Spider - Munrover der Superlative

heute möchte ich euch die neueste Entwicklung meiner Kerbalingenieure vorstellen - den Spider Rover:

Der Spider gehört mit seinen 3,7t und 104 Bauteilen schon zu den größeren seiner Zunft und hat Platz für 3 Kerbalnauten.


Hier mal die Entstehungsgeschichte:
Nachdem mein bisheriger Buggy Rover (0,77t / 48 Bauteile) auf dem neuen Mun Probleme bekam, musste was Neues her. Mein Buggy Rover war so konstruiert, dass er sich durch Landestützen bei Umstürzen wieder herumdrehen konnte, aber wenn ein steiler Hang kam, den er herunterpurzelte oder ein Krater in den er hinein flog - fielen beim Aufcrashen Teile ab, was dazu führte, dass ich nur noch sehr langsam fahren konnte um keine Unfälle zu bauen... Hier ein Bild meines Buggy-Rovers:


Der neue Rover sollte also sehr stabil sein und auch, wenn er umfiel keine Probleme haben... also wollte ich oben und unten jeweils 4 Räder verbauen. Die oberen Räder sollten soweit nach oben ragen, dass ein Kerbal, der im Sitz fährt nie mit dem Kopf auf den Boden kommen kann falls der Rover einmal umkippt... also baute ich das Äußere des Rovers aus den Teilen mit der höchste Impact Tolerance. Hier meine erste Spiderversion:

einziges Problem dabei - bei Testfahrten stellte sich heraus, dass der Rover seitlich umfallen konnte und dann nicht mehr nach oben oder unten gekippt werden konnte und somit liegenblieb...


Zur Lösung dieses Problems testete ich zuerst Landebeine, die beim Ausfahren den Rover drehen konnten - das sah aber erstens nicht schön aus und zweitens neigten diese Stützen bei Crashs dazu abzufallen, was ja gerade nicht passieren sollte... also andere Idee - die oberen Radausleger verlängern, so dass der Rover von selbst nie seitlich zu liegen kommen kann, da ihn die Schräglage automatisch wieder richtig aufrichtet... dies hat geklappt...


Nun gings ans Testen auf dem Mun...
dort erwies sich das Konzept als genial !!! Solche Flüge sind kein Problem mehr:

da geht nix kaputt oder fällt ab... und wenn er doch Mal verkehrt aufkommt gehts halt aufm Kopf weiter:

Wenn man doch mal etwas zu hart aufcrasht und ein Reifen platzt, kann der Fahrer das Ganze wieder reparieren:

per Actiongroups kann man zudem entweder die oberen oder die Unteren Radmotoren deaktivieren - je nach dem, wierum man gerade fährt... zusätzlich hat der Spider einen kleinen Treibstofftank mit 4 Minitriebwerken für den Fall, das ein Hang mal zu steil sein sollte und die Motoren die Steigung alleine nicht bewältigen können...


Fortsetzung:


jetzt haben sich Jebediah,Bill und Bob auf eine 50 km Reise durch teils sehr schwieriges Gelände mit dem Spider begeben

durch diese Kraterlandschaft soll es gehen:

Steilwände werden schräg und evtl auf dem Rücken erklommen:



schließlich wird ein Höhenunterschied von 2km an der äußeren Hauptkraterwand erklommen...

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