[Aktual.] (12) Höchste Fliehkraft der Welt

Klingt interessant, aber wird das denn auch wirklich vom Sensor so gemessen wie du/wir uns das vorstellen?

Sehr gut "Herausforderung - angenommen"

Also man soll eine sich schnell drehende Scheibe konstruieren die dann eine Schwerkraft erzeugt oder wie? Ich hatte da mal was gesehen mit einem Supraleitenden Permamagneten der sich schnell dreht oder sowas, schon bisschen länger her...

Was mir gerade aufgefallen ist, die G-Kräfte haben doch nichts mit einer künstliche Gravitation zu tun oder nich?

Die 2.47G ist ja nur die Belastung die der Kerbal aufgrund der Beschleunigung / Zentrifugalkraft erlebt. Wenn du Achterbahn fährst und da in den Kurven 3G erlebst, ist das ja auch keine "künstliche Gravitation" .

Künstliche Gravitation wäre für mich jetzt das, warum die Leute auf der Enterprise durch Gravitations-Generatoren-Irgendwas, auf dem Fußboden laufen können. Das was ich schon erwähnt hatte, um ein “gravitomagnetische Feld” zu erzeugen läst man ein Supraleitenen-Ring mit 6500 Umdrehungen pro Minute rotieren. Das erzeugt dann darüber eine Künstliche Gravitation.

Deswegen hab ich es jetzt erst gecheckt was man hier überhaupt machen soll, also müsste die Challenge eigentlich " höchste G-Kraft der Welt " lauten.

Nenjo, das mir dem "gravitomagnetischen Feld" ist nur eine pseudo Theorie, welche noch nie nachgewiesen wurde, deswegen müssen wir leider auf die gute alte Zentriefuge zurückgreifen!!!

Okey, über so ne Sachen, wie das alles funktionieren würde oder auch nicht, könnte man sich jetzt wieder streiten. Mir gings jetzt eigentlich erstmal nur um die Aufgabe der Challenge

Ich bin grad verwirrt, aber wenn ich jetzt einen Körper baue, so ein Double-C accelerometer draufkloppe und die Zahl ablese, dann war mein Rekort ich glaub das waren 12-14 G.

Ich kann ja versuchen es nachzustellen
Ist das jetzt eigentlich viel?

Ich habe auf Kerbin mit Leichgewichtantrieben rumprobiert, um kurzzeitig extreme Geschwindigkeiten hinzubekommen. Und mein bestes war glaub ich etwas um die 30 G.

Das größte Triebwerk mit dem kleinsten Tank im selben Durchmesser hat schon soviel Wumms, dass es zu den hübschen Aerodynamikeffekten führt. (500m/s)

Dann habe ich mit den Miniboostern experimentiert (Seperatoren glaub ich hießen die), mit denen hab ich an die 800m/s geschafft (Ein Qube und 48 Seperatoren) wobei mir, kurz bevor die Seperatoren ausgebrannt waren, der Qube aufgrund Überhitzung explodiert ist...

Waren alles Senkrechtstarts vom Launchpad aus. Also wenn, dann kann man solche Beschleunigungsmanöver nur im All durchführen. Auf Kerbin verglüht alles ab einer bestimmten Geschwindigkeit.

Ist das mit den G's im Endflight Log eigentlich ein Bug ? Bei mir steht immer nur irgendwas zwischen 1- maximal 2 G, obwohl das Messgerät im Flug über 30 anzeigt.

Also das mit der Gravitation auf der Enterprise ist nur Sciencefiction. Wie Gravitation überhaupt zustande kommt ist (meines Wissens nach) momentan noch nicht entdeckt worden.
Allerdings bedeutet Gravitation ja nichts anderes als das Objekte dauerhaft zu einem Punkt hin bewegt werden. Also hat man mit ein par Feststoffboostern an einem Pod keine künstliche Gravitation.
Ist doch so oder?

Aber nicht, wenn du mit der Zentrifugalkraft eine "künstliche" Gravitation, also, dass die Kerbals/Menschen/Objekte generell an die Wände gedrückt werden, erzeugst.

Also laut Einstein, ist Gravitation ein Effekt der krümmung des Raumes, da die Massen den Raum krümmen, folgen die anderen Massen dem gekrümmten Raum und simit bewegen sie sich auf andere Körper zu. Eine künstliche Gravitation kann man sowieso nicht herstellen, sonder Schwerkraft, welche durch Zentrifugalkraft simuliert wird. Bei Beschleunigungen entstehen G-Kräfte dadurch, das man vom Raumschiff mitbeschleunigt wird, aber da das Raumschiff ein eigener Körper ist, beschleunigt es und holt einen ein und somit wird man gegen die Wand gepresst.