KBB AG - Kerbal Big Bang Aktien Gesellschaft

  • So, ich mache dann mal den Anfang und stelle meine Firma für das Roleplay vor.



    KBB wurde vor einigen Jahren von Kerman D. McKerman, einem vermögenden Kerbal, gegründet.
    Sein selbsterklärtes Ziel ist es einen Kerbal nach Duna und wieder zurück zu bringen. Gleichzeitig möchte man aber auch den großen Unternehmen bei Starts von Satelliten und Sonden sowie der Erforschung von Kerbin Paroli bieten. Daher hat sich KBB mit seiner großen Produktpalette breit aufgestellt.
    KBB ist derzeit in folgende Divisions aufgeteilt:
    1. KBB-Aero:
    KBB-Aero entwickelt kleine Forschungsflugzeuge mit denen kerbin besser erforscht werden soll. Ebenso bietet das Unternehmen kleine Verbindungs- und Privatjets an.
    Derzeitige Produkte:
    - KerbinJet KJ100-SC: Hierbei handelt es sich um einen einsitzigen, zweistrahligen Jet, welcher zu Forschungszwecken eingesetzt werden kann. Seine Reichweite beträgt etwa 500 Kilometer bei einer Geschwindigkeit von maximal 550-600km/h. Zur Erforschung der unteren Kerbin-Atmosphäre sowie am Boden können die unterschiedlichsten Experimente eingebaut werden. Damit man auch in den entlegensten Winkeln landen kann wurde das Fahrwerk entsrpechend recht breit ausgelegt um maximale Stabilität zu erreichen.
    - KerbinJet KJ100-K: Dies ist ein Business-Jet auf Basis der KJ100. Anstelle der Forschungsausrüstung wurde eine kleine Kabine eingebaut, in der 2 Kerbals Platz finden. Die Leistungsdaten entsprechen der KJ100-SC.




    2. KBB-Space
    KBB-Aero entwickelt Höhenforschungsraketen, Trägerraketen, Raumschiffe, Satelliten und Raumstationen.
    Derzeit werden folgende Produkte angeboten:
    Raketen
    - L-Serie
    Hierbei handelt es sich um kleine Höhenforschungsraketen. Die Flughöhe reicht je nach Modell von etwa 3.000 Metern bis etwa 42.000 Meter.
    - Kallisto
    Bei der Kallisto handelt es sich um eine ursprünglich einstufige Mittelstrecken-Rakete des Kerbalischen Militärs. Zu Zeiten des Kalten Krieges zwischen Ost- und West-Kerbin sollten damit Wasserbomben auf die feindlichen Stellungen geschossen werden. Der Gefechtskopf bestand aus einer 250-Liter-Wasserbombe, womit ein großer Bereich nass gemacht werden konnte.
    Nach dem Krieg kaufte KBB die restbestände auf und funktionierte sie zu leichten bis mittleren Trägerraketen um. Dazu wird die Rakete mit verschiedenen Obersstufen und unterschiedlicher Anzahl Boostern bestückt. Sie kann somit Nutzlasten von etwa 300kg-2500kg in einen niedrigen Orbit bringen, bis zu 500kg in einen KEO oder bis zu 250kg zum Mun. Auch preislich ist die Kallisto nicht zu unterschätzen: Die kleinste Version wird für etwa 6.000 Funds angeboten, die größte für etwa 12.000 Funds
    Es gibt derzeit mehrere Versionen. Diese werden mit einer 4-stelligen Zahl gekennzeichnet. Die erste Stelle gibt die Modellserie wieder (die unterschiedlichen Modellserien haben sowohl unterschiedlich große Taks als auch Triebwerke), die zweite die Anzahl der Booster, die dritte die Oberstufe und die vierte eine mögliche dritte Stufe.
    Derzeitige Modelle:


    Modell Booster 1. Stufe 2. Stufe 3. Stufe
    1000 - SSR-215 A3 190kn - -
    1010 - SSR-215 A3 190kn D-1A 12kn -
    1020 - SSR-215 A3 190kn D-1B 12kn -
    1320 3x SSR-B60 60kn SSR-215 A3 190kn D-1B 12kn -
    1030 - SSR-215 A3 190kn D-2B 18kn -
    1330 3x SSR-B60 60kn SSR-215 A3 190kn D-2B 18kn -
    2330 3x SSR-B75 75kn SSR-215 A5 200kn D-2B 18kn -
    2430 4x SSR-B75 75kn SSR-215 A5 200kn D-2B 18kn -
    2631 6x SSR-B75 75kn SSR-215 A5 200kn D-2B 18kn D-3 17kn


    Und hier eine Übersicht:


    (an dieser Stelle ein Dankeschön an catchie für die Hilfe mit Gimp)
    Die Serie wird aber fortlaufend weiterentwickelt und modernisiert. Es werden also noch einige Modelle (je nach Fortschritt in der Karriere) dazukommen.


    - Prometheus
    Hierbei handelt es sich, wie bei der Kallisto, um eine ehemalige militärische Rakete. Allerdings mit globaler Reichweite und einem 4-Kiloliter-Wasserbomben-Gefechtskopf. Diese Rakete war gefürchtet, sowohl beim Feind als auch bei den eigenen Truppen weil gerne mal eine der Wasserbomben im Abschuß-Silo platzte und dieses unter Wasser setzte.
    KBB hat das große Potential dieser Rakete entdeckt und baut diese jetzt nach und nach zu einer großen und leistungsfähigen Trägerrakete aus.
    Bisher sind nur 2 Modelle im Einsatz:
    - Prometheus IA: Hierbei wurde lediglich die Wasserbombe entfernt und durch wissenschaftliche Experimente ersetzt. Andere Nutzlasten können daher nicht gestartet werden. Es wurden lediglich einige Testflüge durchgeführt. Eine kommerzielle Vermarktung findet nicht statt.
    - Prometheus IB: Nahezu identisch mit der IA, jedoch wurden anstelle der Wasserbombenverkleidung nun Fairings angebracht, welche den Transport von kleinen Satelliten in niedrige Umlaufbahnen ermöglichen.


    Alle weiteren befinden sich derzeit im Bau oder in der Testphase. Die Zuverlässigkeit der Rakete ist sehr hoch. Bei bisher 15 Starts der Prometheus I und II ging nur eine Rakete aufgrund einer fehlenden Batterie und dem damit verbundenen Verlust der Funkverbindung verloren.
    Das derzeitige analoge Steuerungssystem ist sehr zuverlässig, soll jedoch in Zukunft duch ein deutlich leistungsfähigeres digitales System ersetzt werden.



    Preislich sind die Raketen je nach Version von 16.000 bis etwa 36.000 zu erhalten.
    Auch diese Serie wird fortlaufend weiterentwickelt. So sind bereits erste Studien für eine nochmal Leistungsgesteigerte Prometheus IV erstellt worden. Da die bisherigen Versionen aber schon ein großes Leistungsspektrum abdecken, beobachtren wir erst die Entwicklung des Raketenmarkts.


    3. KBB-Control
    KBB-Control entwickelt komplexe Steuerungssysteme für Raketen, Sonden und Lander. Dazu werden Sensoren vom Typ Smart Parts sowie einige Steuerungssoftware wie z.B. Vertical Velocity, Horizontal Aid etc verwendet.
    Derzeit wird an der Launch Control Unit LCU-1 gearbeitet, einer Steuerung für den Start einer Prometheus-Rakete. Ebenso wird an einer Lander Control Unit LaCU-25 gearbeitet.


    4. KBB-Probe
    KBB-Probe entwickelt derzeit einen Satellitenbus welcher, mit unterschiedlichen Instrumenten ausgerüstet, alle möglichen Aufgaben bewältigen kann.
    Derzeit bietet das Unternehmen den ProbeBus PB-1000 an. Dieser verfügt über ein Lageregelungssystem, eine eigene Antriebseinheit, Solarpanel und einer grundlegenden RT-Kommunikationseinheit. Die Version bietet genügend Platz um einige Antennen oder wissenschaftliche Experimente anzubringen. Aufgrund seiner kleinen Solarpanel ist die Leistung jedoch eingeschränkt. Dieses Modell gibt es auch in der Version PB-800 (ohne Antribseinheit) und PB-1200 (mit erweitertem Tank).


    Als Nachfolger soll der ProbeBus 2000 entwickelt werden, welcher deutlich größere Solarpanels erhalten soll und zusätzlich als Sonde eingesetzt werden kann.


    5. KBB-IK16
    Die Division IK16 wurde nun im Rahmen des Iron Kerman neu gegründet und befasst sich mit der Entwicklung und dem Bau eines Mutterschiffes sowie diverser Ausrüstungsgegenstände für die Missionen. Dazu wurden viele Kerbal-Arbeiter aus den anderen Divisions abgezogen. Das hat zur Folge dass diese in naher Zukunft nur eingeschränkt weiterarbeiten.
    Derzeit befassen sich die Ingenieure mit einer Machbarkeitsstudie für ein Mutterschiff sowie einen Allzweck-Lander.
    Aus Gründen der Geheimhaltung wurden alle Mitarbeiter angewiesen beim Verlassen des Werksgeländes einen Streifen Klebeband über den Mund zu kleben damit sie nichts versehentlich preisgeben.
    Dazu hat die Geschäftsleitung weitere 20 Kisten Klebeband bestellt.


    Überarbeitung, Bilder und Nutzlasten der Raketen folgen...
    Zur Info: Dieser Thread dient lediglich zu Roleplay-Zwecken. Eine Veröffentlichung der craft-files wird es nicht geben da die einzelnen Objekte aus mehreren Mods zusammengesetzt sein können.

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

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  • KBB-Newstime, die firmeninterne Hauszeitung von KBB
    02.02.16
    Nach der heutigen Vorstandsitzung wurde bekannt gegeben dass man, vorerst und inoffiziell, am Iron Kerman 2016 teilnehmen wird. Dies wird sich, nach bisherigem Stand, nur auf die Vorbereitungsphase und den Bau eines Mutterschiffes beschränken.
    Ob anschließend auch an den Missionen teilgenommen wird ist lt. Firmensprecherin Shannon Kerman derzeit noch unklar. Für den Bau des Schiffes hat der Vorstand unbegrenzte Mittel zur Verfügung gestellt. Techniker und Ingenieure haben bereits angekündigt mit den Vorbereitungen zu beginnen. Die erste Rohstoffbestellung über 20 Kisten Klebeband, 1000 Päckchen Gummibärchen und 1200 Mittagsportionen Burritos ist bereits bei der Firma Kerb-All-Markt geordert. Die Arbeiten können also beginnen.

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  • KBB-Newstime
    03.02.16
    Wir haben uns heute mal in der Entwicklungsabteilung umgehört. Lt. neuesten Infos wird die Weiterentwicklung der eigentlichen Produkte aufgrund des IK16 erstmal zurückgestellt.
    Gestern gab es erste Diskussionsrunden wie das Mutterschiff und dessen Ausstattung aussehen soll. Der Protokollierer berichtet dass allein dabei schon etwa 100 Tüten Gummibärchen verbaucht wurden.
    Die Entwürfe sahen sehr unterschiedlich aus. Auch die Verfahrensweise um das Schiff in einen Orbit zu bekommen waren sehr unterschiedlich. Einige Ingenieure schlugen vor das Schiff mit seitlichen Tankes auszustatten an welche Tragflächen angebaut werden. Gestartet werden soll dann wie ein Flugzeug mit Turbofan-Triebwerken. Später sollten dann Feststoffbooster das Schiff in eine Umlaufbahn bringen. Ein erster Testflug endete bereits 100 Meter hinter der Rollbahn in einem Fiasko. Der Testpilot konnte sich nicht mehr retten.
    Eine zweite Idee sah ähnlich aus, jedoch wurden die Turbofans und Feststoff-Booster durch Raketentriebwerke ersetzt. Sehr zum Erstaunen der Ingenieure flog das 160 Tonnen schwere Konstrukt auf Anhieb bis in einen Orbit. Dennoch gab man sich nciht zufrieden da es sich lediglich um einen ersten Entwurf des Schiffes handelt.
    Ein dritter Vorschlag sah vor das Konstrukt mit Hilfe zweier seitlich angebrachter Booster ins All zu befördern. Dies gelang nach einigen Startschwierigkeiten ebenfalls. Allerdings war auch diese Variante noch nicht zufriedenstellend.


    Ebenso wurde erste Pläne für ein kleines Shuttle/Lander hervorgebracht. Die Konstrukteure versuchen derzeit fieberhaft einen Lander zu bauen welcher selbstständig wieder zurück zum Mutterschiff fliegen kann und in Atmosphären auch gute Aerodynamische Eigenschaften hat um ihn wie ein Flugzeug fliegen zu lassen. Es wurden bereits 3 Flugfähige Konstrukte gebaut. Allerdings stellt sich hier das Problem Aerodynamik mit den Eigenschaften eines senkrecht landenden Landers zu vereinen.
    Hier gab es bei etwa 25 Flugversuchen 23 Abstürze. Allerdings konnten sich die Piloten alle retten.


    Heutiger Stand der Gummibärchen: Noch 889 Päckchen.

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  • KBB-Newstime
    03.02.16
    DESASTER
    Heute wurde der Chefkonstrukteur der KBB-IK16 nach nur einem Tag fristlos gekündigt.
    Beim Versuch die Antribssektion des Mutterschiffes zu starten schlugen mehrere Starts fehl. Bei den ersten 3 Versuchen ging der Treibstoff der Booster aus bevor ein Orbit erreicht werden konnte. Im Unternehmen kursieren schon Gerüchte dass die Mitarbeiter in wenigen Jahren kostenlosen Tauchurlaub an einem künstlichen Riff aus Raketenschrott genießen dürfen.
    Aber es kam noch schlimmer:
    Beim vierten Startversuch hob die Rakete zwar ab, aber dabei wurde die Startrampe in Schutt und Asche gelegt. Ein Orbit wurde wieder nicht erreicht.
    Beim fünften Versuch sah es dann deutlich besser aus. Zumindest eine Weile. Der Start gelang. Als jedoch die Triebwerke ein weiteres Mal gezündet werden sollten um in einen Orbit zu kommen, löste sich einer der Booster-Raketen und es folgte eine ganze Kettenreaktion. Die Booster mitsamt der Antriebssektion lösten sich darauf in alle Einzelteile auf.
    Das Ereignis schaffte es sogar bis in die Wetter-News von KTV-1.
    Meterologe Jörg Kakelmann erklärte: Heute wird es wolkig, am späten Nachmittag kommt es vereinzelt zu Regenschauern. In Kerbalhausen ist mit Raketenhagel von Westen zu rechnen. Die Temperaturen fallen im Laufe des Tages auf unter 10°C.


    Der Betriebsvorstand war so freundlich und genehmigte uns ein paar Fotos zu veröffentlichen.




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  • KBB-Newstime
    05.02.16
    Aufgrund der Vorkommnise am 03.02.16 wurden die Arbeiten an IK16 vorübergehend eingestellt und das Projekt einem kompletten Redesign unterzogen.
    Zwischenzeitlich sollte eine Mun-Sonde Muna-1 mit Lander auf den Weg gebracht werden. Dies sollte in einem auch der Jungfernflug der Kallisto 2631 werden.
    Leider ging nach dem Start in einer Höhe von etwa 60 Kilometern der Funkkontakt verloren. Die Rakete stürzte mitsamt der 28.000 Funds teuren Sonde ins Meer.
    Der Start wurde wenige Stunden später nochmals mit einer bereits gebauten baugleichen Sonde (die Mitarbeiter wurden anschließend für ihre Vorbildliche Voraussicht geehrt) wiederholt. Der Start gelang problemlos und auch der Einschuß in die Mun-Transferbahn wurde erreicht. Nach einem Korrekturmanöver nahm die Sonde einen direkten Kollissionskurs zum Mun auf.
    In einer Entfernung von 1000km zum Mun sollte dann der Lander ausgeklinkt werden und vollautomatisch auf der Oberfläche landen, während die Sonde nach 2 weiteren Korrekturmanövern eine Umlaufbahn einschlagen sollte.
    Im hohen Munorbit wurden dann schon einmal einige Experimente durchgeführt und die Ergebnisse nach Kerbin gesendet. Jedoch brach kurz darauf der Kontakt wieder ab und die Kurskorrekturen konnten nicht durchgeführt werden. Die Sonde stürzte auf die Mun-Oberfläche.
    Der Lander sollte sich beim Anflug automatisch in einer Höhe von 10km Retrograde ausrichten, das Bremstriebwerk starten und die automatische Landesequenz ausführen.
    Das Manöver schlug aber fehl und der Lander stürzte ebenfalls auf die Oberfläche.
    Spätere Untersuchungen brachten ans Licht dass man die Prograde- und Retrograde-Funktion für Probecores schlichtweg noch gar nicht erfunden hat.
    Insgesamt geht die Unternehmensleitung von einem Teilerfolg aus da wichtige technische Erkenntnisse und auch einige Wissenschaftspunkte gewonnen wurden.


    Nebenbei testete KBB-Aero das neuartiges Raketenflugzeug RocketJet RJ-1A. Dank seines starken Raketenantriebes kann es direkt nach dem Abheben in einen senkrechten Steigflug übergehen. Es wurden bereits erste Rekorde gebrochen:
    Der Testpilot Jebediah Kerman erreichte als erster Kerbal mit einem Flugzeug
    - eine Fluggeschwindigkeit von Mach 1,78 im senkrechten Steigflug
    - eine Flughöhe von 32400 Metern
    - eine Belastung von mehr als 6g


    Insgesamt zeigte das Flugzeug hervorragende Flugeigenschaften. Das Flugzeug soll in Zukunft zur Grundlagenforschung für ein zukünftiges Raketenflugzeug zu Touristenzwecken dienen.

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  • KBB Newstime
    19.02.16
    Erfolgreiche Starts
    Die KBB AG hat erfolgreich 2 Prometheus IA gestartet. Da es sich hierbei um die vom Militär übernommene Wasserbomben-Version handelt konnten in der kleinen Nutzlastverkleidung lediglich 2 Instrumente untergebracht werden.
    Die Ingenieure haben aber bereits die Prometheus IB entwickelt. Hierzu wurde eine neue Nutzlastverkleidung angebracht welche auch den Transport von kleinen Satelliten ermöglicht. Von dieser Version wurden zwischenzeitlich 5 Raketen gestartet. Während der erste Start aufgrund einer vergessenen Batterie und der damit verursachten Unterbrechung der Funkverbindung fehlschlug, waren die folgenden 4 Starts erfolgreich.
    Sogleich begannen die Arbeiten an der Prometheus IIA. Bei dieser Version werden sowohl in der Hauptstufe als auch in der Oberstufe leicht modifizierte und stärkere Triebwerke verwendet. Gleichzeitig wurde der Tank der Hauptstufe verlängert. Der Tank der Oberstufe wurde von 1,5 Meter auf den Durchmesser der Hauptstufe (1,875 Meter) vergrößert und hat dadurch einen größeren Inhalt. Dadurch hat die Rakete nun in voller Länge den gleichen Durchmesser und ist nun in der Lage eine deutlich größere Nutzlast (sowohl Volumen als auch Gewicht) zu transportieren und kann kleinere Lasten auch bis in eine Keostationäre Transferbahn transportieren.
    Mit dieser Rakete steht nun ein leistungsfähiger Lastenträger zur Verfügung der auch für die nächsten Flüge des Kemini-Programms genutzt werden kann.
    Die Geschäftsleitung meldete dass weitere technische Details und Bilder bald folgen werden.
    Von der technischen Abteilung wurden Informationen freigegeben wonach das Potential der Rakete noch lange nicht erschöpft ist und weitere, stärkere Versionen folgen werden. Es werde geplant diesen Raketentyp als Hauptträgersystem für mittlere bis schwere Lasten weiterzuentwickeln.

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  • KBB Newstime
    24.05.16
    Nach den turbulenten Zeiten wagt die KBB AG nun nach der AerosonAerospace ebenfalls einen Neuanfang. Wie Kerman D. McKerman nitteilte, wurden wieder einige alte Ingenieure und Techniker an Bord geholt. Hinzu kommen aber auch viele Frischlinge von den Universitäten auf ganz Kerbin. Dadurch soll frischer Wind in die Entwicklung sowie das Design fließen.
    Folgende Konzepte wurden bisher erwogen:
    - Eine leichte zweistufige Rakete (Projekt KBB0815), welche durch eine variable Anzahl an Feststoffboostern sowie einer optionalen Drittstufe (Feststoff) zu einer modularen Raketenfamilie erweitert werden soll.
    - Eine mittlere zwei- oder dreistufige Rakete (Projekt KBB0816) welche durch 2 oder 4 Booster (Feststoff und/oder Flüssigtreibstoff) erweitert werden soll. Auch hier ist eine modulare Raketenfamilie vorgesehen. Geplant ist auch dass diese Rakete als Standardrakete für die bekerbalte Raumfahrt genutzt werden soll.


    Weiterhin ist eine Schwerlastrakete geplant, für welche jedoch bisher noch kein Konzept vorliegt.


    Vorgesehen ist dass die Raketen erstmal mit dem Firmeneigenen analogen Launch Control System (Smartparts) ausgestattet werden. Für die Zukunft ist geplant auf ein neues LCS auf Basis von kOS umzusteigen. Da die KBB aber nirgends geeignete kOS-Spezialisten auf Kerbin finden konnte, möchte die KBB hier nun eine offizielle Ausschreibung starten. Folgende Elemente sollten in der Software enthalten sein:
    - Countdown
    - zünden der Triebwerke und verzögertes Lösen vom Startturm
    - Gravity Turn bis zu einer vorgegebenen Höhe
    - Stufentrennungen
    - Brennen des Orbits


    Wenn Interesse besteht bitte an unseren Personalchef Kerson Kerman wenden.



    KBB Newstime
    25.05.16
    Gestern wurde das erste Design des Projekts KBB0815 vorgestellt. Nach hastigem Zusammenbau wurden auch sogleich 3 Testflüge durchgeführt, wobei die Raketen teilweise modifiziert wurde.
    Nachdem die ersten beiden Flüge lediglich Teilerfolge erzielen konnte wurde mit dem dritten Flug erfolgreich ein 800kg-Testsatellit in die Umlaufbahn gebracht.


    Im Detail waren die Ergebnisse:
    Flug 1: Hauptstufe brannte bis zum Brennschluß erfolgreich, Oberstufe konnte nicht gezündet werden weil das Bodenpersonal den falschen Treibstoff für das Triebwerk getankt hatte.
    Flug 2: Hauptstufe brannte bis zum Brennschluß erfolgreich, beim Trennen der Oberstufe wurde jedoch versehentlich die Nutzlast abgekoppelt. Dadurch wurde die Antenne beschädigt und eine Kommunikation war nicht mehr möglich.
    Flug 3: Hauptstufe brannte bis zum Brennschluß erfolgreich, Oberstufe wurde erfolgreich getrennt und gezündet. Oberstufe auf dem Apogäum ein zweites mal gezündet und 800kg-Testsatellit in eine 151x149km Umlaufbahn gebracht. Kraftstoffreserve in der Oberstufe: noch ca. 10%.


    Das Ingenieurbüro ließ verlauten dass es weitere 3 Testflüge mit modifizierten Oberstufen geben wird, bevor die Rakete in den regulären Dienst gestellt werden soll. Außerdem soll es spätestens morgen erste Fotos der Rakete geben.
    Derweil gab Kerman D. McKerman bekannt dass die Rakete zukünftig den Namen "Minos" nach einer mythischen Gottheit tragen wird. Auch ein Bezeichnungssystem wurde schon bekanntgegeben. Demnach wird dieses 4-stellig ausfallen, ähnlich der früheren Kallisto-Raketen. Die erste Stelle wird für die Serie stehen, die zweite für die Booster, die dritte für die Oberstufe und die letzte Ziffer für eine mögliche Feststoffoberstufe.

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  • Nicht mal ein Tag von der Vorstellung und Ankündigung der Entwicklung bis zum Testflug. Da müssen doch irgendwo Schmiergelder geflossen sein, damit man so schnell eine Startgenehmigung bekommt :evil:


    Ich bin gespannt, wie diese Schnellentwicklung aussehen wird.

    Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn das Gute nichts unternimmt.

  • Stellungnahme der KBB-AG
    Wir weisen jegliche Vorwürfe der Schmiergeldzahlungen von uns. Da die KBB AG bereits seit längerem besteht konnte man noch auf alte, nicht umgesetzte Pläne zurückgreifen welche nun nur noch an die neuen Gegebenheiten angepasst werden mußten. Desweiteren wurde der Betrieb der KBB AG in der zwischenzeit nicht komplett eingestellt sondern lediglich die Aktivitäten eingeschränkt.


    Mit freundlichen Grüßen
    Jane Kerman
    Pressesprecherin der KBB AG


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    KBB Newstime
    25.05.16
    Es wurden kurzfristig einige Bilder der Minos 1010 bereitgestellt.
    Minos 1010
    Nach weiteren Test wurden folgende technischen Daten bereitgestellt:


    Durchmesser: 1,25 Meter
    Höhe: 16,6 Meter
    Leergewicht: 2,36 Tonnen
    Gewicht: 9,4 Tonnen
    Nutzlast: Leo 500kg
    Maximales Abfluggewicht: 9,9 Tonnen


    Erste Stufe:
    Triebwerk: Merlin 1A
    Schub: 133-152kn
    Spezifischer Impuls: 254m/s
    Treibstoff: Liquidfuel/Oxidizer (585kg/715kg)


    Oberstufe:
    Triebwerk: RL-10 A3
    Schub: 10-27kn
    Spezifischer Impuls: 450m/s
    Treibstoff: Liquid Hydrogen/Oxidizer(1262kg/85kg)


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    KBB Newstime
    26.05.16
    Gestern wurden insgesamt 4 weitere Testflüge der Minos durchgeführt. Dabei wurden einige Schwächen bei der Stufentrennung festgestellt. Um in Zukunft Kollisionen der Hauptstufe mit der Oberstufe nach der Trennung zu vermeiden wurden kleine Booster an der Hauptstufe angebracht, welche diese wegstoßen. Insgesamt wurden 2 suborbitale Flüge mit diesem System erfolgreich durchgeführt. Durch das geringe Gewicht und die Leistungsreserven der Oberstufe wird die Nutzlast nicht dadurch aber nicht weiter eingeschränkt.
    Vorgesehen sind weitere 3 Testflüge (Testreihe insgesamt 10 Flüge) bevor die Rakete kommerziell angeboten wird. Wir werden dann auch den Kaufpreis veröffentlichen. Zzgl. wird die Rakete dann auch in einigen anderen Farbschemas bestellt werden können. In der Testversion sind die Tanks, wie in den Fotos zu sehen, derzeit noch nicht lackiert.
    Desweiteren wird bereits an einer Version mit 2 Feststoffboostern gearbeitet. Die prognostizierte Nutzlast wird sich damit auf etwa 1200kg steigern.
    Zukünftige Entwicklungen:
    Lt. den Ingenieuren soll dies aber nur eine Basisversion darstellen. Man arbeitet bereits an einer leistungsgesteigerten Version, deren Erststufentank verlängert werden soll. Ebenso ist ein leistungsgesteigertes RL-10 der Oberstufe im Gespräch. Bei dieser Variante sind dann mindestens 2 Booster Pflicht da die Rakete allein nicht mehr abheben kann.
    Später soll das Merlin 1A der erststufe gegen ein Leistungsgesteigertes Merlin 1B ausgetauscht werden.


    Neue Infos gibt es auch zum Projekt KBB0816:
    Lt. Firmenleitung hat man sich nun auch hier auf einen offiziellen Namen festgelegt: Atalanta. Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen Namen aus der kerbalischen Mythologie.
    Die Ingenieure haben mehrere Entwicklungesvorschläge eingereicht. Nach bisherigem Stand hat man sich auch hier auf ein 2-stufiges Konzept festgelegt. es wird aber derzeit noch diskutiert ob man eine Rakete mit 1,875 Metern oder 2 Metern Durchmesser bauen möchte. Ebenso wird noch diskutiert ob Feststoff- oder Flüssigbooster verwendet werden sollen.
    Weitere Spezifikationen werden wir bekannt geben sobald man sich auf ein eindeutiges Konzept geeinigt hat.


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    KBB Newstime
    30.05.16
    Am Wochenende wurden die Testflüge #8 und #9 mit der Minos durchgeführt. Beide waren erfolgreich und setzten ihre Nutzlast im vorgegebenen Orbit aus. Außerdem wurde bei diesen Flügen erstmalig eine vereinfachte Version der Flight Control Unit eingesetzt, welche bei leerem Tank die Stufentrennung automatisch durchführt sowie das Absprengen der Nutzlastverkleidung.
    In den nächsten Tagen soll dann der letzte Flug der Testreihe stattfinden.



    Zur neuen Atalanta-Rakete:
    Der Vorstand hat sich zwischenzeitlich zu einem Design durchgerungen. Beschleunigt wurde das Verfahren durch den Umstand dass derzeit kein geeigneter Träger für mittlere und schwere Lasten zur Verfügung steht.
    Das Design soll wie folgt aussehen:
    - 2 Stufen
    - Durchmesser durchgängig 2,0 Meter
    - Nutzlastverkleidung von 2,0 - 3,0 Meter
    - 2-4 Feststoffbooster, später ersetzt durch Booster mit Flüssigtreibstoff.
    - Nutzlast: zwischen 8-18 Tonnen



    Die Ingenieure wurden angewiesen sofort mit der Arbeit zu beginnen.

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  • Ausschreibung:
    Die KBB AG möchte Ihre Raketen zukünftig mit einem fortschrittlichen Kontrollsystem ausstatten. Die Hardware dazu ist bereits vorhanden. Jedoch benötigen wir noch eine entsprechende Steuerungssoftware welche auf dem kerbalischen Betriebssystem kOS läuft.
    Die Software sollte folgende Dinge beinhalten:
    - Start der Rakete mit Auslösen der Launchclamps
    - Rollmanöver
    - Gravity Turn
    - Abwurf der Booster
    - Orbit


    Angebote können am Empfang abgegeben werden.


    Gruß
    Walter C. McKerman

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  • Dem Kerbal-News-Network (KNN) zufolge hat die KBB AG begonnen ihr eigenes Kontrollsystem auf Basis von kOS zu entwickeln. Laut Insider-Informationen wurden dabei hohe finanzielle Mittel aufgebracht, weil auch viele erfolglose Testläufe durchgeführt werden mussten. Der Insider berichtet weiterhin, dass das Unternehmen in finanzielle Schieflage geraden könnte, wenn nicht bald erfolgreiche Ergebnisse präsentiert werden können.
    Gerüchte darüber, dass die KBB AG bereits händeringend nach weiteren Investoren sucht konnten bisher nicht bestätigt bzw. widerlegt werden.


    Eine Stellungnahme von KBB AG zur Eigenentwicklung der Software, finanzielle Situation, sowie evtl. bei den Testläufen verletze Kerbals steht zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch aus.

  • Sehr geehrter Herr MonsterBenny,


    vielen Dank für den hinweis auf die Nachrichten. Leider sind diese unseren PR-Zuständigen wohl entgangen. Wir müssen aber richtig stellen dass die KBB AG derzeit keine finanziellen Schwierigkeiten hat. Zwar hinkt die Auslieferung unserer VEGA-Raketen etwas hinter dem zeitplan jedoch sind diese Ausfälle durch hinreichende finanzielle Rücklagen gedeckt.
    Fakt ist jedoch auch dass wir derzeit verstärkt an einer Steuerungssoftware für unsere Raketen arbeiten. Entgegen anderslautender Nachrichten kommen wir damit bisher gut voran und die bisherigen Tests liefen größtenteils positiv. Da die Raketen nicht nur zu Testzwecken gestartet wurden sondern auch um Satelliten in den orbit zu bringen, wurden die finanziellen verluste minimiert. Die Software wird also im laufenden Betrieb getestet. Fehlschläge aufgrund fehlerhafter Software hatten wir bisher erst 8 bei einer Startzahl von 98. Die Fehlschläge ereigneten sich vorrangig in der ersten Serie von Testflügen. Mittlerweile konnten die größten Probleme beseitigt und die Anzahl der fehlstarts deutlich minimiert werden.
    Verletzte oder gar getötete Kerbals waren bisher nicht zu beklagen da die Raketen allesamt unbemannt flogen. Auch gibt es einen großzügigen Sicherheitsradius. Sicherheit bei unseren Tests steht an höchster Stelle.
    Im folgenden hatten wir folgende Fehlschläge:
    - Rakete No. 3 hob von der Rampe ab. Aufgrund von Fehlern in der Software für die Rollsteuerung kippte die Rakete seitlich weg und schlug etwa 150 Meter neben der Startanlage auf. Schäden: Es wurden nur einige Maulwurfshügel zerstört.
    - Rakete No. 4 explodierte auf der Startanlage. Grund: Ein Techniker hatte das Lösen der Launchclamps mit den Separatoren der Booster verwechselt. Die Booster wurden also bei vollem Startschub auf der Rampe getrennt. dabei durchschlugen 2 Booster die Rakete und explodierten. Die anderen 2 Booster drehten in der Luft einige Kreise und gingen im Meer nieder. Schäden: Zerstörte Startanlage
    - Rakete No. 6 erreichte keinen vollen orbit und stürzte ins Meer. Grund: Versagen der Steuerungssoftware für den Orbitburn. Schäden: keine
    - Rakete No. 7 erreichte keinen vollen orbit und stürzte ins Meer. Grund: Versagen der Steuerungssoftware für den Orbitburn. Schäden: keine


    - Rakete No. 9 Separation der Oberstufe fehlgeschlagen, kein Orbit erreicht. Rakete stürzte ins Meer. Schäden: keine


    - Rakete No. 11 Fehler in der Steuerungssoftware für den Gravityburn, Pitch zu stark, Luftzerleger. Schäden: keine
    - Rakete No. 12 Erfolgreicher Start. Beim brennen der KEO-Transferbahn Batterien erschöpft, dadurch Kontrollverlust und Triebwerke zu früh abgeschaltet. Schäden. Noch nicht absehbar da Rakete erst in ca. 158 Jahren in die Atmosphäre eintritt.
    - Rakete No. 21 Weiterer Fehler in der Steuerungssoftware für den Gravityburn. Zu starker Pitch, triebwerke wurden abgeschaltet und Rakete stürzte Nordöstlich des KSC in ein Maisfeld. Schäden: Die nahegelegenen Ortschaft wurde durch Popcorn-Massen geflutet, nach Einladung des gesamten Distriks war das Popcorn aber schnell aufgefuttert und die Straßen wieder befahrbar.



    Ich hoffe, ich konnte einige Ihrer Fragen hinreichend beantworten. Die KBB legt wert auf eine transparente Firmenstruktur und Öffentlichkeitsarbeit.
    Gerne laden wir Sie zu einem Besuch in unserem KSC und den einzelnen Forschungseinrichtungen ein.



    Mit freundlichen Grüßen
    Walter C. McKerman
    CEO KBB AG.

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

  • KBB Newstime
    23.03.17


    Zwischenzeitlich wurde die VEGA III noch einige Male erfolgreich komerziell für Satellitenstarts verwendet. Allerdings bemängeln einige Ingenieure dass die Rakete zu sehr für den schweren Satellitenmarkt entwickelt wurde und daher nur für wenige Nutzlasten geeignet ist. Die KBB hat daher eine Fähigkeitslücke bei Klein- bzw. Kleinstsatelliten festgestellt.
    Nach intensiven Debatten hat man sich entschlossen die VEGA III außer Dienst zu stellen und diese zu einer variablen Raketenfamilie weiterzuentwickeln. Der Core der VEGA III wird dabei (aus kostengründen) in überarbeiteter Form übernommen. Unterscheiden werden sich die Versionen hingegen bei der/den Oberstufen und der Anzahl und Art der Booster. So sind derzeit für die leichten Versionen Feststoffbooster und für die schweren Versionen Booster auf Basis des Cores geplant. Als Oberstufen sind derzeit 2 Versionen in Planung. Eine für die leichte Version und eine für die schwere Version.
    Damit soll es möglich sein ein Nutzlastspektrum von 4 bis zu 21 Tonnen bedienen zu können.
    Ebenso ist eine Wiederverwendung der Core-Stufen geplant, was den Startpreis drastisch senken wird. Hierzu gibt es aber erst grundsätzliche Überlegungen aber noch keine konkreten Konzepte. Wir halten Sie aber auf dem Laufenden.


    Desweiteren plant die KBB den Einstieg in den Satellitenmarkt. Derzeit werden mehrere unterschiedliche Satellitenbusse entwickelt die dann nach Kundenwunsch mit den unterschiedlichsten Antennen, Instrumenten und Experimenten bestückt werden können. Weitere Infos dazu werden in Kürze folgen.


    Als drittes Projekt steht derzeit die Entwicklung eines leichten Raumgleiters auf der Tagesordnung. Der Raumgleiter ist zum Personen- und Frachttransport zu Raumstationen im Kerbin-Orbit geeignet. Dabei soll die Passagierversion für insgesamt 6 Kerbals Platz bieten und die Frachtversion einen kleinen Laderaum für eine Fracht von bis zu 2 Tonnen beinhalten. Gestartet werden soll der Raumgleiter auf der Spitze einer VEGA der neuen Serie. Alternativ soll der Raumgleiter auch innerhalb der Nutzlastverkleidung gestartet werden können. Dazu wurden schon Experimente mit faltbaren Tragflächen durchgeführt.
    Bisher wurden 8 Gleitflüge innerhalb der Atmosphäre durchgeführt um die aerodynamischen Fähigkeiten zu testen. Diese waren allesamt erfolgreich. Eine modifizierte Version mit Faltflügeln wurde ebenso schon mehrmals erfolgreich getestet, zeigte aber auch einige Probleme mit den Tragflächenbefestigungen auf. Beim letzten (unbemannten) Testflug stürzte der Prototyp jedoch aufgrund des strukturellen Versagens eben dieser Befestigungen ab und wurde zerstört. Ein zweiter Prototyp ist bereits kurz vor der Fertigstellung.

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.