Die Erschließung neuer Rohstoffquellen

Nach einer ungeplanten Auszeit ist es den KCSP Kerbal Chaos Space Pioneersendlich gelungen mit neuen Equipment erneut auf dem Mun zulanden.
Die Planungen waren diesmal etwas ausgereifter als im ersten Anlauf:


Ziel der Mission ist das Finden von neuen Ressourcen um die effizienterePlanung von DeepSpace-Missionen zu ermöglichen.
Hierfür sollte ein merkwürdiges grünes Gas, das bei der letzten Mission aufdem Mun gefunden wurde, weiter untersucht werden.
Basierend auf anderen, von Kerbals produzierten Gasen wurde ein Konverterund ein Scanner erstellt.
Nachdem erste Versuche mit Getränkedosen genauso fehlschlugen wie Versuchemit Salatschüsseln und Ziegendärmen, wurde zur Lagerung des extrahierten Gasesauf einen Tank aus den Überresten der letzten Mission zurückgegriffen.
Dies geschah allerdings nur unter massivem Protest des Chefingenieurs.
Außerdem wurde die Antriebsstufe der Pläne massiv überarbeitet.
Hierbei konnte dann auch der ein oder andere Planungsschnitzer der letztenMission korrigiert werden.


Zur Überraschung der beiden Kerbonauten wurde diesmalsogar eine Leiter an der Raumfähre angebracht.
Aufgrund der nicht ganz ausgereiften Steuerungsfähigkeiten der beiden Kerbonautenwurde das Bohrersystem redundant ausgelegt.
Auch wenn erste Versuche mit Schnecken bessere Bohrersteuerungsergebnisseerbrachten als die Versuche mit den beiden Kerbonauten,wurde doch an der Bohrersteuerung durch diese festgehalten.


Die Schnecken wurden jedoch als FallBack-System mit in die Landefähreüberführt und steuern den 2. Bohrer.
Bei ersten Versuchen des Scanners das Bananenschalen keine gutenEnergieleiter sind was zu einer erheblichen Ineffizienz des Scanners führte.
Daher mussten statt des einen geplanten Sonnensegels gleich 4 angebrachtwerden um die Scans hoffentlich auch auf der dunklen Seite desMun durchführen zu können.
Außerdem wurde der Bedarf an Batterien massiv hochgerechnet.
(Hier sollte sich später zeigen, dass derartige Berechnungen mit dem Abakusnicht ganz korrekt sein müssen...)


Hier ein Bild der gesamten Rakete:


Nach dem Start wurde noch vor Erreichen des Orbits von den großen Triebwerken auf das effizientere kleine Atomtriebwerk gewechselt.
Dies wurde nötig , da aufgrund der vielen Batterien das maximale Startgewicht der ersten Trägerstufe absolut unverantwortlich überschritten wurde.


Hier dann der Anflug auf dem Mun:


Der Landeanflug verlief unerwartet ruhig.
Nach einer sehr sanften Landung auf der dunken Seite des Mondes zeigte sich, dass zur vollkommenen Überraschung aller Beteiligten alle Systeme funktionierten.
Wie sich später herausstellte, war das auch gut so:
Nach der Lanung zeigte sich, dass beim Anflug alles an Treibstoff verbrannt worden war, selbst das "Allekerbonautenimgrößtennotfallrückkehrsystem" war komplett trocken gezogen.


Jetzt sind die Planungen für den nächsten Schritt gestartet worden:
- Etablierung einer Tankstation über der Bohrstelle
- Schaffung einer konstanten Basis auf dem Mun
- Umfunktionieren der bereits fertig gemeißelten Grabsteine für die beiden Kerbonauten zu Vogeltränken