Einmal Duna und Zurück (Teil 3)

Nachdem Jeb den Kurd der Deliquium Auf einen nahen Dunavorbeiflug eingestellt hatte. Kehrte im Raumschiff Ruhe ein. BIll war überglücklich und gratulierte jeb nocheinmal zum gelungenen Manöver und Bob war immer noch leicht sauer auf Jeb wegen der Bemerkung über die Spezial Payload und auch weil er Jeb dafür verantwortlich machte, dass das Ünglück überhaupt passieren konnte.


"du hast mehr glück als Verstand Jeb! wir haben praktisch keinen Spritt mehr in der Stufe und das ganze war meiner meinung nach unnötig Riskant."
"Entspann dich" sagte Bill "ist doch alles gut gegangen und wir sind schon am richtigen weg. Außerdem weist du ja auch in welch kurzer Zeit das Schiff zusammengestöpselt wurde."
Werend die beiden diskutierten las Jeb fieberhaft am Display der Steuerung die Statusmeldungen durch. "Verdammt, die Regenrinne ist abgebrochen". Bob riss die aufen auf und starrte Jeb an. "bitte was?" fragte er. "die Regenrinne ist abgebrochen" wiederholte Jeb ohne die Augen vom Display zu heben. "wir hatten die standardtreibstoffleitungen gerade nicht rumliegen da haben wir eine Regenrinne zur Treibstoffleitung zu einer der Atomantriebe gelegt. Und die Hat sich so eben verabschiedet." Bob starrte Jeb ungläubig an und auch Bill war das Grinsen vergangen. "und was heißt das jetzt für uns?" fragte bill wärend Bob immer noch fassungslos drein schaute. "naja eigentlich ist das halb so wild" antwortete Jeb und hob endlich den Blick von der Anzeige. Ein Triebwerk hat nun minimal weniger Sprit drinnen als die anderen. Da wir aber schon den Encounter auf Duna eingebrannt haben sollte uns das nicht weiter stören da wir die Reisestufe eigentlich nicht mehr brauchen. Ich hoffe nur das uns das beim Bremsen nicht allzusehr aus der Bahn wirft". "Du. Verbaust. Regenrinnen. In. Raumschiffe???" brachte Bob endlich heraus. "Das ist das letzte Mal das ich mit dir mitfliege sofern wir das hier überhaupt überleben." Bob war noch einige zeit lang "unruhig" wie Jeb sagte also wurde er mit Vodka aus Jebs persönlicher Reiseverpflegung ruhig gestellt. und die lange Reise ging weiter.
Nach einigen runden Magnetschach, Magnetpoker und einigen Scherzanrufen im KSC (Jeb wollte Wernhervon Kerman davon überzeugen das es essenziell für die Mission wäre das ihnen Pizza geliefert würde) kam Duna ich greifbare Nähe

(mitte links im bild)


"Ok Mannen, Segel hoch und Anker raus" scherzte Jeb als er das Manöver für das Aerobreak einstellte. "10km sollten reichen. Bob, mach dich nützlich und kümmere dich drum das die Solarpanele und die Sat-Schüssel einfefahren wird. Fernsehen gibts erst wieder wenn wir gelandet sind." "Hast du keine Actiongroup dafür in deiner steuerung?" fragte Bob. "Nope, der speicherplatz im kPhone ist begrenzt" antwortete Jeb. also machte sich Bob daran die Bauteile einzeld über und mühselig
einzuklappen.


"OK wir wollen unser Wohnmodul nicht allzugroßer atmosphärischer reibung aussetzten und reduzieren mit dem rest der Reisestufe unsere geschwindigkeit noch soweit es geht." entschied Jeb und schon den Hebel für die Schubkraft ganz nach oben. Nach langer Zeit spürten die Drei endlich wieder ein wenig gegenduck auf Ihren Vier buchstaben als das Triebwerk entgegen der Flugrichtung feuerte. Das schiff drang in die erste atmosphäeren schicht ein was aber nur an den Instrumenten zu lesen war. zum abbremsen war die Luft hier zu dünn. Mit etwas Schüchternheit und der vermutung gleich wieder eine Belehrung zu bekommen fragte Bob: "hast du nicht gesagt das wir wegen der abgerissenen Regenrinne beim Brem..." Doch weiter kam er nicht. Ein Nukleartriebwerk fiel aus und das Schiff begann sich aufgrund der ungleichen schubverteilung heftig zu drehen. "Jeeeeeeeeeeeb" schrie Bob nun und Bill hatte sichtlich Schwierigkeiten seinen Mageninhalt bei sich zu behalten. "Ahhhh! Kann irgendenwas bei dir auch mal klappen???" schrie Bob. Jeb starrte etwas verkniffen auf den NavBall und entschiedlich dann als er meinte der rechte Augenblick da war da die Reißestufe abzusprengen. Dann ergriff er das Ruder und steuerte so gut es ging gegen und bald hatte sich das Drehen in ein leichtes Trudeln veringert. Langsam aber merklich stieg die Temperatur in der Kapsel aufgrund der Luftreibung. Endlich entschied sich Jeb dazu die Fallschirme zu lösen und das schiff beruhigte ich allmählich vollends. "Jeb, Ich sags ungern aber wir sich noch immer viel zu schnell" sagte Bill der seinen Magen nun wieder im Griff hatte. "Ja, ich merk´s. ich verwend einfach die Aufstiegsstufe zum bremsen". beschwichtigte Jeb. "Ich dachte die heißt AUFSTIEGSSTUFE oder ist das wieder ein Scherz mit der Betitelung von Dingen und Personen über die wir ja immer ALLE so lachen können? fragte Bob nach. "Ach was das wird schon funktionieren" und schon startete Jeb wieder die Triebwerke. "Ich hab vorhin gesagt Anker runter! warum sind die Landebeine noch nicht ausgefahren"? "kannst du das nicht selbst machen?" fragte Bob immer noch genervt. tut mir leid ich hab zu tun" sagte Jeb wärend er mit aufgerissenen Augen auf den Steuerknüppel deutete. "OK OK. ich mach ja schon" schließlich war die geschwingigkeit fast gänzlich abgebremst und die Deliquium setzte nach langer Reise auf Duna auf.


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Info zum tatsächlichen Hergang.
die eine Treibstoffleitung (Regenrinne) zu den Atomis war schon im VAb aus irgendeinemgrung nicht verbunden worden und ich musste ordentlich teibstoff hi und herpumpen damit ich eine halbwegs gleich verteilung hatte. ganz exakt habe ich das aber nicht geschafft was zum ober beschriebenen Problem führte.

Kommentare 2

  • Natürlich gibts eine Leiter. desswegen schaut der Lander auch so seltsam aus. eine leiter wird von oben ausgefahren und eine vom breiten Tank von unten nach oben. Die landebeine waren leider irgendwie so notwendig weil ich sonst nicht bis nach unten gekommen wäre. ein landefuß hat ein gewicht von 0,775t mach 3,1t nur fürs landen. desswegen sind die absprengbar.
  • Der Lander sieht echt "speziell" aus. Besonders die Landebeine. Na ich hoffe das du keine Leiter vergessen hast :D