DunaOdyssey - Samburrys große Reise - Teil 1

Logbuch Samburry Kerman, Tag 1



Heute war ein großes Meeting im Astronautenkomplex. Edward Kerman - seines Zeichens Direktor des KerbISAT - meinte, dass die technische Abteilung mit der Planung einer Dunamission begonnen habe, welche vom Altmeister Jebediah Kerman und seiner Crew kommandiert werden würde. Der Direktor verlas eine Liste mit Rekruten, von denen einer ausgewählt werden würde, um die drei auf ihrer Mission zu unterstützen: Neilzer, Aldas, Logard und ich wurden genannt. Morgen würde unsere Ausbildung beginnen.




Meine Vorbilder



Logbuch Samburry Kerman, Tag 30



Heute war der Tag der Entscheidung und ich wurde ausgewählt, um mit Jeb, Bill und Bob nach Duna zu fliegen. Edward, Thomas P., und Jebediah Kerman gratulierten mir (komisch, wir haben alle den selben Nachnamen. Wie die das wohl bei der Post machen?). Danach durfte ich mit Jeb den Prototypen der neuen Landerkapsel testen. Sie ist sehr schön und geräumig und Jeb hat die ganze Zeit gegrinst und wie verrückt auf den verschiedenen Knöpfen herumgedrückt. Dann drückte er bei voller Triebwerksleistung bei ca. 450m Höhe auf den Knopf, der den Fallschirm auslöst, was den Lander fast zerrissen hätte. Thomas war so sauer auf Jeb, dass ich dachte: "Gleich kommt er durch die Leitung gekrochen und macht Jeb zur Schnecke." Aber Jeb erwiederte nur ein kleines "Upsi!?" und deaktivierte das Triebwerk. Dann landete er sicher. Im Moment will ich nicht in der Nähe von Thomas sein.




Dieser Lander kommt mir bekannt vor... - Nein, ich schaue eindeutig zuviel Fernsehn.


Logbuch Samburry Kerman, Tag 47




Heute wurde der erste Teil unseres Dunaschiffes in den Orbit geschossen! Es handelte sich um die Antriebssektion mit 6 nuklearen Teribstoffspaltern - ausgelegt für maximale Effizienz. Ich befand mich im Kontrollzentrum, neben Thomas, Jeb, Bill und Gene Kerman. Da die Rakete schlecht kontrollierbar war, hatten die Computer ganz schön zu kämpfen, um den Orbit-Burn zu vollziehen. Als das Manöver fast abgeschlossen war, fiel der Zentralrechner aus und wir verloren die Kontrolle über die Rakete. Gene beschloss, die Erststufe abzutrennen und mit der Zweitstufe weiterzufliegen. Jedoch musste er auch den Treibstoff der Nuklearbrenner opfern, um einen Orbit zu erreichen. Thomas machte sich sofort an die Arbeit und entwarf ein Tankmodul und Jeb ging auch - kommt aber erst gerade wieder zurück.


Jeb: H-H-Hallo!
Bob: Wieso kommst du erst jetzt, wir müssen uns vor der Reise ausruhen! Außerdem lese ich gerade dieses spannende Buch. Es heißt: "Benehmen im Weltall - das Buch für vornehme Kerbonauten.
Ich: Beruhige dich, Bob. Jetzt ist er ja da und...


weiter kam ich nicht, weil Jeb mit einem lauten Knall auf sein Bett fiel und sofort schlief.




Unser Antrieb, hoffentlich hält er, was er verspricht.


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Kommentare 2

  • Wenigstens muss ich nicht das ganze Modul volltanken, sondern nur einen Teil, so wird es leichter. Und beim Lander hab ich mich wohl vom "Meister" inspirieren lassen ;)
  • Ich meine auch, das ich diesen Lander schonmal iwo gesehen habe ^^ Ist etwas schade bzw. ärgerlich das du noch ne Tankrakete hochschicken musst - ich nutze aus genau solchen Gründen einen DV-Rechner, damit mir sowas nicht mehr passiert.