DunaOdyssey - Samburrys große Reise - Teil 2

Logbuch DunaOdyssey, Samburry Kerman


Heute geht es los! Ich befinde mich, auf eine Excelsior 5 Rakete geschnallt, im Crewmodul der DunaOdyssey - unserem Raumschiff, das ich im Orbit schonmal vorbereiten soll. Ich starte auf dem Kopf, um an den Antrieb koppeln zu können, ohne die verbliebene Stufe abzutrennen. Auf diese Weise können wr den verbliebenen Trebstoff besser nutzen. Ich muss zugeben, ein bisschen mulmig ist mir schon, aber ich bin viel zu aufgeregt!


Durch mein Mikro hörte ich den Capcom sprechen:


Capcom: Gleich gehts los, bist du bereit?
Ich: Ich denke schon...
Capcom: OK, dann zähle ich jetzt den Countdown an: "10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0 - ENERGIE!"


Ich schlug sofort auf den roten Kopf und die 5 Haupttriebwerke zündeten. Ich wurde ziemlich durchgeschüttelt, als die Rakete abhob, denn die Excelsior Raketen sind zwar kräftig, aber auch langsam.


Capcom: LIFT OFF! Du fliegst!


Ich konnte ihn nicht verstehen, so laut war die Rakete. Im Orbit angekommen, wurde sogleich ein Kurs zum Antrieb berechnet und das Manöver gebrannt.


Capcom: So jetzt ruh dich erstmal aus, nachher musst du ja noch mit dem Antrieb koppeln.
Ich: Kann das nicht der Computer machen?
Capcom: Nein, das geht leider nicht, da er nicht präzise genug ist.
Ich: OK, ich versuchs!
Jeb: Mach bloß nichts kaputt, hörst du!


Wenig später kam dann der Antrieb in Sicht. Also übernahm ich die manuelle Steuerung und koppelte ganz sachte an den Antrieb an.



Jetzt ganz sachte...


Logbuch des DunaShuttles, Bill Kerman


Nachdem schon Samburry mit der DunaOdyssey in dem Orbit gestartet ist, kommen nun Jeb, Bob und ich im Dunalander nach. Jeb schmollt immer noch, weil er nicht als Erster fliegen durfte, aber das geht hoffentlich schnell vorbei. Bob soll die Kapsel jetzt in den Orbit steuern, dann wird Jeb das Docken übernehmen.


Ein paar Lacher von Jeb und Kreischer von Bob später...


Wir sind im Orbit angekommen und Jeb hat sich auf das Andocken vorbereitet. Er sieht müde aus, vielleicht hätte er nicht immer die ganze Nacht wegbleiben sollen.
Jetzt kommt gerade die DunaOdyssey in Sicht. Ich spüre, wie das Schiff wobbelt, weil die Ingeneure anscheinend sehr penibel auf den Strutverbrauch geachtet haben und die Verbindung zwischen uns und unserem Rover nicht sehr stabil ist. Jetzt sind es nur noch ein paar Meter und...wir haben angekoppelt! Während Jeb und ich in das Wohnmodul umsteigen, wird Bob noch die Systeme des Shuttles herunterfahren und dann nachkommen. Danach werden wir uns ausruhen, um auf das Andocken des Tankers vorbereitet zu sein.



Sogar Bob hat seinen Spaß.


Fortsetzung folgt...

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