber sein so müsst ihr euch entscheiden! Weiter gleiten um eine Kurve zu drehen und landen. Oder versuchen schnell an Höhe zu verlieren, was unter Umständen in einen Kontrollverlust über das SSTO enden kann.


    Egal wie ihr euch entscheidet, das Ziel ist heißt landen.


    Ich persönlich benutze mittlerweile schon häufig die Cockpitansicht, dort habe ich Sinkrate und Höhe über Grund gut in Blick. Weiter setze ich mir als „Target“ meistens irgendeinen Krempel der auf dem KSC rumsteht. So kann ich meine Flugrichtung diesen anpassen.


    Nachdem ihr aufgesetzt habt rollt ihr wieder zum Tankwagen und Ladekran um Treibstoff und die nächste Nutzast aufzunehmen. Wie das geht steht bereits oben beschrieben, mit Ausnahme des betanken.


    Beim betanken beachtet lediglich dass der vorderste Tank (hinter dem Cockpit) nur mit etwa 70l - 90l „Liquid Fuel“ betankt wird.


    Je nach euren Flugverhalten und verwendeter Nutzlast könnt ihr natürlich die Treibstoffreserven selbst variieren.


    Anmerkung:


    In beiden Versionen findet ihr übrigens unter Subassemblies die Beispielsatelliten.


    Gut. Handbuch gelesen? Dann ran ans fliegen! Ich habe es schon geschafft mit einem SSTO 4 Satelliten hintereinander in den Orbit zu bringen ;)


    Da die Anleitung etwas langatmig ist, werde ich wohl auch noch ein Youtube Video dazu posten, das kann aber ein wenig dauern bis ich das fertig habe.


    Wenn jemand das WOLT Projekt noch verbessern oder erweitern kann fände ich das voll cool. Bin mal gespannt was ihr davon haltet :D



    Mit freundlichen Grüßen


    Tyresan

    Also Ausbaustufen sind bestimmt lustig wenns technisch auch was bringt.


    Ich sehe nur ein kleines Problem wenn da irgendwo was abgestellt wird und dann das Gebäude ein Upgrade erfährt, dann steht mein Raumgleiter plötzlich im Verwaltungsgebäude `oO´


    Und ich könnte mir auch vorstellen dass man mit dummen oder unerfahrenen Kerbals länger braucht um zum Beispiel eine Manövernode zu planen (oder durchzuführen) oder dass Reparaturen oder Außenboardarbeiten (Forschung) länger dauern.


    Grüße Tyresan

    Hallo Mr. Squirrel,


    nein eingestellt nicht, aber ich habe einen Teil meiner PC Hardware verkauft und etwas langsamere Komponnenten drin. Zudem ziehe ich gerade um und habe desswegen etwas wenig Zeit. Ich denke So um Weihnachten rum werde ich einnen guten Rechner haben und an dieser Stelle dann wieder mit der Arbeit beginnen, hab auch schon wieder Ideen. Außerdem sind neue Teile im KSP dazugekommen die ich verwenden kann ;)


    Mit freundlichen Grüßen
    Tyresan

    Hey super umgesetzt,


    sowas ähnliches hatte ich auch schonmal vor. Bei mir habe ich links und rechts ein halbes Trägerflugzeug dran gehabt was ich absprengen konnte.


    Grüße
    Tyresan

    So mal wieder etwas neues von meinem Projekt,


    nach dem letzen Teilerfolgen also habe ich desöfteren versucht das Monstrum in die Luft zu bekommen. Zahlreiche kleine Tunings brachten mich also nicht wirklich weiter und die Teileanzahl stieg auf 1300 Teile. Mittlerweile habe ich die Umgebungsdetails/Schatten etc. runtergeschraubt.


    Immerhin stürzt nach einer kompletten Reinigung meines PC´s und Nachrüstung von je einen 120mm und 140mm Lüfter mein Rechner nicht mehr ab XD


    Der letzte Horrizontalstart verlief gut, ab einer steilen Aufstiegsphase und langer Beschleunigung in der höheren Athmosphäre schalteten die Rapier nach und nach auf Raketenantrieb um. Leider war der Orbit nicht annähernd erreicht. Ich fiel mehrere Minuten unkontrollierbar zurück ins Meer. Immerhin erwieß sich die innere Verstrebung als äußerst stabil wie diese (schlecht erstellte) Gif-Datei zeigt:



    Übrigens trägt diese Gif den Namen: "Wie man ein Raumschiff schält", hier nochmal als Einzelbild:



    Nach diesen mal dann habe ich mich an die Planung begeben den Raumhafen Senkrecht zu starten, das Ziel dabei ist es den Raumhafen auf eine gewisse Höhe zu katapultieren, ihn dann in die Horizontale zu bringen und zu beschleunigen, somit kann mehr Sprit mitgenommen werden und die Hürde den Koloss über die Startbahn zu wuchten wäre erledigt.


    Im ersten Schritt habe ich überhaupt erst mal versucht das Ding zum stehen... äh... also stabil in senkrechter Lage... ach lassen wir dass, ihr wisst was ich meine ;)


    Am Heck angebrachte "Launch Stability Enhancer" brachten sofort ab, dass Schiff sackte einige Meter zusammen:



    Ich dachte schon das ganze fällt in sich zusammen, doch es blieb Zusammengesackt auf der Startbahn stehen. Meinen Kerbal konnte ich retten und er purzelte durch das innere Wrack unbeschadet nach unten. Was nun folgt lässt sich als "Monument des gescheiterten Größenwahn" bezeichnen. Schade nur dass ich es nicht als eben solches dort stehen lassen konnte:




    Bitte lächeln:



    Senkrechtstartversuch der X-te:




    Beim ersten geglückten Senkrechtstartversuch dann viel mir kurze Zeit später auf, dass ich die zuvor abmontierten Lufteinlässe vergessen hatte:



    Beim Absprengen der ersten Stufe dann, verlor ich die Rapiertriebwerke. Einige von ihnen zerstörten dann im Innenraum einige Strunts, der Raumhafen zerfiel dann langsam im Fall:



    Ich führe meine Flüge meistens bis zum bitteren Ende durch um aus verschiedenen Situationen zu lernen. Zur analytischen Zwecken habe ich die folgenden Screenshots als Gif erstellt:



    Nach ein paar weiteren Modifikationen und Fehlschlägen gelang es mir hier das erste mal einen Pushup auf 3300 Meter zu vollziehen. Leider führte das auch nicht zum Erfolg den Orbit zu erreichen:


    Ich habe danach die Konstuktion noch ein paar mal umgebaut und etwas bessere Erfolge erreicht. Zur Zeit beschäftige ich mich damit Teile einzusparen und den Raumhafen simpeler zu gestallten, ihr könnt euch auf jeden Fall noch auf weitere Informationen und Bilder freuen in so fern das gewünscht ist ;)


    Mit freundlichen Grüßen
    Tyresan

    Also zuerst baue ich die Missionsrelevanten Teile, spiele im Kopf in etwa die minimalkonfiguration durch, rechne dann kleine Reserven ein, doppelte Auslegung. Meistens fällt beim Test auf dass es noch zu schwer oder räumlich zu groß ist. wenn das Größenachsenverhältniss der Subjekte zu enorm ist spiegele ich die Konstruktionen häufig um dann gleich 2 oder 4 dieser ins All zu befördern (für spätere noch nicht geplante Missionen). So sammele ich dann ein paar standard Teile im Orbit.Die Trägersysteme sind entweder Neukonstruktionen oder eine meiner wenigen Trägerraketen die ich bereits für andere Missionen gebaut habe. Eine natürliche Raketentypische Form bekommen sie dadurch häufig von alleine.


    Wenn ich mit der Fairings Mod baue (die einzige Mod die ich benutze) achte ich aber auch darauf dass die Teile nicht allzusehr in die Breite ragen damit der maximale Aßendurchmesser auch noch zur Rakete passt.


    Wenn ich manchmal so Extremkonstruktionen sehe denke ich mir häufig, dass muss doch auch mit weniger verlorenen Sprit ins All zu befördern gehen ;)


    Grüße Tyresan

    Hallo Allan Sche Sar,


    ursprünglich wollte ich den Raumhafen auch in mehreren Teilen nach oben bringen, aber ich habe Probleme gehabt die einzelteile schön bündig zu bekommen und hatte angst vorm wobbeln beim zusammenfügen später. Dann wäre da noch die (eigentlich nicht vorhandene) Aerodynamik und die unterschiedlichen Trägersysteme für drei oder mehr Einzelteile.


    ich dachte mir, wenn ich das Monstrum an einen Stück hochbringen kann dann ist es auf jeden Fall stabil ^^


    Zum Laderaum: Der Screenshot vom inneren des Raumhafens ist etwas ungünstig aufgenommen. Ich habe hier mal neue aus den Baumodus:






    -----Kopie aus der Bildbeschreibung hier im Forum-----:
    Hier seht ihr die Ladekapazität
    des Raumhafen, ein 5 Meter Ring hat hier viel Platz. Maximal können
    60!!! direkt verbundene Rockomax Jumbo Tanks eingeladen werden und bis
    zu den Hangertoren wäre noch ausreichend Platz für kleiners gewerk...




    Das wären also 172800l (864t) Liquid Fuel und 211200l (1056t) Oxygen
    -----


    Das Interiör wollte ich später einrichten (Was vermutlich Performancemäßig nie passieren wird). Geplant waren Wohncontainer, Tanks und Dockingports für Schiffe etc.


    Zum betanken verwende ich ein Rockomax Tank der fast voll in einen 170km Orbit ankommen kann (Diesen wollte ich später mal vorstellen).


    Aber danke für die vielen Kommentare und den Super Tip für diese "1 Teile Mod" ;)


    Ich halte euch auf jeden Fall auf dem laufenden!


    Grüße
    Tyresan

    So, hier dann mal meine Fortsetzung,


    das letzte Bild in meinen vorherigen Beitrag trägt die Nummer 326 in meinen Screenshot Ordner. Danach hatte ich das Projekt erstmal pausiert und mich anderen Dingen gewidmet, wie der Missionsplanung und Start meiner ersten Mission nach Duna. Später habe ich den Rohbau dann wieder aufgefasst und ihn komplett verkleidet. Hier geht es weiter mit Screenshot 691...


    Erstmals hatte ich also einen startfertigen nicht allzu schlecht ausbalancierten Prototypen meines Raumhafens auf der Runway stehen. Ich starte alle 8
    R.A.P.I.E.R. Triebwerke auf meinen mittlerweile über 1000 Teile umfassenen Koloss, löse die Handbremse, ruckel das Fahrwerk los und der Koloss setzt sich in Bewegung. Erst schnell... dann wird DeltaV immer weniger. Am Ende der Landebahn habe ich knapp 85 m/s drauf und über 130Tonnen werden gegen Kerbins Zentrum gezerrt. 2 mal setzt der Raumhafen auf, schüttelt sich aber bekommt keinen Impuls nach oben. Mein Raumhafen zerschellt im seichten Küstengewässer. (Leider keine Screenshots vorhanden).


    Das Problem versuche ich zu lösen mit zwei absprengbaren Jet Triebwerken an einen stabielen Punkt der Außenhülle im Frontbereich, diese sind leicht nach unten gewinkelt und sollen den Raumhafen Auftrieb verleihen bis genügend horizontale Geschwindigkeit aufgebaut ist. Leider setzt auch die verbesserte Version des Kolosses auf, aber nur einmal! Diesmal reißt der gesammte linke Heckteil ab:


    Nur eine kleine Winkelkorrektur des Hilfstriebwerks am Bug konnte den Raumhafen dann in die Lüfte erheben, die Steigrate ist gering aber konstant:



    Zwischendurch ein Blick ins innere (Mittlerweile ein wenig optimierter):


    Auch ganz inseressant ist die Elastizität des Raumhafen und durch Gegensteuern verursachte Eigenfrequenz (Gif beschleunigt):


    Erstmals konnte ich mit dem Koloss die 10.000Meter Marke durchbrechen mit einer beachtlichen Steigleistung:


    Der Plan war dann in etwa 15km Höhe die Hilfstriebwerke abzuwerfen und den Raumhafen mehr in die Horizontale zu bringen um an Geschwindigkeit zu gewinnen bis etwa in 18km Höhe, dann die Triebwerke umzuschalten und die Steigrate massiv zu erhöhen um die Apoapsis zu erreichen, der Rest dürfte ja bekannt sein ;).
    Leider wurde aus meinem Vorhaben nichts. Beim absprengen der Hilfstriebwerke gab es vermutlich einen Ruck im Schiff, die Rapier schalteten automatisch in den Rakektenmodus um (Ich hatte vor den Start vergessen die Automatik umzustellen) und eine Treibstoffleitung ist gerissen:

    das war es dann erstmal mit den sonst so gelungenen Lauf nach knapp 7 Minuten Flugzeit (Die in Wahrheit etwa 20 Minuten gedauert hat).
    Ergründen konnte ich den Fehler leider nicht, da ich nach diesen Fehlschlag 2 Rechnerabstürze hatte und danach eh Abstand von den Hilfstriebwerken genommen habe.


    pfeff : Ja allerdings habe ich ordentlich Performanceprobleme, eine Ingamesekunde dauert etwa 2,5 echte Sekunden, ärgerlich dazu sind dann noch die häufigen Rechnerabstürze.


    Jebediah Kerman: Ja das Heck war auch kompliziert zu konstuieren, wenn ich den Raumhafen das erste mal in den Orbit bringen konnte und einige Test durchführe werde ich mich aber an eine komplette Neukonstuktion des Raumhafen begeben, die auch etwas Performanceschonender ist.


    KCST : Danke dafür, habs erst garnicht gefunden ;)


    Mit freundlichen Grüßen
    Tyresan

    Hallo liebe KSP Gemeinde,


    so hier möchte ich mal ein Projekt von mir Vorstellen was sich noch in Bau und Entwicklung befindet. Ich greife es immer mal wieder zwischen meinen Missionen auf und versuche damit irgendwann einen Orbit zu erreichen ;) Ich habe mittlerweile eingesehen dass es etwas zu groß ist und meinem PC ordentlich in die Knie zwingt, trozdem versuche ich dieses Projekt - welches mir manchmal unschaffbar vorkommt - vorranzutreiben um für spätere Entwicklungen Erfahrungen zu sammeln.


    Ziel von mir ist es einen Raumhafen zu bauen mit Hangar, Dockingports, Tanks, Sattelitenbays, (eventuell Waffen) alles mit Stock Parts (maximal mit Fairings Addon).


    Ich gehe hier mal Chronologisch vor und poste immer mal wieder ein paar Fortschritte:


    Zuerst mal den ersten von mir gemachten Screenshot des in Bau befindlichen Raumhafen:


    Im ersten Bild ist der Rohbau des Hangars zu sehen:


    Das zweite Bild zeigt einen ersten Rollversuch um die Stabilität der Strunts zu testen:


    Platsch! Das war der erste Versuch den Hangar als Rohbau in die Luft zu bekommen:


    Der erste Flug verlief erstaunlich ruhig, auch wenn man das SAS mal ausgeschaltet hat liegt der Hangar gut in der Luft:



    Ursprünglich hatte ich geplant den Raumhafen in drei Teilen in den Orbi zu befördern. Als ich in Stundenlanger Arbeit versucht habe die Dockingports zu verbinden, die Verkleidung überlappend zu platzieren und die Einzelteile über den eingebauten Subassembly Mannager zu speichern habe ich mich im Nachhinnein für einen kompletten Transport entschieden. Außerdem konnte ich so die nötige Stabilität des fertigen Hafens gewährleisten, wie auch die Probleme mit sich aufschwingenden Teilen beim docken ausschließen.


    Im folgenden Bild das erweiterte Gerüst für den Frontbereich. Gut zu erkennen auch die Strunts über und unter dem Cockpit, leider gibt es (soweit ich weiß) keine Möglichkeit Teile von zwei Seiten miteinander zu Verbinden:


    Im nächsten Bild ist eine lange gestestetes und durch etlichen Youtube Videos inspiriertes Gelenk für die Heckklappen zu sehen (Schwerelosigkeitsmodus zum testen):


    Die Heckmechanik zu konstuieren hat mich ebenfalls einige Stunden Zeit gekostet, da es stabil genug seien musste um einen Start zu überstehen und gleichzeitig nicht aus den Gelenken rutschen darf in der Schwerelosigkeit. Das öffnen und schließen geschieht über zwei kleine Raketenmotoren (Oder manuell über einen Kerbal). Während des Starts und vor erreichen des Orbits sind die oberen Scharniere über absprengbare Vorrichtungen verriegelt. Bei ganz geöffneten Heckteil "rastet" es über einen Dockingport auf der Oberseite des Hangars ein (Bei Interesse mehr davon später).


    Im zweiten Teil meines Bauberichtets folgt dann der komplett verkleidete Raumhafen und die ersten ernsthafen versuche das Monster auf über 10.000 Metern Höhe zu bringen


    Einen schönen guten Morgen euch und bis dann ;)


    Tyresan

    Ah ok, also wäre höchstens die Einzelkernleistungs entscheidend... Ja wie gesagt ich spiele ja auch was anderes zwischendurch. Hat jemand Erfahrung wie in KSP die Ladezeiten mit einer SSD zwischen den Spacecenter und der Welt sind?


    Grüße
    Tyresan

    Hallo Boosterfreaks und Atmosphärenverlasser,


    ich bin auch neu dabei, also spiele das Game zwar schon ein paar Tage aber habe mich in noch keinen Forum dazu geäußert ;), dass soll sich nun ändern. Ich bin zwar nicht der schnellste Kerbonaut auf Kerbin, soll heißen meine Orbit ist relativ aufgeräumt, aber ich bin doch regelmäßig am planen, fliegen und Missionen durchführen. Dabei versuche ich - manchmal sogar für mich selbst zermürbend aufwendig - meine Projekte immer effektiv und vorrausgedacht zu planen. Ob mir das gelingt weiß ich allerdings nicht so genau ;)


    Im realen Leben heiße ich Mark bin 28 Jahre alt und komme aus Lippstadt, das ist in Süd-Westfalen (Zwischen Dortmund und Paderborn).


    Ich habe hier mal einen kleinen Profiltext vorbereitet der auch erklärt wie ich zu KSP gekommen bin:


    ---------


    Über mich, oder besser: Über mich in Verbindung mit KSP:


    Ich
    glaube es war Ende August 2013 als ich mich mal wieder durch Youtube
    geklickt habe von Video zu Video, dabei bin ich dann bei einem Video
    gelandet in dem Jamie Hyneman und Adam Savage (die Hauptprotagonisten
    aus Mythbusters) ein neues Ballspiel für die Besatzung der ISS
    entwickeln wollten. Etliche Videos weiter (immer noch bei ISS und
    Raumfahrt) kam ich dann zu einem Video in dem ein ehemaliger Raumfahrer
    ein Spiel ausprobiert... Kerbal Space Program.


    Es hat nicht lange gedauert da hatte ich die Demoversion auf dem Rechner, ich glaube keine Woche später die Vollversion ;)


    Naja
    was soll ich sagen, man kennt ja diesen "Zeittunneleffekt" in den du mittags in deine virtuelle Spieleweltkapsel steigst und sich die
    virtuelle und die reale Zeit überproportional voneinander zu entfernen
    scheint. Bei KSP tritt dieser Effekt besonders stark auf, draußen wird
    es schon hell und ich bin immer noch am Gewicht optimieren, Inklination
    einstellen und Kerbals retten, die ohne jedlichen Treibstoff, Strom und
    Dockingmöglichkeiten hilflos in ihren Kapseln umherirren (mittlerweile
    hat fast jedes meiner Systeme einen Fallschirm und mindestens den
    kleinen Dockingport etc.).


    Kurz und Knapp also: es gab kaum ein Spiel welches mich so begeistert hat und meine Zeit verbraucht ^^


    --------


    Nunja ich freue mich auf jeden Fall auf eine tolle Zeit hier im Forum, und nicht wundern wenn ich nicht sooo oft hier bin, neben meiner reizenden Freundin und der Arbeit habe ich noch ein anderes zeitaufwendiges Hobby, das Mittelalter ^^


    Mit freundlichen Grüßen
    Tyresan (Mark)

    Hallo liebe KSP Raketen- und Fluggerätebauer ;),


    vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich, ich plane gerade den Bau eines Raumhafens, leider komme ich nicht mehr viel weiter, da ich die Einzelteile nicht in den Orbit bekomme (Performanceprobleme beim Start). Jetzt dachte ich mir eh es ist mal wieder Zeit für eine Aufrüstung, da ich mich nebenbei noch an der Grafik Pracht von Skyrim erfreue ;)


    Genaueres zum Projekt werde ich später auch gerne mal im entsprechenden Forumbereich posten wenns klappt :) Nur mal zwei Screens vorweg:




    Fertig wird der Raumhafen um die 200 Tonnen wiegen und Mannschaftsunterkünfte und Dockingports enthalten, sowie zwei kleine Hanger für Erforschungssatelliten und Waffen. Das ganze soll möglichst Vanilla sein, die einzige Mod die ich zur Zeit benutze ist Procedural Fairings weil ich es einfach für fehlend empfinde, ansonsten macht es Vanilla noch genug Spaß ;)


    So nun zum eigentlichen Teil... Die Aufrüstung:


    Also meine bisherige Hardware besteht aus:
    CPU: AMD 4100FX
    Board: AsRock 960GM-GS3 FX
    RAM: 2x 4GB Kingston HyperX Red 1333
    VGA: Geforce GTX 295
    PSU: Thermaltake 730W Smart SE


    Austauschen würde ich gerne die Graka, CPU, Board.


    Als Grafikkarte dachte ich an eine Radeon R9 270X (Aufgrund des Preis Leistungs-Verhältnisses), beim Rest schwanke ich noch zwischen AMD und Intel mit entsprechenden Board. Das Buget für CPU und Board darf bei etwa 300€ liegen.


    Habt ihr Erfahrung mit bestimmter Hardware? Ist was dran dass AMD CPU´s mit KSP etwas Performance Probleme haben und wie sieht es mit Multiprosessoring bei KSP aus?


    Ich danke euch schonmal im Vorraus für die Antworten.


    Tyresan